Name
Zeitraum
Anmerkungen
Wappen
Saalfeld
1246
Thüringisches Uradelsgeschlecht, Stammsitz Klingen im Schwarzburgischen
Saalhausen
?
sächsisches Adelsgeschlecht der Mark Meißen
Saargaugrafen
8. bis 13. Jh.
Grafen im Saargau, später in der Grafschaft Saarbrücken
–
Saarwerden
1131
Zweiglinie der Grafen von Metz-Lunéville, infolge Heirat der Erbtochter 1376 ab 1397 der Grafen von Moers, infolge Heirat 1507 der Erbtochter der 1527 † von Moers-Saarwerden kam 1514 die Hälfte und 1527 die gesamte Grafschaft Saarwerden an das Haus Nassau-Saarbrücken
Sachenkirch
1214–1630
schlesisches Adelsgeschlecht
Sachsen-Coburg und Gotha
seit 1918
jüngere Seitenlinie der ernestinischen Wettiner. Der Name stammt vom Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha, das auf dem Gebiet der heutigen Länder Thüringen und Bayern lag
Sachsen-Coburg-Koháry
seit 19. Jh.
Sekundogenitur des Hauses Sachsen-Coburg-Saalfeld
Sachsen-Coburg-Saalfeld
1735–1826
ernestinisches Herzogtum
Sachsenhausen
1194 bis Mitte des 14. Jahrhunderts
Ministerialengeschlecht mit Stammsitz im heutigen Frankfurt-Sachsenhausen
Sachsenheim
1090–1561
altes württembergisches Rittergeschlechts aus Sachsenheim
Sachsenkam
1010–1102
hochmittelalterliches, edelfreies, bayerisches Adelsgeschlecht
Sack (Epprechtstein)
1288
Familie aus dem Bamberger Raum
Sack (Merseburg)
?
erloschenes merseburgisches Vasallengeschlecht
Sack (Schlesien)
seit 1290
schlesischer Uradel; Oberlausitzer Linie: 1724 böhnmischer Freiherrenstand; 1821 preußischer Grafenstand. Schwedische Linie: 1719 schwedischer Freiherrenstand.
Sack (Vogtland)
1232–1591
Ministerialengeschlecht im heutigen Landkreis Wunsiedel
Saffran zu Pfannberg
?
aus der Steiermark und Kärnten stammendes und in Böhmen begütertes Adelsgeschlecht; 1711 Reichsritterstand; 1739 erbländisch-österreichischer Freiherrnstand
Sagmeister von Sagburg
ab 1339
Briefadelsgeschlechts aus dem südlichen Tirol; 1575 Erhebung in den Adelsstand
Sagogn
12. bis 13. Jh.
edelfreies Adelsgeschlecht in der Surselva im schweizerischen Kanton Graubünden
Sahrer von Sahr
seit 1295
böhmischer Uradel, 1628 Grafenstand
Saint Paul
seit 1634
aus Frankreich stammendes Geschlecht; 1721 preußische Adelsbestätigung; 1889 preußische Genehmigung zur Führung des Namens Le Tanneux von Saint Paul
Saint-André
seit 1015
in Südwestdeutschland begüterter hugenottischer Zweig eines alten französischen Adelsgeschlechts
Saintignon
?
lothringisches Grafengeschlecht
Salburg
seit 1571
österreichisches Adelsgeschlecht; 1605 Freiherrenstand; 1665 Grafenstand
Saldern
seit 1161
Magdeburgischer Uradel; 1840 preußischer Grafenstand als von Saldern-Ahlimb-Ringenwalde
Salern
1095 bis ?
erloschenes bayerisches Adelsgeschlecht; gehörten zu den ältesten bayerischen Familien
Salier
ca. 900–1125
ostfränkisches Adelsgeschlecht des 10. bis 12. Jahrhunderts, das von 1024 bis 1125 vier römisch-deutsche Könige und Kaiser hervorbrachte
–
Salis
seit 1285
schweizerisches Uradelsgeschlecht aus Graubünden; 1582, 1588, 1632 und 1766 erlangten die Zweiglinien Grüsch, Marschlins, Maienfeld, Seewis und Soglio den Reichsfreiherrenstand, 1694 und 1748 die Reichsgrafenwürde.
