Maria-Hilf-Kapelle (Tauberbischofsheim)Die römisch-katholische Maria-Hilf-Kapelle in Tauberbischofsheim im Main-Tauber-Kreis wurde 1700 erbaut und der Heiligen Maria in ihrer Funktion als Helferin geweiht.[1] GeschichteDer Apotheker und Ratsherr Johann Henrich Ludwig Staub, der als großer Marienverehrer galt, stiftete im Jahr 1700 die kleine Maria-Hilf-Kapelle.[1] Die Maria-Hilf-Kirche gehört heute zur Seelsorgeeinheit Tauberbischofsheim, die dem Dekanat Tauberbischofsheim des Erzbistums Freiburg zugeordnet ist.[2] LageDie Maria-Hilf-Kapelle wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts zwischen dem oberen Stadttor der alten Stadtbefestigung und dem heutigen Sonnenplatz errichtet.[1] Die Kapelle lag außerhalb des Tores und davor zog sich ein Graben rund um die Stadt.[3] Vor der Kapelle befindet sich heute der obere Teil der Tauberbischofsheimer Fußgängerzone. Die Kapelle liegt direkt gegenüber der Sparkasse Tauberfranken. Kirchenbau und AusstattungDie Maria-Hilf-Kapelle wurde als Barockkirche errichtet. Die Vorderseite ist prägt durch einen geschweiften Giebel und das Säulen-Portal mit gesprengtem Giebel.
WeblinksCommons: Maria-Hilf-Kapelle (Tauberbischofsheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Koordinaten: 49° 37′ 17,9″ N, 9° 39′ 35,6″ O |