„Seltener Vogel“ – Etwas Ungewöhnliches oder Besonderes – Aus JuvenalsSatiren (VI, 165):
„rara avis in terris nigroque simillima cycno“ – „ein seltener Vogel auf Erden und ganz wie ein schwarzer Schwan“
Angeblich ursprünglich nach Herodot auf den Phönix bezogen[1], später für eine ausgefallene Person oder Sache verwendet. Bei Horaz ist der seltene Vogel ein gebratener Pfau.[2]
Rara iuvant.
„Seltenes gefällt.“ – Aus den Epigrammen des Dichters Martial (IV, 29, 5).
Rara temporum felicitas, ubi quae velis sentire et quae sentias dicere licet.
„Seltenes Glück der Zeiten, wo du denken darfst, was du willst, und sagen, was du denkst!“ – Motto von A Treatise of Human Nature von David Hume nach TacitusHistorien I,1. Dort: „rara temporum felicitate ubi sentire quae velis et quae sentias dicere licet“ („… im seltenen Glück der Zeiten, wo man denken darf, was man will, und sagen, was man denkt.“)
„Selten freilich sind gute (Menschen).“ – Aus den Saturae des Dichters Juvenal.
Rarum
Rarum esse oportet, quod diu carum velis.
„Was lange wertvoll sein soll, muss auch selten sein.“ – Zitat aus den Werken des Dichters Publilius Syrus.
Ratio
Ratio decidendi
„der eigentlich tragende Grund einer (Gerichts-)Entscheidung“
Ratio essendi
„Seinsgrund“
Ratio cognoscendi
„Erkenntnisgrund“
Ratio fatum vincere nulla potest.
„Keine Vernunft kann das Schicksal besiegen.“ – Ovid, Tristia 3.6.18.
Ratio legis
„Sinn des Gesetzes“
Ratio praeteriti scire futura facit.
„Die Erwägung der Vergangenheit lässt die Zukunft erkennen.“
Rebus
Rebus sic stantibus
„Wenn die Dinge so bleiben“ – „Solange die Dinge unverändert bleiben“, Vorbehalt der Änderung eines Vertrages („clausula rebus sic stantibus“), wenn die Umstände so bleiben, ist die Einhaltung des Vertrags zumutbar.
Recte
recte
„richtig, richtigerweise“ – wird mit folgendem Doppelpunkt zur Einleitung einer Richtigstellung verwendet, etwa bei Euphemismen oder dem Zitat von Falschbezeichnungen.
Recte faciendo neminem timeas.
„Tue recht und scheue niemand.“ – Münzinschrift auf dem Wahrheitstaler (1597/1598)[4]
Recte facti fecisse merces.
„Der Lohn für die richtige Tat ist, sie getan zu haben.“ – Seneca, Epistulae morales 81,19.
Denn „virtutum omnium pretium in ipsis est“ („aller Tugenden Lohn liegt in ihnen selbst“). [Ebendort]
Redde
Redde mihi milliones!
„Gib die Millionen zurück!“ – Dieser Satz kommt in einem satirischen EpigrammGrillparzers aus dem Jahr 1838 vor:
Als unser großer Staatsmann nun verstand
Sein Schoßkind sei verlustig doch des Thrones,
Rief er, den Kopf wider die Wand:
„Carlos, redde mihi milliones.“
„Rückführung ins Absurde“ – Eine Beweistechnik, bei der eine These widerlegt wird, indem gezeigt wird, dass ihre Konsequenzen unsinnig sind; häufig in der Mathematik und Philosophie.
„Rückführung auf Hitler“ – Nach Leo Strauss ein Scheinargument, das sich der extremen Negativität Hitlers bedient. Seine allgemeine Form ist: „Hitler war A, deshalb ist A schlecht.“ Beispiel: „Hitler hat gerne Wagner gehört, deshalb ist es schlecht, Wagner zu hören.“ Variante des Argumentum ad hominem.
