Michel Déon wurde 1919 in Paris geboren und studierte dort Jura. Anschließend war er in Südfrankreich Kriegsberichterstatter. Von 1942 bis 1944 war er Redaktionssekretär der autoritär-nationalistischen Zeitschrift L’Action française und Assistent von Charles Maurras. Nachdem er lange Zeit in Griechenland gelebt hatte, wurde später Irland seine Wahlheimat. 1970 erhielt er den Prix Interallié für den Roman "Les poneys sauvages", 1973 den Grand Prix du Roman de l'Académie française für sein Werk "Un taxi mauve". 1978 wurde er zum Mitglied der Académie française.
1973: Irisches Intermezzo. Roman. Ehrenwirth, München 1981, ISBN 3-431-02413-0 (französisch: Un taxi mauve. Übersetzt von Margaret Carroux, prämiert mit dem Grand Prix du Roman der Académie française).