Meßbach (Plauen)
Meßbach ist ein Stadtteil von Plauen im Vogtland, der 1994 eingemeindet wurde. GeographieMeßbach liegt im Süden der Stadt in einer Quellmulde des Milmesbaches und grenzt an drei weitere Stadtteile Plauens und an zwei Gemeinden des Vogtlandkreises.
Die Fläche der Ortschaft besteht zu 82,7 % aus Landwirtschaftlicher Nutzfläche und zu 12,7 % aus Wald. Die restliche Fläche sind Straßen, Wohn- und Industrieflächen in lockerer Bebauung.[1] GeschichteDer Ort wurde erstmals 1410 urkundlich als Espech erwähnt. Der Name Espech bedeutet Ort im/am Espich (Espengehölz). 1467 bestand ein Vorwerk und Freigut. Daraus entwickelte sich ein lockeres Platzdorf mit Blockflur. Meßbach gehörte bis ins 19. Jahrhundert zum Amt Plauen.[2] Die Gemeinde gehörte später zur Amtshauptmannschaft Plauen und anschließend zum Landkreis Plauen, bis sie am 1. Januar 1994, kurz vor der Kreisreform, in die damals noch kreisfreie Stadt Plauen eingemeindet wurde[3]. Von 1867 bis 1910 unterrichtete Louis Riedel, der Begründer der vogtländischen Mundartdichtung, an der Schule zu Meßbach. EinwohnerentwicklungEntwicklung der Einwohnerzahl[4][5][1]:
VerkehrDurch Meßbach führt die alte Handelsstraße Via Imperii zwischen Plauen und Hof, heute Teil der Bundesstraße 173. Der Ort ist über die PlusBus-Linie 50 des Verkehrsverbunds Vogtland im Stundentakt mit Plauen, Oelsnitz, Falkenstein, Auerbach und Rodewisch verbunden. WeblinksCommons: Meßbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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