Martin Hartmann (Philosoph)Martin Hartmann (* 1968 in Hamburg) ist ein deutscher Philosoph und Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Praktische Philosophie an der Universität Luzern. LebenHartmann studierte Philosophie, Komparatistik und Soziologie an der Universität Konstanz, der London School of Economics und an der Freien Universität Berlin. 2001 wurde Martin Hartmann mit der Dissertation über Die Kreativität der Gewohnheit. Grundzüge einer pragmatistischen Demokratietheorie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main promoviert. Sein Betreuer war Axel Honneth. Ab Oktober 2001 arbeitete Hartmann als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie an der Frankfurter Universität. Zugleich war er Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung. An der Johann Wolfgang Goethe-Universität habilitierte er sich 2009 mit der Schrift über Eine Theorie des Vertrauens. Nach der Übernahme verschiedener Vertretungsprofessuren wurde er mit Wirkung vom 1. Februar 2011 zum ordentlichen Professor an die Universität Luzern berufen. Hartmanns Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Philosophie und der Sozialphilosophie. Er beschäftigt sich vorwiegend mit Theorien des Vertrauens, dem amerikanischen Pragmatismus und der Kritischen Theorie. Ab 1. August 2024 übernimmt er von Bruno Staffelbach das Amt des Rektors der Universität Luzern.[1] Auszeichnung
Veröffentlichungen (Auswahl)Monografien
Herausgeberschaften
Weblinks
Einzelnachweise
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