Michal HvoreckýMichal Hvorecký (* 29. Dezember 1976 in Bratislava, Tschechoslowakei) ist ein slowakischer Schriftsteller und Journalist. LebenMichal Hvorecký lebt in Bratislava. Er hat bisher fünf Romane, zwei Erzählbände und einen Essayband veröffentlicht. In der FAZ und der ZEIT sowie in zahlreichen weiteren Zeitschriften sind Essays und Erzählungen von ihm erschienen. Er wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet und war unter anderem Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin. Seine Bücher wurden ins Italienische, Polnische, Tschechische und Deutsche übersetzt. Zudem schreibt er regelmäßig für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen, z. B. die in Bratislava erscheinende Tageszeitung SME. In einem Text, den er nach der Parlamentswahl im Oktober 2023 für die slowakische Zeitung „Denník N“ schrieb, bezeichnete Hvorecký die künftige Kulturministerin Martina Šimkovičová als „Neofaschistin“. Šimkovičová zeigte Hvorecký wegen Verleumdung an. Darauf stehen in der Slowakei bis zu fünf Jahre Haftstrafe.[1] Werke (Auswahl)
Einzelnachweise
WeblinksCommons: Michal Hvorecký – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
|