Licula war ein Mitbegründer der Gruppe Znak und Leiter der Grafikstudios Zodiak und Diptih. Er lehrte einige Jahre lang an der Akademie für Bildende Künste der Universität Ljubljana.[2]
1991 gewann Miljenko Licul den Wettbewerb zum Entwurf der von 1991 bis 2006 umlaufenden slowenischen Banknoten und Münzen, des slowenischen Tolar. Die neun verschiedenen Banknoten zeigten Porträts bedeutender Slowenen, nach Arbeiten des Malers Rudi Španzel. Die Münzen wurden von Licul mit Zvone Kosovelj entworfen und von dem Bildhauer und Medailleur Janez Boljka modelliert. Die neun Wertstufen zeigen Tiere der slowenischen Fauna. Als zum 1. Januar 2007 der Euro eingeführt wurde, wurden die Bildseiten der acht slowenischen Euromünzen mit unterschiedlichen Symbolen der slowenischen Geschichte und Kultur versehen. Die Entwürfe stammten wiederum von Miljenko Lucil, diesmal in Zusammenarbeit mit seiner Tochter Maja Licul, die Umsetzung besorgte erneut Janez Boljka.[3]
Neben den slowenischen Banknoten und Münzen entwarf Licul einige Briefmarken und Dokumente wie slowenische Reisepässe, Personalausweise und Krankenversicherungsausweise. zu seinen Arbeiten gehört das Corporate Design der slowenischen Nationalgalerie.[1][2]
↑ abcUmrl je Miljenko Licul. In: Mladina. 16. März 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2011; abgerufen am 29. Dezember 2018 (slowenisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mladina.si