Marlene Groihofer (* 8. November 1989 [ 1] ) ist eine österreichische Journalistin und Autorin.
Werdegang
Nach ihrer Kindheit in Kleinzell und dem Besuch des Bundesgymnasiums Lilienfeld studierte Marlene Groihofer ab 2008 Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien .[ 1] 2006 begann sie ihre journalistische Laufbahn bei den Niederösterreichischen Nachrichten .[ 1] 2010–2011 absolvierte Groihofer eine Ausbildung des Vereins zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich.[ 2] Groihofer arbeitete unter anderem für den ORF Niederösterreich und im Kabinett des ehemaligen Europaparlaments-Präsidenten Martin Schulz in Brüssel. Zuletzt leitete sie eine Lokalausgabe der Niederösterreichischen Nachrichten (Pielachtal).[ 3] Aktuell ist sie Redakteurin bei radio klassik Stephansdom .[ 4]
2018 veröffentlichte Groihofer die Biographie der Holocaust-Überlebenden Gertrude Pressburger, Gelebt, erlebt, überlelt . Die Auschwitz-Überlebende war zuvor mit einer unterstützenden Video-Botschaft für Alexander Van der Bellen im Bundespräsidentschaftswahlkampf 2016 bekannt geworden.[ 5]
Publikationen
Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
↑ a b c Marlene Groihofer: Diplomarbeit „Wanderzirkus in Wien und Niederösterreich: Eine Dokumentation der Spielsaison 2013“. (pdf; 2 MB) Universität Wien, 2015, S. 198 , abgerufen am 10. Mai 2022 .
↑ NÖ Journalisten: Ehemalige Stipendiaten. In: noe-journalismusverein.at. Archiviert vom Original am 21. Februar 2018 ; abgerufen am 6. September 2023 .
↑ Mein Niederösterreich von Erwin Pröll. In: facultas.at. Abgerufen am 10. Mai 2022 .
↑ Über uns: Team. In: radioklassik.at. Abgerufen am 6. September 2023 .
↑ Frau Gertrude meldet sich mit eigenem Buch zurück. In: bundespraesident.at. 29. Januar 2018, abgerufen am 10. Mai 2022 .
↑ Gelebt, erlebt, überlebt. In: hanser-literaturverlage.de . Abgerufen am 10. Mai 2022 .
↑ Praxislabor Medien: Österreichischer Radiopreis 2016 – Bester Wortbeitrag – Silber. (Streaming-Video; 1:14 Minuten) In: „medienmachen“-Kanal auf YouTube. 19. Juli 2016, abgerufen am 5. Februar 2018 .
↑ Journalist Peter Lachnit für Lebenswerk geehrt. In: orf.at . 23. Dezember 2016, abgerufen am 7. September 2023 . Renommierter Journalismuspreis geht an Marlene Groihofer. In: radio klassik. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. September 2023 .@1 @2 Vorlage:Toter Link/radioklassik.at (Seite nicht mehr abrufbar . Suche in Webarchiven )
↑ Erzdiözese Wien: „Preis-Regen“ für Marlene Groihofer. Abgerufen am 5. Februar 2018 .
↑ Journalistenpreis Integration 2016 zum fünften Mal verliehen. In: integrationsfonds.at . 9. November 2016, archiviert vom Original am 6. Februar 2018 ; abgerufen am 7. September 2023 . Martin Kalchhauser: Flüchtlingsalltag brachte Preis ein. In: noen.at. 18. November 2016, abgerufen am 7. September 2023 .
↑ Journalismustage: „Generation Haram“ ist Story des Jahres. In: derStandard.at. 4. Mai 2017, abgerufen am 7. September 2023 .
↑ Erzdiözese Wien: Marlene Groihofer unter den „Besten 30 unter 30“. In: erzdioezese-wien.at. 29. Juni 2017, abgerufen am 8. Februar 2018 .
↑ New York Festivals – 2017 World’s Best Radio Programs™ Winners: Piece #1 – Die Einzige, die überlebt hat (The only survivor). Archiviert vom Original am 6. Februar 2018 ; abgerufen am 7. September 2023 (englisch).
↑ Viel NÖN beim Ströbitzer-Preis. In: noen.at. 17. Mai 2022, abgerufen am 7. September 2023 . „Hans-Ströbitzer-Preis“ für Marlene Groihofer. In: radio klassik. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Mai 2022 .@1 @2 Vorlage:Toter Link/radioklassik.at (Seite nicht mehr abrufbar . Suche in Webarchiven )