Might & Magic 4: Clouds of Xeen
Might & Magic 4: Clouds of Xeen ist ein Computer-Rollenspiel von New World Computing aus dem Jahr 1992. Es ist der vierte Teil der Rollenspielserie Might & Magic und bildet mit dem Nachfolger, Might & Magic 5: Darkside of Xeen, einen zusammenhängenden Handlungsrahmen, die sogenannte World of Xeen. Eine Besonderheit war seinerzeit die technische Kombinierbarkeit der beiden Veröffentlichungen zu einem kombinierten Programm, das den nahtlosen Übergang zwischen den Spielinhalten beider Titel ermöglichte. HandlungDas Spiel eröffnet nach dem drittel Teil, Isle of Terra, einen neuen Handlungsstrang mit der neuen Spielwelt Xeen, die vom finsteren Lord Xeen bedroht wird. Dieser war einst unter dem Namen Roland der Glänzende bekannt und als Streiter des Guten ausgezogen, um das „Land unter dem Land“ zu suchen. Als er zurückkehrte, war er von dunkler Magie verändert worden und versucht seither mit absoluter Skrupellosigkeit das Land von König Burlock zu unterjochen. Für den Erfolg seines Plans benötigt er jedoch noch ein Artefakt, den sechsten Spiegel. SpielprinzipDas Spiel ist spielmechanisch eine sanfte Weiterentwicklung des dritten Teils. Der Spieler kann wahlweise eine vorgenerierte, sechsköpfige Heldengruppe übernehmen oder sich seine Begleiter selbst aus einem Pool von zehn Klassen und fünf Rassen selbst erstellen. Das Charaktersystem besteht aus 17 unterschiedlichen Fähigkeiten, in denen die Figuren ausgebaut werden können. Beim Schwierigkeitsgrad besteht die Wahl zwischen einem Adventure- und einem Warrior-Modus, der sich in der Zahl der Gegner unterscheidet. Der Spielbildschirm besteht aus einem Sichtfenster auf die dreidimensional wirkende Spielwelt. Unterhalb und am rechten Seitenrand befinden sich Bedienelemente und Informationsgrafiken. Die Figuren werden per Maus oder Tastatur durch die Spielwelt gelenkt, Kämpfe finden in Runden statt. Das Spiel besitzt eine Automap-Funktion, die neben der Umgebung auch Informationen wie Questhinweise und Koordinaten erfasst. Rezeption
– Michael Thomas: PC Player[1]
– Scorpia: Computer Gaming World[4] Weblinks
Einzelnachweise
|