Rodríguez wurde am 9. März 1970 als eine von drei Töchtern in Llerena in der Provinz Badajoz geboren. Nach ihrer Schulausbildung studierte sie Jura an der Universidad Pontificia Comillas, das Studium schloss sie 1993 ab. Anschließend promovierte sie bis 2000 an der Universidad Carlos III de Madrid. Des Weiteren war sie als Dozentin an beiden Universitäten tätig, zuerst an der Juristischen Fakultät der UPC zwischen 1998 und 2004, und an der UC3M seit 2005, als ordentliche Professorin für Rechtsphilosophie.[1][2]
Rodríguez ist Forscherin am Instituto de Estudios de Género und am Instituto de Derechos Humanos Bartolomé de las Casas an der UC3M, von denen sie bis 2018 auch stellvertretende Direktorin war. Sie ist auch für die internationalen Beziehungen am Institut verantwortlich, wo sie auch den UNESCO-Lehrstuhl „Gewalt und Menschenrechte: Regierung und Governance“, und den Antonio-Beristain-Lehrstuhl für Studien über Terrorismus und seine Opfer innehatte.[2] Rodríguez war eine von 60 Wissenschaftlerinnen, die im Juni 2018 ein Manifest für eine Reform der spanischen Verfassung unterzeichneten.[3]
↑ abMaría Eugenia Rodríguez Palop. In: Instituto de Derechos Humanos Bartolomé de las Casas. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. März 2019; abgerufen am 8. November 2019 (spanisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/portal.uc3m.es
↑Sonia Vizoso: 60 juristas, politólogos e historiadores piden una reforma federal para salir del atolladero catalán. In: El País. 11. Juni 2018, ISSN1134-6582 (elpais.com [abgerufen am 8. November 2019]).