In den folgenden Jahren bekam sie mehrmals Hauptrollen in deutschen Filmen. In dem PropagandafilmMenschen ohne Vaterland spielte sie ein Flüchtlingsmädchen, in der Titelrolle der Liebesromanze Frau Sylvelin war sie die vernachlässigte Ehefrau von Heinrich George. 1939 kehrte sie nach Ungarn zurück und konnte in ungarischen und italienischen Produktionen mitwirken.
1948 verließ sie Ungarn, lebte in Italien und Frankreich und ab 1954 in München. Dort war sie 21 Jahre als Sprecherin für den Rundfunksender Radio Free Europe tätig. Zeitweise hatte sie einen Wohnsitz in Amerika.
Maria von Tasnady war in erster Ehe mit dem deutschen Produzenten Bruno Duday verheiratet, der mehrmals als Co-Produzent an ihren Filmen beteiligt war. Etwa 1938 heiratete sie den ungarischen Filmregisseur Géza von Radványi, unter dessen Regie sie mehrfach agierte.
Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof von Planegg bei München.[1]