„Veränderung zum Schlechteren“ – Verbot der reformatio in peius: Rechtsgrundsatz, nach dem jemand in der nächsten Instanz nicht schwerer verurteilt werden kann, wenn er (aber nicht der Ankläger) in Berufung oder Revision gegangen ist.
Regina
Regina regit colorem
„Die Dame führt die Farbe (des Feldes)“ – Schachregel über die Anfangsposition einer Figur: „schwarze Dame, schwarzes Feld – weiße Dame, weißes Feld“.
„Ich berichte Berichtetes.“ – Lateinische Wiedergabe einer formelhaften Wendung aus den Historien des Herodot, mit der angegeben wird, dass man das Berichtete nur durch Hörensagen, nicht aus persönlichem Erleben weiß.
Rem
Rem acu tetigisti.
„Du hast die Sache mit der Nadel berührt.“ – Du hast es genau getroffen. (Plautus, Rudens, 1306)
Rem involutam emere
„Eine eingewickelte Sache kaufen“ – Die Katze im Sack kaufen.
Rem tene, verba sequentur.
„Halte dich an die Sache, die Worte werden dann schon folgen“ – Zitat aus den Werken des Historikers, Schriftstellers und Staatsmanns Marcus Porcius Cato.
Remota
Remota itaque iustitia quid sunt regna nisi magna latrocinia?
“Nimm die Gerechtigkeit weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?” – Augustinus (De civitate Dei, IV, 4, 1)
„Ewige Ruhe schenke ihnen, o Herr!“ – Das Requiem ist die Messfeier für Verstorbene (auch „Missa pro defunctis“). Das Wort bezeichnet sowohl den Ritus der Begräbnismesse nach der katholischen Liturgie als auch kirchenmusikalische Kompositionen für das Totengedenken. Die Bezeichnung ist abgeleitet vom ersten Wort des Introitus:
„Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis.“
„Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen.“
„Er/sie ruhe in Frieden.“ – Totensegen; oft auf Grabsteinen. Als Ursprung dieser Grabsteininschrift wird meist Psalm 4, 9 in der lateinischen Vulgata-Übersetzung angegeben:
„Nebensache“ – Im juristischen Sinn die zu einer anderen, der Hauptsache, in einem untergeordneten Verhältnis stehende Sache.
Res ad triarios venit.
„Die Sache kommt zu den Triariern.“ – Jetzt kommen die erfahrensten Kämpfer an die Reihe. Die Triarier waren die Elite der römischen Legion. „Jetzt müssen die Triarier kämpfen“ bedeutet, dass die letzten Reserven mobilisiert werden müssen.
„Eine zwischen Anderen ausgeführte Sache“ – Römischer Rechtsgrundsatz, wonach das Handeln Anderer einen weder berechtigt noch verpflichtet.
Res ipsa loquitur.
„Die Sache spricht für sich selbst.“
Res iudicata
„Eine beurteilte Sache“ – Etwas, das bereits gerichtlich entschieden wurde (und deshalb nicht erneut diskutiert werden soll).
Res non verba
„Taten statt Worte“ – „Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.“Matthias Claudius
„Öffentliche Sache“ – Staat, Gemeinwesen. Die klassische Definition von Cicero lautet:
„Est igitur res publica res populi, populus autem non omnis hominum coetus quoquo modo congregatus, sed coetus multitudinis iuris consensu et utilitatis communione sociatus.“
„Es ist also das Gemeinwesen die Sache des Volkes, Volk ist aber nicht jede Vereinigung von Menschen, die auf irgendeine Weise zusammengewürfelt wurde, sondern die Vereinigung einer Menge, die sich aufgrund einer Übereinstimmung des Rechts und einer Gemeinsamkeit des Nutzens verbunden hat.“
Davon abgeleitet ist das Wort Republik, eine Staatsform, die im Lateinischen libera res publica (Freistaat) heißt.