Salisch
seit 1259
altes schlesisches Adelsgeschlecht, 1728 böhmischer freiherrlicher und 1741 bzw. 1786 preußischer Grafenstand
Salm / Salm-Neuburg / Salm-Salm / Salm-Horstmar
seit 1157
moselländisches Grafengeschlecht, Nebenlinie der Wigeriche ; Linie Grumbach: 1816 preußischer Fürstenstand. Linie Salm: 1623 Reichsfürstenstand; Linie Salm-Neuburg 1784 erloschen
Salm-Reifferscheidt
seit 1460
Seitenzweig des Hauses Salm und dort der Linie Niedersalm; agnatisch hervorgegangen aus dem Adelsgeschlecht Reifferscheidt
Salmendingen
1245–1392
erloschenes, schwäbisches Adelsgeschlecht
Salmuth
seit 1530
mehrfach nobilitiertes Adelsgeschlechts mit historischer Verbreitung in der Oberpfalz und im heutigen Sachsen-Anhalt
Salomon
bis 1788
erloschenes, ursprünglich lothringisches, später preußisches Adelsgeschlecht
Saltzwedel
seit 1766
altmärkisches Adelsgeschlecht
Salviati
seit 1740 in Preußen
florentinisches Adelsgeschlecht; 1830 preußischer Adelsstand
Salza
seit 1162
Thüringischer Uradel; verbreitete sich nach Sachsen, der Oberlausitz, Schlesien, dem Baltikum und Schweden; 1732 Reichs- und böhmischer alter Freiherren- und Herrenstand für die Linie Linda; 1778, 1843 königlich schwedischer Grafenstand für die schwedische Linie; 1891 königlich sächsische Anerkennung des Freiherrenstands für die Linie Lichtenau.
Samboriden
1155–1294
erloschenes Herrschergeschlecht, das die pommerellischen Herzöge stellte
–
Samson von Himmelstjerna
seit 1640
aus Nordbrabant stammenden baltischen Adelsgeschlechts. Seit 1819 mit dem Beinamen Himmelstjerna
Sande
seit 1156
ursprünglich niederadeliges Ministerialengeschlecht, eines Stammes mit der Familie von Randersacker; ab 13. Jahrhundert Linie der Ritter Kruse/Kraus von Sande bedeutende Stellung in der römisch-katholischen Kirche
Sanden
seit 1672/73
ostpreußisches Briefadelsgeschlecht; 1796 Erhebung in den preußischen Adelsstand; 1840 preußischer Freiherrenstand
Sandersleben
seit 1277
altmärkisches Adelsgeschlecht das seit Mitte des 15. Jahrhunderts zum Adel gezählt wird, wegen Adoption nannte sich eine Linie Graf bzw. Gräfin von Sandersleben-Coligny
Sandizell
seit 1171
oberbayerisches Uradelsgeschlecht; 1677 kurfürstlich-bayerische Anerkennung des Freiherrenstandes; 1790 Reichsgrafenstand.
Sandrart
?
aus dem wallonischen Hennegau stammendes, preußisches Adelsgeschlecht
Sandreczky
1297–1886
böhmisch-schlesisches Geschlecht des Stammes Korwin; 1697 böhmischer Freiherrenstand; 1741 preußischer Grafenstand
Sangerhausen
bis 17. Jh.
Thüringer Grafengeschlecht
Sanitz
seit 1337
ursprünglich neumärkisches, später auch Preußen dienendes und in Mecklenburg begütertes, heute erloschenes Adelsgeschlecht
Sanne
seit 1272
altmärkisches Adelsgeschlecht
Sanneck
1154 bis Anfang 15. Jahrhundert
edelfreies Geschlecht, dessen Herkunft und Wurzeln bislang nicht einwandfrei geklärt werden konnten; 1341 Grafenstand; stammverwandt mit den Grafen von Cilli.
