Der Schwabenheimer Spieleverlag Lookout Games wurde 2000 von Hanno Girke , Uwe Rosenberg und Marcel-André Casasola Merkle gegründet.[ 1] Ziel des Kleinverlages war ursprünglich die Vermarktung eigener Spielideen und Sondereditionen. So erschien regelmäßig, anlässlich der Internationalen Spieltage in Essen, eine limitierte Kleinauflage (2500 Stück) zu Bohnanza , ein Kartenspiel, das Uwe Rosenberg im Jahr 1998 bei Amigo veröffentlicht hatte.
Seit Januar 2018 ist Lookout ein eigenständiges Studio der Asmodée -Gruppe.
Bisherige Auszeichnungen
2002 erschien das Kartenspiel Attribut von Marcel-André Casasola Merkle, das auf die Auswahlliste zum Spiel des Jahres 2003 kam. 2004 folgte mit Das Zepter von Zavandor von Jens Drögemüller das erste Brettspiel, welches auf Anhieb Platz 9 beim Deutschen Spiele Preis erreichte. 2007 wurde Agricola von Uwe Rosenberg auf den Internationalen Spieltagen präsentiert. 2008 wurde Agricola mit dem Sonderpreis "komplexes Spiel des Jahres" gekürt. Ebenso erhielt es 2008 den Deutschen Spiele Preis in der Kategorie Familien-/Erwachsenenspiele. 2016 gewann "Isle of Skye " von Alexander Pfister und Andreas Pelikan die Auszeichnung "Kennerspiel des Jahres ".
Ludographie
Brettspiele
2004: Das Zepter von Zavandor von Jens Drögemüller
Deutscher Spiele Preis: 9. Platz 2005
2005: Das Ende des Triumvirats von Johannes Ackva und Max Gabrian
2006: Das große Turnier von Peter Grosse und Harry Rowland
2006: 1861 – Die Eisenbahnen des Russischen Reiches von Ian D. Wilson aus der 18XX-Reihe in Co-Produktion mit JKLM Games und Zman Games
2007: Agricola von Uwe Rosenberg
Deutscher Spiele Preis: 1. Platz 2008
Spiel des Jahres: "komplexes Spiel des Jahres" 2008
International Gamers Award : Sieger 2008
2008: Le Havre von Uwe Rosenberg
Deutscher Spiele Preis: 2. Platz 2009
International Gamers Award: Sieger 2009
2009: Agricola-Erweiterung: Die Moorbauern von Uwe Rosenberg
2009: Magister Navis von Carl de Visser und Jarrat Gray
Deutscher Spiele Preis: 6. Platz 2010
2009: 1853 von Francis Tresham
2010: Die Minen von Zavandor von Alexander Pfister
2010: Merkator von Uwe Rosenberg
2010: De Vulgari Eloquentia von Mario Papini
2010: Poseidon von Helmut Ohley und Lonny Orgler
2010: Railroad Barons von Helmut Ohley
2011: Ora et labora von Uwe Rosenberg
Deutscher Spiele Preis: 4. Platz 2012
2011: Die Gnome von Zavandor von Torsten Landsvogt
2011: Feudalherren von Tom Wham
2011: Walnut Grove von Touko Tahkokallio und Paul Laane
2012: Die Bauern und das liebe Vieh von Uwe Rosenberg
International Gamers Award: Sieger 2012 in der Kategorie "Zweipersonenspiele"
2012: Goa (Neuauflage) von Rüdiger Dorn
2012: Suburbia von Ted Alspach
2012: Snowdonia von Tony Boydell
2012: Le Havre: Der Binnenhafen von Uwe Rosenberg
International Gamers Award: Sieger 2013 in der Kategorie "Zweipersonenspiele"
2013: Bremerhaven von Robert Auerochs
2013: Caverna – Die Höhlenbauern von Uwe Rosenberg
Deutscher Spiele Preis: 6. Platz 2014
2014: Gold Ahoi von Stephan Herminghaus
2014: Johari von Carlo Lavezzi
2014: Patchwork von Uwe Rosenberg
Deutscher Spiele Preis: 10. Platz 2015
2014: Murano von Inka und Markus Brand
Deutscher Spiele Preis: 4. Platz 2015
2015: Isle of Skye: Vom Häuptling zum König von Andreas Pelikan und Alexander Pfister
Kennerspiel des Jahres 2016
2015: Trambahn von Helmut Ohley
2015: Hengist von Uwe Rosenberg
2015: Grand Austria Hotel von Virginio Gigli und Simone Luciani
2015: 1844/1854 von Helmut Ohley und Leonhard Orgler
2015: Oh my Goods! – Du meine Güter! von Alexander Pfister
2016: Agricola Familienspiel
2016: Kampf um den Olymp von Matthias Cramer
2016: Costa Rica
2016: Die Kolonisten von Tim Puls
2017: Nusfjord von Uwe Rosenberg
2017: Bärenpark von Phil Walker-Harding
2018: Hexenhaus von Phil Walker-Harding
2018: Neom von Paul Sottosanti
2018: Patchwork Express von Uwe Rosenberg
2019: Mandala von Trevor Benjamin und Brett J. Gilbert
2020: Hallertau von Uwe Rosenberg
2020: Glasgow von Mandela Fernández-Grandon
2021: Great Plains von Trevor Benjamin & Brett J. Gilbert
2021: Llama Land von Phil Walker-Harding
2022: Atiwa von Uwe Rosenberg
2023: Patterns von Trevor Benjamin und Brett J. Gilbert
2023: Tipperary von Günter Burkhardt
2024: Treos von Arne aus dem Siepen
Kartenspiele
2001: Schuss & Tor von Rudi Hoffmann
2002: Attribut von Marcel-André Casasola Merkle
Spiel des Jahres: Auswahlliste 2003
2003: Attribut englisch
2004: Schätzbold von Uwe Rosenberg
2004: Attribut II
2005: Spelunke von Uwe Rosenberg
2005: Klunker von Uwe Rosenberg
2006: Die Drachenbändiger (von Zavandor) von Hanno Girke
2006: Attribut I (Neufassung)
2010: Ruhm für Rom von Carl Chudyk
2015: Oh My Goods von Alexander Pfister
2016: Longsdale in Aufruhr von Alexander Pfister
2017: Flucht nach Canyon Brook von Alexander Pfister
2017: Tybor der Baumeister von Alexander Pfister und Dennis Rappel
2018: Piepmatz von Matt Riddle und Ben Pinchback
2021: Family Business von David B. Bromley
2023: Mischwald von Kosch
Bohnanza-Erweiterungen
2000: High Bohn
2001: Mutabohn
2002: Ladybohn
2003: Bohnaparte
2003: Dschingis Bohn
2004: Telebohn
2005: Rabohnzel
2006: Kannibohne
2007: Bohnanza Fan-Edition
2008: Auf der schwäb’schen Eisenbohn
2009: Bohnedikt
2010: Mutterböhnchen
2011: Bohn Camillo
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Archivierte Kopie (Memento vom 6. Mai 2005 im Internet Archive )