Nach einem Besuch der Kunstschule W. G. Maxon in München studierte Marianne Lüdicke von 1939 bis 1944 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Richard Knecht. Seit 1945 arbeitete sie freischaffend in Bernau-Weisham am Chiemsee, wo sie seit 1959 ein eigenes Atelier hatte. In ihren letzten Lebensjahren wohnte sie in einem Seniorenheim in Marquartstein (Chiemgau).
Bronzeplastiken und Zeichnungen. Thiemig-Verlag, München 1976
Bronzeplastiken der letzten Jahre. Thiemig-Verlag, München 1984
Arbeiten aus 35 Jahren. Eigenverlag, Weisham 1989
Erinnerungen. Marktgemeinde Prien 1998
Einzelnachweise
↑Hiltrud Kier, Bernd Ernsting, Ulrich Krings: Köln, der Ratsturm: seine Geschichte und sein Figurenprogramm. Hrsg.: Stadt Köln (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln. Band21). J.P. Bachem Verlag, Köln 1996, ISBN 3-7616-1156-0, S.494–497.