Reolon begann seine Karriere in der Filmbranche 2008 mit einer Rolle im Kurzfilm Mesa de Bar. Danach spielte er immer wieder in kleineren Rollen in Kurzfilmen mit. Seit dem Kurzfilm Por Uma Noite Apenas von 2009 wechselte er allerdings auf die Produktionsseite. Bereits seit seinem zweiten Film Nico arbeitet er regelmäßig mit dem Regisseur Filipe Matzembacher zusammen. Außerdem beschäftigen sich ihre Filme stets mit Homosexualität oder queeren Themen. Mit ihrem Langfilmdebüt Seashore wurden sie 2015 direkt für den Besten Erstlingsfilm bei der Berlinale nominiert.[1] Zudem erhielt der Film zwei Preise beim Rio International Film Festival.[2]
Der zweite Langfilm von Reolon und Matzembacher Hard Paint war in der Kategorie Panorama nominiert und gewann 2018 bei der Berlinale den Teddy Award für den besten LGBT-Film.[3] Im selben Jahr gewann der Film beim Rio Film Festival die Kategorien Bester Film, Bestes Drehbuch, Bester Hauptdarsteller und Bester Nebendarsteller.[4] Zudem erhielt der Film weitere Auszeichnungen bei Filmfestivals und landete auf mehreren Jahresbestenlisten.[5][6]