Manoel Ponto entstammt einer Schauspielerfamilie;[1] sein Großvater Erich Ponto war als Bühnen- und Filmschauspieler sehr bekannt, und auch sein Vater Klaus Ponto und seine Mutter waren Schauspieler. Seinen Namen erhielt er nach dem Manolo-Theater in Madrid, das seinem Patenonkel gehörte. Ponto ging in Stuttgart auf ein Gymnasium, verließ die Schule aber vor dem Abitur und arbeitete als Kellner in der Jazzkneipe eines Vetters. Dem Wehrdienst entging er aufgrund einer durch seinen Vater vermittelten Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Stuttgart.[2]
Daneben wirkte er auch am Theater für Kinder in Hamburg-Altona mit,[6] wo er unter anderem 1980 in Goethes Fabel Reineke Fuchs den Fuchs spielte.[7] Darüber hinaus war Ponto für zahlreiche kommerzielle Hörspiele als Sprecher tätig.
Manoel Ponto fand seine letzte Ruhestätte auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf im Planquadrat R 6 oberhalb des Althamburgischen Gedächtnisfriedhofs beim Haupteingang.
↑Ernst Deutsch Theater, Friedrich Schütter, Wolfgang Borchert: Programmheft Die drei Schwestern von Anton Tschechow. Premiere 19. Januar 1994. Spielzeit 1993 / 94, Verlad Conrad Kayser, Hamburg, 1994