Santen
seit 1399
altes klevesches Adelsgeschlecht
Sardagna
seit 1574
südtirolerisches Adelsgeschlecht; 1574 deutscher Reichsadel; 1838 österreichischer Freiherrenstand
Sarnthein
?
briefadeliges, ursprünglich aus Augsburg stammendes, Südtiroler Adelsgeschlecht; 1530 Wappenbrief; 1594 Reichsadelsstand; 1650 Tiroler Freiherrenstand; erblicher österreichischer Grafenstand
Saß
seit 1453
baltisches Geschlecht; 1645/1650 schwedisches, 1741 oeselsches, 1742 livländisches, 1818 finnisches und 1841 kurländisches Indigenat; 1779, 1784 und 1908 preußischer Freiherrnstand oder dessen Anerkennung; 1853 und 1862 russisches Baronat oder dessen Anerkennung
Sattelbogen
1130–1537
eines der mächtigsten, einflussreichsten und angesehensten Rittergeschlechter des Bayerischen Waldes
Sattlberger von Schickenburg
ab 1587
Briefadelsgeschlecht aus dem südlichen Tirol
Saucken
seit 1339
altpreußischer Uradel
Saurau
seit 1117
Uradel der Steiermark
Saurma
seit 1530
schlesisches Adelsgeschlecht
Saurzapf
bis 1861
bayerisches Adelsgeschlecht
Sax
1137–1633
Adelsgeschlecht aus der heutigen Ostschweiz mit zwei Hauptlinien: Grafen von Sax-Misox und Freiherren von Hohensax
Sayn
12. und 13. Jh.
rheinisches Grafengeschlecht
Sayn-Wittgenstein
seit 12. Jahrhundert
edelfreies rheinisches Grafengeschlecht, Nachkommen aus den Linien der Grafen zu Wittgenstein sowie der Grafen von Sayn aus dem Hause Sponheim. Drei Linien: Sayn-Wittgenstein-Berleburg , Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (Laasphe) und Sayn-Wittgenstein-Sayn (Bendorf); 1792 Reichsfürstenstand für Linie Berleburg (Ast Berleburg); 1801 für die Linie Hohenstein; 1834 preußischer Fürstenstand für Linie Berleburg (Ast Ludwigsburg).
Sazenhofen
seit 1167
ursprünglich niederbayerisches Uradelsgeschlecht; 1717 Reichsfreiherrenstand, 1732 Reichsgrafenstand
Scarponnois
vor 1054 bis 1462
Hochadelsfamilie aus dem Scarponnois im heutigen französischen Département Meurthe-et-Moselle
Schachmann
seit 16. Jh.
schlesisches Adelsgeschlecht
Schachten
seit 1162
hessisches Uradelsgeschlecht
Schack
seit 1162
lüneburgischer (niedersächsischer) Uradel mit pommerschem Stamm; dänischer Grafenstand (Primogenitur), bzw. Freiherrenstand (unbeschränkt); 1772 dänische Ausdehnung des Grafenstandes (unbeschränkt); 1876 preußischer Grafenstand
Schackmin
seit 1711
ursprünglich bürgerliches, lothringisches Geschlecht, das in Diensten des Herzogtums Lothringen aufstieg und 1711 geadelt wurde; Zweig im Breisgau starb bereits 1801 aus
Schad von Lengenfeld
1380–1476
niederösterreichisches Adelsgeschlecht
–
Schade
seit 12. Jahrhundert
westfälisches Adelsgeschlecht
Schaesberg
seit 1334
Limburgischer Uradel – jülichsche Dynasten-Familie; 1637 Reichsfreiherrenstand; 1706 Reichsgrafenstand
Schaetzel
?
a) in Pommern und Brandenburg begütertes, später in Westpreußen zu findendes Geschlecht; b) in Ostpreußen begütertes Geschlecht
Pommern/Brandenburg
Schaezler
seit 1821
aus der Oberpfalz stammendes Geschlecht, das in Augsburg ansässig war und 1821 in den Adelsstand erhohen wurde
Schäfer
seit 1386
Südbadisches Adelsgeschlecht – Nebenlinie der Herren Geben (Freiburg)
Geben-Schüser(Schäfer) Schäfer (Rittergeschlecht)
Schaffalitzky von Muckadell
seit dem 12. Jahrhundert
aus Mähren stammenden Adelsgeschlechts.
