Ende der 1980er Jahre lebte er in Bautzen und hatte dort ein eigenes Atelier. Als Bildhauer schuf er Werke für den öffentlichen Raum in Dresden, Bautzen und Zittau (Jonsdorf). Im Rahmen der Restaurierung historischer Objekte schuf er u. a. Repliken von Skulpturen, so am Schloss Königswartha.[2][3][4][5]
Er bevorzugte Modelle und Kunstwerke, welche dem menschlichen Leben und Wirken entsprachen. Durch die rhythmischen Gliederungen und Modellierungen der Körper entstehen scheinbar bewegliche Sichtakzenten, welche die meist reliefartigen Figuren ineinander verschmelzen lassen. Für die künstlerische Gestaltung im Wohngebiet Dresden-Gorbitz arbeitete er 1984 verschiedene Modellvorschläge aus (Archivaliensignatur 89.)[6]
1986: Cottbus, Staatliche Kunstsammlung („Soldaten des Volkes – dem Frieden verpflichtet. Kunstausstellung zum 30. Jahrestag der Nationalen Volksarmee.“)
Gert Pinzer, Elisabeth Heinrich: Dresdner Kleinplastik 1945–1987. Rat der Stadt Dresden - Sammlung des Büros für Bildende Kunst des Rates des Bezirkes Dresden, 1987, S. 34, 35.
Daniel Jacob: Skulpturenführer Dresden: Von Aphrodite bis Zwillingsbrunnen. Jacob, Daniel Verlag, 2018. ISBN 3-942098-05-9, S. 115.