Hier wurde er gleich in seiner ersten Saison zum Stammspieler. Er galt als eins der größten polnischen Fußballtalente. Zur Saison 2011/12 wechselte Pazdan zum Ligakonkurrenten Jagiellonia Białystok, wo er einen 3-Jahres-Vertrag unterschrieb. Bei Jagiellonia war er immer Stammspieler und brachte es auf 86 Spiele in der Ekstraklasa. Zur Saison 2015/2016 wechselt er zum polnischen Top-Klub Legia Warschau, wo er für 4 Jahre unterschrieb. In der ersten Saison war er bis auf zwei Auszeiten wegen einer Ellenbogenverletzung Stammspieler in der Innenverteidigung und ab dem 15. Spieltag Mannschaftskapitän. Am Saisonende holte er mit dem Verein den Meistertitel und den Landespokal.
In der Wintertransferperiode 2018/19 wechselte er zum türkischen Erstligisten MKE Ankaragücü. 2021 war er zurück bei Jagiellonia.
Erst Ende 2013 wurde er vom neuen Nationaltrainer Adam Nawałka wieder in die Nationalmannschaft geholt. Er bestritt mehrere Freundschaftsspiele und in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich wurde er dreimal eingesetzt. Danach wurde er auch ins polnische EM-Aufgebot aufgenommen. Er absolvierte alle fünf Partien als Stammspieler und stand jede Spielminute inklusive zweier Verlängerungen auf dem Platz. Das Team kam bis ins Viertelfinale, wo man gegen Portugal im Elfmeterschießen verlor.
Bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland gehörte er zum polnischen Aufgebot. Er wurde in zwei Gruppenspielen eingesetzt und schied mit der Mannschaft nach der Gruppenphase aus.