Magdalena Kreßner betätigte sich hauptsächlich auf dem Gebiet der baubezogenen Kunst. Viele Werke haben mythologische oder biblische Themen. So schuf sie 1955/1956 die eichene Kreuzigungsgruppe für den Friedhof Radebeul-Ost. „Tänzer Salkowski“, aber auch Illustrationen zu Thomas Manns „Joseph und seine Brüder“.
Magdalena Kreßner wurde auf dem Friedhof in Burgstädt beerdigt.
Weitere Werke
Architekturbezogene Werke
Relief an der orthopädischen Klinik in Dresden-Johannstadt, die 1953/54 nach Entwürfen der Architekten Alexander Künzer und Wolfgang Klossek wiederaufgebaut wurde.[2][3]
↑Kressner, Magdalene, Entwurf für die Orthopädische Klinik in Dresden-Johannstadt, Eingangsgiebel, Detail Sitzende Tänzerin (Memento vom 29. Juni 2013 im Webarchiv archive.today) In: europeana.eu
↑Walter May, Werner Pampel und Hans Konrad: Architekturführer DDR, Bezirk Dresden. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1979, S.44, Nr. 51 (1) (Wohnbebauung Blochmannstraße 1–19).
↑„Magdalene Kreßner, Musizierende Kinder, Relief (1955) Das mehrfigurige Relief am Kopfbau, welcher den Häuserzug östlich gegen die Blochmannstraße abschließt, stammt von Magdalene Kreßner.“ (Simone Simpson: Zwischen Kulturauftrag und künstlerischer Autonomie: Dresdner Plastiken der 1950er und 1960er Jahre Böhlau, S. 142)
↑Karin Gerhardt: Magdalene Kreßner 1899–1975: Plastiken, Reliefs, Zeichnungen, Holzschnitte, Collagen; Gedächtnisausstellung anläßlich des 100. Geburtstages vom 19. März bis 15. April 1999. Radebeul 1999.
↑SLUB Dresden: Freie Künstler. Abgerufen am 11. September 2023 (deutsch).