Skell war der Sohn eines Revierförsters. Er schrieb sich am 24. Oktober 1859 (laut Matrikelbuch im Alter von 20 Jahren) für die Antikenklasse an der Akademie der Bildenden Künste München ein.[1] Er ließ sich dauerhaft in München nieder. Neben der Genremalerei schuf er Porträts und Landschaftsbilder oder Illustrationen zu Märchen und Balladen. Es sind zudem einige Lithographien von ihm bekannt.[2]
Kaspar Braun, Redakteur und Begründer der Fliegenden Blätter. (4. Federzeichnung)
Heinrich Bürkel, bayerischer Tier- und Landschaftsmaler (Brustbild, 4 Federzeichnungen)
Literatur
Peter Lack: Die Gärtner- und Künstlerfamilie Sckell. In: Die Gartenkunst. Jahrgang 14, Heft 2, 2002, S. 195.
Horst Ludwig: Sckell und Skell und andere Tiermaler: Münchner Landschaftsmaler im 19. und frühen 20. Jahrhundert. 13. Folge. In: Weltkunst. 57, 1987, S. 3690–3694.
↑Josef Maillinger: Ludwig Skell (I). In: Bilder-Chronik der Königlichen Haupt und Residenzstadt München Verzeichniss einer Sammlung von Erzeugnissen der graphischen Künste zur Orts-, Cultur- und Kunst-Geschichte der bayerischen Capitale vom fünfzehnten bis in das neunzehnte Jahrhundert. Band1. Montmorillon, München 1876, S.77–78 (Textarchiv – Internet Archive).