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Barlow wuchs in Massachusetts auf. Dort traf er bereits zu Schulzeiten J. Mascis, mit dem er zunächst Anfang der 80er Jahre die Hardcore-PunkgruppeDeep Wound gründete, mit Mascis am Schlagzeug und Barlow an der Gitarre. Nach deren Ende entstand Dinosaur Jr.; mit dieser Band spielte Barlow als Bassist zwischen 1984 und 1988 drei Alben ein, bevor er im Streit ausstieg. Im Frühjahr 2005 stieg Barlow wieder bei Dinosaur Jr. ein.
In der Folge war Barlow vor allem mit seiner ursprünglich als Nebenprojekt gegründeten Band Sebadoh beschäftigt, mit der er Lo-Fi-Musik produzierte. Ab 1991 veröffentlichte er darüber hinaus gelegentlich Solomaterial unter dem Namen Sentridoh; Mitte der 1990er Jahre kam das Projekt The Folk Implosion dazu, das unter anderem durch Soundtrackbeiträge zu den Filmen Kids und Lebe lieber ungewöhnlich von sich reden machte.
Im Jahr 2000 spielte Barlow eine Hälfte einer Subsonic 6 betitelten Split-CD ein, deren andere Hälfte Rudy Trouvé von dEUS verantwortete. Fünf Jahre später veröffentlichte Merge Records sein erstes unter eigenem Namen veröffentlichtes Album, Emoh.
In dem Spielfilm Laurel Canyon von 2002 verkörpert Lou Barlow eine Nebenrolle als Musiker.
Diskografie
Lou Barlow
Emoh (2005, Merge Records / Domino Records)
Goodnight unknown (2009, Merge Records / Domino Records)
Brace the Wave (2015, Joyful Noise Recordings / Domino Records)
Apocalypse Fetish (2016, Joyful Noise Recordings / Domino Records) EP
Reason to Live (2021, Joyful Noise Recordings)
Sentridoh
Losers (1991, Shrimper Records, Kassette)
Most of the Worst and Some of the Best (1992, Shrimper Records, Kassette)