Mach’s angewandtmach’s angewandt (Kurzbezeichnung MACH, bis 2005 Kunst und Politik) ist eine Fraktion in der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität für angewandte Kunst Wien (HUFAK), die nach den ÖH-Wahlen 2009 mit einem Mandat in der Bundesvertretung der Studierenden vertreten ist.[1] Mach’s angewandt ist seit langem die dominierende Fraktion in der HUFAK, war bis 2007 bundesweit aber Teil der Unabhängigen Fachschaftslisten Österreichs (FLÖ).[2] Trotz relativ großer Verluste bei den ÖH-Wahlen 2009 ist mach’s angewandt immer noch mit einer absoluten Mandatsmehrheit in der Universitätsvertretung ausgestattet und stellte daher mit Paul-Reza Klein weiterhin den Vorsitzenden der HUFAK. Seine Stellvertreterin war Olivia Kaiser, die außerdem das Mandat in der Bundesvertretung führte[3], ehe Klein Ende 2009 den Vorsitz an sie übergab. Im Juni 2009 kam es zu einem Eklat, als Kleins Vorgänger als HUFAK-Vorsitzender, Leo Moringer, eine 3,5 Tonnen schwere Hakenkreuzskulptur[4] vor der Universität aufstellen ließ. Sowohl Rektor Gerald Bast wie die HUFAK distanzierten sich von der Aktion Moringers.[5] Nach zwei Tagen wurde die Betonskulptur mit dem Titel liebe. allumfassend auf Geheiß der Universität abtransportiert.[6] Auch bei den ÖH-Wahlen 2011 ging 'mach's angewandt' mit 62,7 % als stimmenstärkste Liste hervor. Hannah Rosa Öllinger übernahm den Vorsitz der HUFAK, deren erstes Projekt, der niederschwellige Ausstellungsraum 'Hufak Offspace'[7] allen Studierenden die Möglichkeit gibt, die Universität mit regelmäßigen Ausstellungen zu bespielen. Bei den ÖH-Wahlen 2013 trat sie als einzige Liste an und erhielt somit 100 % der gültigen Stimmen.[8] Einzelnachweise
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