Maximilian BarckMaximilian „Max“ Barck, auch genannt Maksimilijan Bark (* 30. April 1962 in Rostock; † 15. Januar 2013 in Berlin)[1], war ein deutscher Schriftsteller und Herausgeber. LebenBarck lebte seit 1968 in Berlin. Er studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 1985 gründete er in Ostberlin die Künstlergruppe „Maldoror“ und arbeitete dann als Autor und Herausgeber der originalgrafischen Zeitschrift Herzattacke. Nach der deutschen Wiedervereinigung ging 1991 aus „Maldoror“ die Künstlergruppe „Herzattacke“ hervor, die er 1992 unter diesem Namen eintragen ließ. Von nun an wirkte er unter dem Label „Edition Maldoror“ als Herausgeber zahlreicher Publikationen namhafter Autoren.[2] Hartmut Andryczuk sah in seinem persönlichen Nachruf Barcks Vorliebe für surrealistische und neosurrealistische Autoren. Aus seiner Sicht gelang mit seiner Arbeit „ein umfangreiches Editionswerk“. Die Künstlergruppe „Herzattacke“ erhielt 2005 den Victor Otto Stomps-Preis der Stadt Mainz.[3] Gerd Sonntag attestierte ihm auf seiner Website adaponte.de ein durch sein „Verscheiden … tiefes Loch“. Lothar Klünner, Gert Neumann, Wolfgang Hilbig, Lothar Böhme und weitere halfen aus seiner Sicht Barck dabei. Sonntag widmete ihm eine Radierung in Palmbaum, Heft 1/2013. André Schinkel verfasste einen Nachruf in der Zeitschrift Marginalien – Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie der Pirckheimer-Gesellschaft.[4] Aus der Ehe mit seiner Frau gingen gemeinsame Kinder hervor.[5] Einzelnachweise
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