Ab 1963 arbeitete Ljunggren als Übersetzer am Slawistik-Institut der Universität Stockholm (bis 1976). Er untersuchte Probleme des russischenSymbolismus und wurde einer der führenden westlichen Experten auf diesem Gebiet. Ein Forschungsschwerpunkt war Emili Medtner, der als zentrale Person des russischen Symbolismus Andrei Bely und auch Carl Gustav Jung beeinflusste und den er in seinem Buch über ihn als russischen Mephisto charakterisierte.[4][5] Daneben veröffentlichte Ljunggren regelmäßig Artikel über russische und sowjetischeLiteratur und über die Menschenrechtsbewegung in der UdSSR.[6] 1968 wurde er Lizenziat des Slawistik-Instituts der Universität Stockholm.
↑Göteborgs universitet: Magnus Ljunggren (abgerufen am 7. Juli 2021).
↑Magnus Ljunggren: The Russian Mephisto : a study of the life and work of Emilii Medtner. Almqvist och Wiksell, Stockholm 1994.
↑Magnus Ljunggren: Русский Мефистофель. Жизнь и творчество Эмилия Метнера (Пер. с англ. А.В.Скидана, пер. с нем. Г.В.Снежинской). Академический проект, St. Petersburg 2001 ([1] [abgerufen am 7. Juli 2021]).
↑Magnus Ljunggren: Fifty-Five Years with Russia. Academic Studies Press (Verlag), 2016, ISBN 978-1-61811-538-6 ([2] [abgerufen am 7. Juli 2021]).