Die erste urkundliche Erwähnung des Orts stammt vom 9. März 891, als König Arnulf von Kärnten dem Erzbischof Dietmar von Salzburg einen Bauernhof zu „Messelingen“ schenkte. Die Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt ist ein einschiffiges Langhaus mit Chor von gleicher Breite und Westturm. Sie stammt aus dem 15. Jahrhundert, bauliche Veränderungen erfolgten 1725, 1751 und 1767/68.[2] Die Gemeinde Mößling wurde 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt begründet. Sie umfasste die Ortsteile Obermößling, Untermößling, Hart, Eßbaum und Stegmühle. Im Zuge der Gemeindegebietsreform schloss sich Mößling am 1. Januar 1972 der Stadt Mühldorf an.[3]
Einwohner
0448 Einwohner (1933)
0468 Einwohner (1939)
1517 Einwohner (2012)
1987 Einwohner (2024)
Literatur
Michael Rademacher: Landkreis Mühldorf. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften: Historischer Atlas von Bayern. Teil: Altbayern. Reihe 1, Heft 36: Helmuth Stahleder: Mühldorf am Inn. Die Landgerichte Neumarkt, Kraiburg und Mörmoosen und die Stadt Mühldorf. Mit Teilen der Güterstatistik von Annelie Eckert-Eichhorn. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1976, ISBN 3-7696-9897-5.
Antrag auf Dorferneuerung für den Ortsteil Mößling, 2011, Link.
↑Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.525.