Seine erste Anstellung erhielt Czopka im Bauamt von Slawentzitz. Durch die Bekanntschaft mit dem Baurat und Professor an der Technischen Hochschule DresdenErnst Kühn (1859–1943) erhielt er vor dem Ersten Weltkrieg eine Anstellung in dessen Dresdner Büro.
Czopka heiratete das erste Mal 1915; seine Ehefrau verstarb 1952. Czopkas zweite Frau starb bereits wenige Jahre später, 1955.
Wirken
Czopka zeichnet für zahlreiche der in Radebeul entstandenen Siedlungsbauten der Zwischenkriegszeit verantwortlich.
Darüber hinaus ist er der Entwerfer eines der wenigen wohl weltweit bekannten Radebeuler Gebäude, der Villa Bärenfett auf dem Grundstück des Karl-May-Museums.
Die im Folgenden aufgeführten Bauten sind in der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen: Stadt Radebeul aufgeführte Kulturdenkmale. Sie stellen damit kein vollständiges Werkverzeichnis dar.
1935/1936: Einbau einer Wohnung in ein Nebengebäude des Vierseithofs Altnaundorf 5
1936: Überarbeitung eines Fassadenplans, Emil-Högg-Straße 14 (nach Einspruch des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz gegen das Dresdner Büro Lossow & Kühne)
1936, 1939, 1940: Modernisierung der Villa Euchar Albrecht Schmid, August-Bebel-Straße 23 (1936), Bau eines Wirtschaftsgebäudes im hinteren Garten (1939) sowie Bau eines Gästehauses im Blockhausstil (1940, vergleiche Villa Bärenfett)
1937: Dachausbau und Fassadenumgestaltung der Villa Jentzsch, Goethestraße 34
1937: Fassadenumbau und Veranda-Aufstockung an der Mietvilla Hermann Schröder, Hellerstraße 7
1926, 1927, 1935: Villa Bärenfett (im Garten des Karl-May-Museums) (1926 Wettbewerbsgewinn gegen den ebenfalls einheimischen Architekten Otto Rometsch)[6], Anbau von 1927, weiterer Anbau von 1935
Hans-Dieter Steinmetz: Die Villa »Shatterhand« in Radebeul. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft. Karl-May-Gesellschaft, 1981, S. 300–338, abgerufen am 29. März 2009.
↑Hans-Dieter Steinmetz: Die Villa »Shatterhand« in Radebeul. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft. Karl-May-Gesellschaft, 1981, S. 300–338, abgerufen am 29. März 2009.
↑ abcGroße Kreisstadt Radebeul (Hrsg.): Verzeichnis der Kulturdenkmale der Stadt Radebeul. Radebeul 24. Mai 2012, S.20, 32 (Letzte von der Stadt Radebeul veröffentlichte Denkmalliste).