Die Kurzform erinnert sehr an das Memento mori, die Langform ist aber mehrdeutig.
Respice post te, hominem te esse memento.
„Schau hinter dich; bedenke, dass du ein Mensch bist!“ – Der frühchristliche Schriftsteller Tertullian berichtet, dass der Staatssklave, der den Lorbeerkranz bei Triumphzügen über das Haupt des Triumphators hielt, diesem diese Worte ins Ohr zu flüstern hatte.
Restat
Restat iter caeli; caelo tentabimus ire.
„Es bleibt der Weg durch den Himmel, am Himmel werden wir (weg) zu gehen versuchen.“ – Dädalus erklärt seinem Sohn Ikarus den letzten verbleibenden Fluchtweg. Zitat aus den Werken des Dichters Ovid.
Rex
Rex datur propter regnum, non regnum propter regem.
„Der König ist für das Königreich da, nicht das Königreich für den König.“
„Der König herrscht, aber er regiert nicht.“ – Dieser Satz charakterisiert ein Regierungssystem, in welchem der König zwar der Herrscher ist, das Regieren im Einzelnen aber den Ministern zugewiesen ist, z. B. in der Zeit des Bürgerkönigtums in Frankreich.
Ridendo
Ridendo corrigo mores.
„Durch Lachen berichtige ich die Sitten.“
Ridentem
Ridentem dicere verum
„Lachend die Wahrheit sagen“ – Horaz, Satire 1,1,24.
Im Zusammenhang: „ridentem dicere verum quid vetat?“ – „Die Wahrheit lachend vorzutragen – was spricht dagegen?“ Horaz rechtfertigt damit seine Art der satirischen Dichtung, nämlich unter Verzicht auf persönliche Bloßstellung allgemein menschliches Fehlverhalten zu karikieren.
Oft auch abgewandelt zitiert: „ridendo dicere verum“: „lachend die Wahrheit sagen.“
Rideo
Rideo Quia Papa Sum.
„Ich lache, weil ich Papst bin.“ – Die Anfangsbuchstaben ergeben zusammen RQPS. Schon im 17. Jahrhundert bekannte Verballhornung des rückwärts gelesenen S. P. Q. R.[7]
Rigor
Rigor mortis
„Totenstarre“ – die nach dem Tod (post mortem) eintretende Erstarrung der Muskulatur
„Das Strenge“ – Eine Form der mündlichen Promotionsprüfung an einer Hochschule. Es ist aus der Bezeichnung „examen rigorosum“ abgeleitet.
Risus
Risus augurum
„das Lachen/Lächeln der Auguren“
Die Redewendung geht auf Cato den Älteren zurück, dessen Ausspruch Cicero (de divinatione 2,24,51) überliefert:
„Vetus autem illud Catonis admodum scitum est, qui mirari se aiebat, quod non rideret haruspex, haruspicem cum vidisset.“ „Gut bekannt ist jenes Dictum Catos, er wundere sich, dass ein Wahrsagepriester nicht lacht, wenn er einen anderen Wahrsagepriester sieht.“
„Chiisches Lachen“ – Leichtsinniges und mutwilliges Lachen der Bewohner der Insel Chios, deren Sitten in der alten Komödie in keinem guten Ruf standen.
Risus Ionicus
„Ionisches Lachen“ – Lachen von Weichlingen und Vergnügungssüchtigen in Ionien, einer Landschaft an der Westküste Kleinasiens.
Risus Megaricus
„Megarisches Lachen“ – Scherzreden der griechischen Megarer, die eher einen Freund als einen Witz opferten.
Risus paschalis
Das Osterlachen – Mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Brauch der Prediger, die Zuhörer nach dem Ernst der Fastenzeit zum Lachen zu bringen. Reformatoren und Aufklärer kämpften dagegen, schließlich wegen allzu deftiger Späße die Kirche selbst, so dass der Brauch im 18./19. Jahrhundert außer Übung geriet.
