Manfred RaumbergerWilhelm Manfred Raumberger (* 26. August 1931 in Fürth; † 17. Mai 2003 in Amberg) war ein deutscher Bildhauer, Skulpturenkünstler, Bronzegießer und Maler. LebenManfred Raumberger absolvierte eine Bildhauerlehre bei Philipp Siebenkäs in Fürth. Später war er Schüler bei Lois Rauschhuber in Nürnberg. Von 1950 bis 1954 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg in der Klasse bei Professor Hermann Schorer. 1955 war Schüler des Metallbildhauers und Zeichners Karl Dörrfuß (1906–1984)[1] in Fürth. Seit 1956 war Manfred Raumberger freischaffend tätig. Seit 1965 wohnte er in Amberg, wirkte freischaffend als Maler und Bildhauer. Als das Ziel seiner Arbeiten bezeichnete Manfred Raumberger die Einbeziehung des Menschen und der Landschaft in eine moderne, gegenständliche Form.[2] Bis zu seinem Tod 2003 war Manfred Raumberger Mitglied der Gruppe Amberger Künstler.[2] Arbeiten an öffentlichen OrtenIn Amberg
In anderen Orten
AusstellungenZahlreiche Gruppenausstellungen in Amberg, Ansbach, Düsseldorf, Erlangen, Fürth, Kötzting, Neumarkt, Nürnberg, Perigueux, Regensburg, Stuttgart, Weiden. Einzelausstellungen in Leipzig (1956), Fürth (1964) und Amberg (1998).[2] Auszeichnung2001 wurde Wilhelm Manfred Raumberger als Ehrung für sein Wirken der Kulturpreis der Stadt Amberg verliehen. NachlebenIm Jahr 2012 wurde von der Stadt Amberg im Sebastianviertel nach ihm die neue Manfred-Raumberger-Straße benannt. Literatur
WeblinksCommons: Manfred Raumberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
|