Schaffgotsch
seit 1174
schlesisches Adelsgeschlecht, das ursprünglich aus Franken kam. 1592 Bestätigung des alten Reichsfreiherrenstandes; 1708 Reichsgrafenstand, 1744 preußischer Fürstenstand
Schaler
1194–1569
Schweizer Adelsgeschlecht
Schall-Riaucour
seit Ende 12. Jahrhundert
Adelsfamilie aus dem Rheinland (Kölner Patriziat). Ursprünglich Schall zu Bell , seit 1770 Schall-Riaucour. 1745 Reichsgrafenstand
Schallenberg
seit 1260
oberösterreichischer Uradel
Schapelow
15. bis 18. Jh.
märkisches Adelsgeschlecht
Schardt
?
Thüringer Adelsgeschlecht
Scharfenstein
ab 14. Jh.
Thüringer Adelsgeschlecht
Scharnachthal
13. Jahrhundert bis 1590
alemannisches Adelsgeschlecht, Ministerialenfamilie
Scharnhorst
ab 1716
deutsch-russisches Adelsgeschlecht; 1716 Reichsadelsstand
Scharnhorst
1802–1875
erloschenes preußisches Adelsgeschlecht; 1802 preußischer Adelsstand
Scharpenberg (Elbmarschen)
13. Jahrhundert bis ?
erloschenes mittelalterliches Rittergeschlecht aus den Elbmarschen
–
Scharpenberg (Lauenburg)
1228–1469
erloschenes mittelalterliches Rittergeschlecht aus dem Lauenburgischen
Scharzfeld-Lauterberg
1131 bis 14. Jh.
erloschenes Grafengeschlecht edelfreier Abstammung im Harzgebiet
Schatte
seit 1760
kurpfälzisch-bayerisches Briefadelsgeschlecht; 1760 Reichsadelsstand, 1783 kurfürstlich-pfalzbayerischer Freiherrenstand
Schauenberg
13. und 14. Jh.
erloschenes Zürcher Adelsgeschlechts mit Stammsitz Burg Schauenberg
Schauenburg (Ortenau)
seit 1108
Burgmannengeschlecht der Grafen von Eberstein, das zum Uradel der Ortenau gehört
Schauenburg (Schweiz)
bis 14. Jh.
erloschenes Schweizer Adelsgeschlecht aus dem Raum Liestal
Grafen von Schauenburg und Holstein
bis 1640
Grafengeschlecht von der Schauenburg bei Rinteln an der Weser
Schauenstein
1258–1742
Schweizer Adelsgeschlecht im Hochstift Chur
Schaumberg
seit 1216
thüringisch-fränkisches Uradelsgeschlecht; 1827, 1860, 1915, Erhebung in den Freiherrenstand.
Schaumburg-Lippe
seit 1647
Hochadelsgeschlecht; benannt nach der Schaumburg im Wesergebirge und Haus Lippe
Schauroth
seit 1287
Thüringer Adelsgeschlecht
Scheckenbach
bis 14. Jh.
erloschenes bayerisches Adelsgeschlecht; bürgerliche Linie bis heute
Schedingen
1233 bis ca. 1550
westfälisches Adelsgeschlecht aus dem Ort Scheidingen bei Soest
Scheel von Plessen
seit 1702
dänisch-holsteinische Linie des ursprünglich edelfreien Adelsgeschlechts von Plessen
Scheibler
seit 1781
Aus der Grafschaft Ziegenhain stammende Familie mit mehreren Linien und unterschiedlichen Wappen; 1781 Erhebung in den Adelsstand als Edle von Scheibler; 1814 Erhebung in den erblichen Freiherrenstand (Linie ausgestorben); 1870 Zweite Erhebung in den erblichen Freiherrenstand (Linie Scheibler-Hülhoven und Scheibler-Muthagen)
Scheidingen
? bis Anfang 19. Jahrhundert
erloschenes thüringisch-sächsisches Ministerialgeschlecht
Scheidt genannt Weschpfennig
seit 1423
im Bergischen Land ansässige Familie; 1642 Reichsfreiherrenstand.
