Seit 1945 wurde ein Meteorologischer Dienst in der Sowjetisch Besetzten Zone aufgebaut. Dieser war vor allem für die Wettervorhersage und Wetterforschung zuständig. Die Zentrale befand sich in Potsdam, wo auch das Meteorologische Zentralobservatorium stand. Daneben gab es eine Außenstelle in Leipzig sowie zahlreiche Observationsstationen an verschiedenen Orten.
Am 1. Januar 1950 wurde der Meteorologischer Dienst der Deutschen Demokratischen Republik gegründet. Seit 1951 hieß er Meteorologischer und Hydrologischer Dienst der DDR, seit 1964 trug er wieder die vorherige Bezeichnung Meteorologischer Dienst der DDR. Er arbeitete eng mit den Meteorologischen Instituten an Universitäten und der Meteorologischen Gesellschaft der DDR zusammen.
Abhandlungen des Meteorologischen Dienstes der DDR (Einzelbände)
Veröffentlichungen des Meteorologischen und Hydrologischen Dienstes der DDR
Zeitschrift für Meteorologie, zusammen mit Meteorologische Gesellschaft der DDR
Deutsches meteorologisches Jahrbuch
Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)
Meteorologischer und Hydrologischer Dienst der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.): Klima-Atlas für das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik. Akademie-Verlag, Berlin 1953 (dwd.de).
Klimadaten der Deutschen Demokratischen Republik. Ein Handbuch für die Praxis.
Reihe A: Grundlagen und Begriffe. 2. Auflage, Potsdam 1986, Digitalisat