Schwerin malte in erster Linie Porträts (z. B. Stefan Zweig) und Landschaften. Zudem illustrierte er viele Bücher, oft mit Landschaftsskizzen und galt als einer der bedeutendsten israelischen Maler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
In seiner Geburtsstadt Buchen ist die Ludwig-Schwerin-Straße nach ihm benannt.
Werke (Auswahl)
Gemälde
1931: Portrait of Stefan Zweig, Fredonia College
1949: The Watchtower of Negbah, Fine Arts Museum of San Francisco
1949: On the Road to Jerusalem, Fine Arts Museum of San Francisco
1962: The Quarry, Art Gallery Haifa
Buchillustrationen
1924: Ludwig Tieck, Pietro von Abano oder Petrus Apone : eine Zaubergeschichte
Helmut Brosch (Hrsg.): Alfred und Ludwig Schwerin: Jahresringe. Buchen: „Zwischen Neckar und Main 25“ – Schriftenreihe des Vereins Bezirksmuseum Buchen e.V., 1988. ISBN 3-923699-13-1. Mit einem Beitrag von Donald A. Prater: „Ludwig Schwerin: Eine Freundschaft im Zeichen Stefan Zweigs“; S. 180–185.
Helmut Brosch: Ludwig Schwerins Briefwechsel mit Hermann Hesse, In: „Der Wartturm“. Heimatblätter des Vereins Bezirksmuseum Buchen e.V., Nr. 4/Dezember 1996; S. 3–9.
Helmut Brosch: Von Deutschland ins Land der Väter (Israel): Menschen, Tiere und Landschaften gesehen von Ludwig Schwerin (Buchen 1897 - 1983 Ramat Gan) Ausstellungskatalog, Arye Globerson, Verein Bezirksmuseum Buchen e.V., ISBN 3-923699-19-0.