Risus Sardonicus
„Sardonisches Lachen“ – Das Lachen bei einem großen Unglücksfall oder bei Freveltaten. Bei der Urbevölkerung Sardiniens (Sardoni) soll die Sitte bestanden haben, ihre siebzig Jahre alten Eltern zu opfern und die Feier mit krampfartigem Gelächter zu begleiten, an dem die Seele unbeteiligt war. Heutige Bedeutung: von Krämpfen scheinbar zum Lachen verzerrte Gesichtszüge als Symptom bei einer Infektion mit dem Erreger von Tetanus (Wundstarrkrampf) oder bei Strychnin-Vergiftungen.
Risum teneatis, amici
„Könntet ihr euch des Lachens erwehren, Freunde?“ (Horaz, Ars poetica 5) – Bei der Wiedergabe absurder Vorstellungen, auch gebraucht im Sinne von „Hütet euch zu lachen!“
Rixantur
Rixantur de lana caprina.
„Sie streiten sich um Ziegenwolle.“ – Um etwas Sinnloses streiten. Vgl. die deutsche Redewendung „um des Kaisers Bart streiten“.
Roma
Roma aeterna
„Das ewige Rom“ – Vom Genitiv in den Nominativ zurückdekliniert, aus einem Gedicht von Tibull (Elegiae 2,5,23–24):
„Romulus aeternae nondum formaverat urbis / moenia […].“ – „Noch hatte Romulus nicht die Mauern der ewigen Stadt (Rom) erbaut.“
Dies ist die älteste nachweisbare Bezeichnung Roms als Ewige Stadt.
„Rom hat gesprochen, der Fall ist beendet“ – Innerhalb der römisch-katholischen Kirche geprägter Ausdruck, um die Endgültigkeit einer Entscheidung zu unterstreichen. In den Schriften des Kirchenlehrers Augustinus findet sich die Formulierung „Iam enim de hac causa duo concilia missa sunt ad Sedem Apostolicam: inde etiam rescripta venerunt. Causa finita est: utinam aliquando finiatur error“ (Sermo 131,10 – „In diesem Fall wurden schon zwei Konzilsschreiben an den Apostolischen Stuhl geschickt. Es kamen von dort sogar Antwortschreiben. Der Fall ist erledigt: möge der Irrtum endlich ein Ende haben!“), nicht aber die erst im 18. Jhdt. aufgekommene prägnante Formel, in der Rom metonymisch für die höchste kirchliche Autorität steht. Diese geht womöglich auf das satirische Gedicht Philotanus, ou l’Histoire de la constitution UnigenitusJean-Baptiste de Grécourts (1683–1743) zurück, in dem es im frz. Original heißt: "Rome a parlé, l'affaire est terminée". Von diesem Gedicht erschien 1747 auch eine lat. Fassung, in der die betreffende Zeile „Roma locuta est, hoc satis“ („Rom hat gesprochen, das reicht“) lautet.
Roma uno die non est condita.
„Rom wurde (auch) nicht an einem Tage erbaut.“ – Aus: Li Proverbe au Vilain.Die Sprichwörter des gemeinen Mannes. Ca. 1190.
Romam
Romam cuncta undique atrocia atque pudenda confluunt celebranturque.
„Nach Rom fließt von überall her alles Schreckliche und Schändliche zusammen und wird gefeiert.“ – Zitat aus den Werken des Tacitus.
Romani
Romani ite domum.
„Römer, geht nach Hause!“ – In Monty Pythons Film Das Leben des Brian von Brian von Nazareth auf Befehl eines oberlehrerhaften Centurios zur Strafe einhundertmal auf die Mauern des Statthalter-Palastes geschrieben, nachdem er in falschem Latein Romanes eunt domus („Romanes gehen Haus“, dabei ist „Romanes“ ein falscher Plural für „Römer“) geschrieben hatte; eine Anspielung auf den Slogan „Ami – go home!“.
