Martin HaagenMartin Haagen (* 3. November 1861 in Wiesenbronn; † 26. März 1913 in Leoni, Gemeinde Berg)[1] war ein bayerischer Politiker der Liberalen Vereinigung. Martin Haagen war von 1906 bis 1913 Bürgermeister von Pappenheim, wo er ein Bankhaus eröffnete und einen Gemischtwarenladen betrieb.[2] Er war vom 27. Februar 1912 bis zu seiner Selbsttötung durch Ertrinken im Starnberger See[3] am 26. März 1913 Mitglied der Kammer der Abgeordneten; Sein Nachfolger wurde Friedrich Walz. Haagen war zusätzlich Mitglied mehrerer Ausschüsse. Er war evangelisch.[1] Einzelnachweise
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