Der Berg wurde bereits im Mittelalter gerodet und landwirtschaftlich genutzt, auch heute erstrecken sich die Ackerflächen und Wiesen bis in die Gipfellage.
In der DDR-Zeit befand sich auf dem Berg ein Beobachtungspunkt (Radaranlage) der GSSD. An Stelle der Militärbauten am Südhang befindet sich seit 2019 eine Photovoltaikanlage.
Der exponierte Berg war Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen, diese betrafen die Errichtung von Windkraftanlagen im Nahbereich der Wartburg. Hierdurch hätte deren Status als UNESCO-Weltkulturerbe-Stätte gefährdet werden können.[3][4][5]
↑Patrick Wieduwilt: Windkraft und Kulturlandschaft. Dissertation (Volltext als PDF). TU Bergakademie Freiberg, 2018, S. 170–173, abgerufen am 5. November 2021.