Scheiffart von Merode
bis 1733
erloschenes rheinländisches Adelsgeschlecht; Linie der Merode
Schele
seit 1235
westfälisch-niedersächsisches Uradelsgeschlecht; 1838 hannoversche Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels;
Schelklingen
bis Anfang 13. Jh.
erloschenes Grafengeschlecht
Schell
1453 bis Anfang 20. Jh.
erloschene Linie des westfälischen Adelsgeschlechts Vittinghoff-Schell
Schelle von Amorbach
1286–1524
Odenwälder Niederadel;
Schellenberg
1137–1812
erloschenes Adels- und Rittergeschlecht im süddeutschen Raum; 1637 erblicher Freiherrenstand
Schellenberger von Heimberg
ab 1304
Augsburger Patrizier- und Adelsgeschlecht
Schellendorf
bis 1703
erloschenes schlesisches Uradelsgeschlecht
Schelm von Bergen
1194–1844
erloschene ritterständische Adelsfamilie, deren Stammburg im heutigen Frankfurter Stadtteil Bergen lag
Schenck zu Schweinsberg
seit 1199
hessisches Uradelsgeschlecht aus dem Ober-Lahngau ; seit 1875 Freiherren
Schenckendorff / Schenkendorf
seit 1313
preußisches Adelsgeschlecht
Schenk von Castell
1239–1902
erloschenes schwäbisches Uradelsgeschlecht; 1665 Reichsfreiherrenstandsbestätigung; 1681 Reichsgrafenstand
Schenk von Geyern
1276 bis 1935
erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht, hervorgegangen aus den Herren von Hofstetten
Schenk von Glattburg
bis 1373
Schweizer, niederadliges Geschlecht im Dienste des Abtes von St. Gallen
–
Schenk von Landegg
13. bis 16. Jh.
Schweizer Ritteradelsgeschlecht
Schenk von Landsberg
1207–1721
erloschener märkischer und Lausitzer Adel
Schenk von Limpurg
12. Jahrhundert bis 1713
erloschene schwäbisch-fränkische Adelsfamilie
Schenk von Nideggen
ab 1225
rheinländisches Adelsgeschlecht
Schenk von Osterwitz
ab 1106
Kärntner Ministerialengeschlecht
Schenk von Schmalegg
bis 19. Jh.
schwäbisches Adelsgeschlecht
Schenk von Schmittburg
1355–1822
Freiherrengeschlecht aus dem Hunsrück ; 1658 Freiherrenstand
Schenk von Siemau
1195–1634
erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht
Schenk von Stauffenberg
seit 1262
schwäbisches Uradelsgeschlecht; 1698 Reichsfreiherrenstand; 1791 Reichsgrafenstand
Schenk von Vargula
1178
deutsches Adelsgeschlecht – eines Stammes mit den Schenken von Nebra und zu Tautenburg
Schenk von Winterstetten
bis 19. Jh.
schwäbisches Adelsgeschlecht
Schenna
12. bis 14. Jh.
Tiroler Adelsgeschlecht
Scheps
bis 17. Jh.
schlesisches Patrizier- und Adelsgeschlecht
Scherenberg
1212–1495
Ministerialengeschlecht im Hochstift Würzburg mit Gütern im Steigerwald
Scherffenberg
?
österreichisches Adelsgeschlechts der Krain
Schernberg (Salzburg)
seit 1193
Salzburger Adelsgeschlecht, welches vermutlich aus Kärnten stammte
Schernberg (Thüringen)
seit 1203
Thüringer Uradelsgeschlecht
Schertlin von Burtenbach
seit 1456
süddeutsches Adelsgeschlecht, das nach seiner einstigen Herrschaft in der Gegend von Burtenbach benannt ist; 1814 Freiherrenstand
Scheuchenstuel
seit 15. Jh.
aus der Rosenheimer Bürgerschaft stammendes bayerisches und österreichisches Adelsgeschlecht
Scheurl von Defersdorf
seit 1340
Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg; 1540 Reichsadelsstand; 1884 erblicher Freiherrenstand
Scheve
seit 1759
mecklenburgisch-pommersches, später in Preußen bedienstetes Adelsgeschlecht
Schickfus
seit 1624
früher in Schlesien begütertes, briefadeliges Geschlecht
Schierstedt
seit 1263
obersächsisches Adelsgeschlecht
Schilden
1586–1860
aus der Stadt Hannover stammendes Geschlecht; 1738 Reichsritterstand mit „Edler von Schilden“, 1755 Reichsadelsstand; 1860 im Mannesstamm erloschen.