Romanus
Romanus sedendo vincit.
„Der Römer siegt im Sitzen.“ – Varro, Res rusticae, 1,2,2.
„Tauet!“ – Rorate ist die Bezeichnung für Morgenmessen während der Adventszeit nach dem Anfangswort des Eröffnungsverses dieser Messen: „Rorate caeli desuper et nubes pluant iustum“ (Jesaja 45, 8; deutsch „Tauet, ihr Himmel, von oben den Gerechten und, ihr Wolken, regnet ihn herab!“). Mit der Nachdichtung Tauet, Himmel, den Gerechten beginnt ein häufig gesungenes Kirchenlied der Adventszeit.
Rore
Rore vivit sicut cicada.
„Er lebt vom Tau wie die Zikade.“: Nach der Meinung der Antike lebten die Zikaden von Tau.
Rosa
Rosa de spinis floret.
„Eine Rose blüht zwischen Dornen.“ – Zitat aus den Schriften des Kirchenlehrers Hieronymus.
Rosa rubicundior
„Röter als die Rose“ – Aus den Carmina Burana (20. Veni, veni, venias):
Rosa rubicundior,
lilio candidior,
omnibus formosior,
semper in te glorior.
Röter als die Rose,
weißer als die Lilie,
schöner als alle,
stets erwerbe ich Ruhm durch dich.
Entspricht dem deutschen Sprichwort „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff“.
Rumores
Rumores fuge.
„Meide Gerüchte!“ – Das vollständige Zitat aus den Disticha Catonis (1.12) lautet folgendermaßen:
„Rumores fuge, ne incipias novus auctor haberi; nam nulli tacuisse nocet, nocet esse locutum.“
„Meide Gerüchte, damit man dich nicht für ihren Erfinder hält; denn es schadet keinem, geschwiegen zu haben; es schadet, gesprochen zu haben.“
Rus
Rus in urbe
„Land in der Stadt“ – Der römische Dichter Martial preist Sparsus wegen seines Lebens in einem hoch gelegenen Haus in ruhiger und idyllischer Umgebung: rus in urbe (Epigramme 12,57,21) habe er sich geschaffen. Einen solcher Traum vom ländlichen Wohnen in der Stadt findet man zum Beispiel verwirklicht im sog. „Haus des Octavius Quartio“ (II 2.2) in Pompeji.
Rustica
Rustica gens semper sequitur sua iura libenter.
„Das bäuerliche Geschlecht folgt gern seinen eigenen Gesetzen.“ Sprichwort in Form eines Hexameters.
Einzelnachweise
↑„ἔστι δὲ καὶ ἄλλος ὄρνις ἱρός, τῷ οὔνομα φοῖνιξ […] σπάνιος ἐπιφοιτᾷ σφι, δι᾽ ἐτέων, ὡς Ἡλιοπολῖται λέγουσι, πεντακοσίων·“ (Es gibt noch einen anderen heiligen Vogel namens Phönix […] er besucht sie selten, alle 500 Jahre, wie die Heliopolitaner sagen.), Herodot, Historien, 2,73,1
↑„posito pavone velis quin // hoc potius quam gallina tergere palatum // corruptus vanis rerum quia veneat auro // rara avis et picta pandat spectacula cauda“ (Warum willst du deinen Gaumen lieber mit einem dir vorgesetzten Pfau berühren als mit einem Huhn? Du wirst irregeleitet durch den nichtigen Umstand, dass der seltene Vogel teuer ist, und durch das Schauspiel, wie er seinen bunten Schwanz ausbreitet.), Horaz, Sermones 2.2, 23–26
↑Verzeichniß von der zur Verlassenschaft v. H. Herz. Karls zu Pfaltzzweybrücken gehörigen Sammlung auserlesener Thaler. 1796, S.263 (google.com). (Google-Books)