Lutterbach
Lutterbach [französische Gemeinde mit 6261 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Mulhouse und zum Kanton Kingersheim. ] ist eineGeografieDie Gemeinde Lutterbach liegt am Doller, einem linken Zufluss der Ill. Sie grenzt im Südwesten an die Stadt Mülhausen und ist damit Teil des Ballungsraumes Mülhausen. Im Süden des Gemeindegebietes verläuft die Autobahn A 36 (Europastraßen E 54/E 60), die hier die zweistreifige Nationalstraße N 66 (E 512) kreuzt. Nachbargemeinden sind Pfastatt im Norden und Osten, Mülhausen im Südwesten, Morschwiller-le-Bas im Süden, Reiningue im Westen sowie Wittelsheim im Nordwesten. GeschichteDie älteste erhaltene Erwähnung von Lutterbach stammt von 735. Es hatte damals schon eine Kirche. Der Ort war vom Kloster Murbach abhängig. Vom Beginn des 14. Jahrhunderts bis zur Französischen Revolution gehörte Lutterbach dem Zisterzienser-Kloster Lützel.[1] Am 13. März 1876 sank bei der Überfahrt eines Personenzugs über die Doller-Brücke unweit des Bahnhofs Lutterbach ein durch Hochwasser unterspülter Brückenpfeiler ein. Die Lokomotive und die drei folgenden Wagen stürzten in den Fluss. Ein Mensch starb.
Sehenswürdigkeiten
VerkehrDer Bahnhof Lutterbach liegt an den Bahnstrecken Strasbourg–Basel und Lutterbach–Kruth. Er wird von Regionalzügen des TER Alsace sowie Zügen des Tram-Train Mulhouse–Vallée de la Thur und der Straßenbahn Mülhausen bedient. Literatur
Persönlichkeiten
WeblinksCommons: Lutterbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
|