Manfred OlbertzManfred Olbertz, vollständig Manfred-Hermann Olbertz (* 14. Januar 1926 in Breslau; † 21. April 2002 in Rostock) war ein deutscher Agrarwissenschaftler und Hochschullehrer. LebenOlbertz machte 1944 sein Abitur in Breslau und kam dann nach Mecklenburg, wo er eine Landwirtschaftslehre in Kucksdorf (heute Ortsteil von Dettmannsdorf) begann. Von Herbst 1946[1] bis 1950 studierte er Agrarwissenschaft an den Universitäten Rostock und Greifswald. Nach Ablegung des Staatsexamens in Rostock 1950 ging er an die Humboldt-Universität Berlin. Hier war er wissenschaftlicher Assistent, nach erfolgter Promotion 1952 Oberassistent des Instituts für Kulturtechnik der Landwirtschaftlichen Fakultät. 1955 habilitierte er sich und wurde 1956 Dozent für Bodenmeliorationen und Angewandte Bodenkunde. 1956 wurde er an die Universität Rostock berufen und mit der Wahrnehmung der Professur für Bodenmelioration und Bodenwasserwirtschaft beauftragt. 1957 erhielt er die Professur. Von 1960 bis 1968 war er Institutsdirektor. Von 1969 bis zu seiner Emeritierung 1991 war er ordentlicher Professor für Standortmelioration. Seit 1972 war er Mitglied der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR. Mit seiner Ehefrau Sabine Olbertz, geb. Scholz, hatte Olbertz zwei Töchter und vier Söhne. Eines seiner Kinder ist der Erziehungswissenschaftler Jan-Hendrik Olbertz. Auszeichnungen
Schriften
Festschriften
Weblinks
Einzelnachweise
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