Vor einigen Jahren trat Walker in Washington, D.C. in das Global Business Policy Council ein, eine Denkfabrik der Unternehmensberatung A.T. Kearney, in der er als Senior Fellow geführt wird.[2][3]
In Ergänzung zum journalistischen Schaffen konnte Walker mit den Jahren mehrere wichtige Werke über den Kalten Krieg, die Perestroika, aber auch über die USA veröffentlichen. 1999 zog er mit seiner Ehefrau Julia Watson und der Familie ins Périgord, inspiriert von dessen Historie und seinen Bewohnern, entstand 2008 sein erster Kriminalroman Bruno – Chef de police.[4] Seine Bruno-Romane erschienen in 18 Sprachen.[5]
Ebenfalls im Périgord spielt der historische Roman Schatten an der Wand, der 2012 erschien.
Mit seinem Zukunftsthriller Germany 2064 stand Walker mit seinem Roman auf der Shortlist um den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2015.[6]
Neben Englisch und Französisch spricht Martin Walker auch Deutsch.[7]
Werke (Auswahl)
Belletristik
The Caves of Périgord. Simon & Schuster, New York 2002, ISBN 1-4391-8123-3.
Der „Dorfpolizist“ – wie er sich selber nennt – Benoît Courrèges, gemeinhin bekannt als Bruno, ermittelt in der fiktiven Kleinstadt Saint-Denis in der historischen Region Périgord in Südfrankreich. Bruno untersteht als Gemeindepolizist direkt dem Bürgermeister des malerischen Ortes an der Vézère, einem Nebenfluss der Dordogne. Er war stets auf alle Eventualitäten vorbereitet, auf fast alle, was häufig Konflikte mit übergeordneten Polizeibehörden mit sich bringt.
Martin Walker. Mein Périgord. Dokumentarfilm, Österreich, 2012, 43:30 Min., Buch und Regie: Günter Schilhahn, Produktion: Edit Park, ORF, 3sat, Erstsendung: 28. November 2012 bei 3sat, Inhaltsangabe von 3sat.