Maria BrückMaria Brück (* 28. September 1913 in Hechingen; † 2. Februar 2013), geborene Kohle, war eine deutsche Malerin. Leben und WirkenBrücks Vater Otto Kohle (1888–1938) aus dem fränkischen Bayern entstammte einer Familie von Kirchenmalern, ihre Mutter Martina (1890–1974) aus einem Malerbetrieb in dem Hechingen benachbarten Dorf Sickingen. Maria wuchs zusammen mit vier Schwestern auf, während ihre Eltern zunächst in der Kaufhausstraße 1 dann in der Silberburgstraße 55 eine Schneiderwerkstatt unterhielten und die Mutter sie zur Freude am künstlerischen Gestalten motivierte.[1] Nachdem sie ihre Lehre als Schneiderin 1936 mit der Meisterprüfung abgeschlossen hatte, heiratete sie 1937 ihren in Ulm geborenen Ehemann Hans Brück (1903–1992). Ab 1941 erhielt sie Privat-Unterricht bei Paul Kälberer und ab 1947 ein gutes Jahr lang an der Bernstein-Schule. Maria Brück selbst hat als ihre künstlerischen Vorbilder ihre Lehrer Paul Kälberer und später Hans Pfeiffer an der Bernstein-Schule im ehemaligen Kloster Bernstein bei Sulz a.N. in den Jahren 1942–1948 genannt.[2] Nach der Geburt ihrer zwei Kinder 1938 und 1940 zwingt sie die wirtschaftliche Not in und nach dem Zweiten Weltkrieg dazu, mit Kunst, v. a. dem Malen von Porträts im Auftrag, Geld zu verdienen. Außerdem leitet sie zehn Jahre lang Schneiderkurse an der Städtischen Volkshochschule Hechingen. Nachdem ihre Kinder aus der Schule sind, kehrt ihr Fokus zur Malerei zurück. Einzelausstellungen
Einzelnachweise
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