Sie studierte in Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn, wohl zusammen mit Emma Neussel, später verheiratete Emma Elwin, die sie 1853 in Graphit porträtierte. Sie unternahm danach zahlreiche Auslandsreisen. Sie malte oder zeichnete Porträts und Figurenkompositionen, Landschaften, darunter städtische Landschaften und Stillleben.[2] Sie starb unverheiratet.[3]
Martens, Luise Henriette von. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/2, Bogen 31–61: Heideck–Mayer, Louis. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1895, S. 942 (Textarchiv – Internet Archive).
↑genaues Sterbedatum und Sterbeort Stuttgart nach: Luise von Martens. In: Schwäbische Kronik, 12. November 1894, Nr. 265, Abendblatt, S. 2224 (Digitalisat)
↑Richter & Kafitz: Gemälde Auktion Bamberg, 29. Oktober 2005. GE 054, GE 055. (Zarte Blumenbouquets).
↑Leichenpredigt Zum Andenken an Fräulein Luise von Martens. Stuttgart, Scheufele, 13 S. In: Unterlagen zu Georg von Martens und seiner Tochter Luise von Martens, Württembergisches Landesarchiv, Signatur J 56 Bü 39 (landesarchiv-bw.de).
↑Martens, Luise (Henriette) von. In: Verzeichnis der Gemäldesammlung im Kgl. Museum der bildenden Künste zu Stuttgart. W. Spemann, Stuttgart 1907, S.255 (Textarchiv – Internet Archive – abweichendes Todesjahr 1897).