Schilling
baltisches Adelsgeschlecht, das sich auf die uradeligen Schilling von Lahnstein zurückführt; 1620 Immatrikulation bei der 1. Klasse der Kurländischen Ritterschaft; 1772 Reichsfreiherrenstand, 1781 Reichsgrafenstand.
Schilling
?
ursprünglich aus dem Elsass stammendes Adelsgeschlecht in Schlesien und Polen
Schilling (von Lahnstein)
seit 1173
rheinländisches Adelsgeschlecht, das sich auf das uradelige Geschlecht der Schilling von Lahnstein zurückführt und später in den Freiherren- und Grafenstand erhoben wurde
Schilling von Bornheim
seit 1173
rheinisches, ursprünglich dynastisches Adelsgeschlecht
Schilling von Cannstatt
seit 1268
Schwäbisches Uradelsgeschlecht; 1911 großherzoglich-badische Bestätigung des Freiherrenstandes auf Grund alter Zugehörigkeit zur Schwäbischen Reichsritterschaft. Eine Einzelfamilie wurde schon 1879 im Königreich Bayern freiherrlich anerkannt.
Marschalk von Schiltberg
1031 bis 16. Jh.
erloschenes, bayrisches Adelsgeschlecht
Schilwazen
12. bis 15. Jh.
bayerisches Uradelsgeschlecht
Schimmelmann
seit 1604
1762 dänischer Adelsstand; 1779 dänischer Lehnsgrafenstand; 1885 preußischer Freiherrenstand
Schimonsky
seit 1489
schlesisches Adelsgeschlecht
Schindel
bis 2. Hälfte 19. Jh.
erloschenes schlesisches Adelsgeschlecht, das sich auch in der Oberlausitz und Dänemark ausbreitete
Schirach
seit 1485
oberlausitzisches Geschlecht; 1776 erbländisch österreichischer Adelsstand
Schirndinger von Schirnding
seit 1385
oberfränkisches Uradelsgeschlecht; 1717, 1737, 1863/64, 1871 und 1918 Freiherrenstand für Angehörige unterschiedlicher Linien.
Schittler
ab 16. Jh.
schlesisches Briefadelsgeschlecht
Schittler von Schittlersberg
ab 17. Jh.
schlesisches Briefadelsgeschlecht
Schkopp
seit 1320
schlesisches Uradelsgeschlecht
Schlabrendorf
seit 1234
märkisches Uradelsgeschlecht; Linie Drewitz: 1698 Reichsfreiherrenstand; Linie Gröben: 1772/86 preußischer Grafenstand
Schladen
993–1353
erloschenes mittelalterliches edelfreies Grafengeschlecht aus dem Stift Hildesheim
Schladen
seit 1435
Adelsgeschlecht des Erzstifts Magdeburg; 1813 preußischer Grafenstand.
Schlammersdorf
seit 16. Jahrhundert–?
erloschenes Adelsgeschlecht mit fränkischen Wurzeln
Schlandersberg
bis 1755
erloschenes Tiroler Uradelsgeschlecht
Schlat
bis 15. Jh.
erloschenes süddeutsches Adelsgeschlecht
Schlatt
seit 1094
Schweizer Adelsgeschlecht, das sich nach der Burg im Dorf Schlatt bei Winterthur benannte
Schlechtendal
seit 1786
aus dem Rheinland stammendes Briefadelsgeschlecht, ursprünglich aus der Reichsabtei Werden
Schledorn
seit 1236
westfälisches Adelsgeschlecht
Schleier
1261–1635
niederadeliges Geschlecht in Nordhessen
Schleinitz
seit 1255
meißnisches Uradelsgeschlecht; 1532 böhmische Freiherrenstandsbestätigung; 1562 Reichsgrafenstand
Schlepegrell
seit 1297
niedersächsisches Uradelsgeschlechts aus dem Fürstentum Lüneburg
Schleswig-Holstein-Gottorf
1544 bis ?
herzogliches Haus in Schleswig-Holstein, Nebenlinie des Hauses Oldenburg; später Großherzöge von Oldenburg; russische Großfürsten und Zaren (Romanow-Holstein-Gottorp)
Schleswig-Holstein-Hadersleben
1544–1580
erloschene Linie des Fürstengeschlechtes Haus Oldenburg
–
Schleswig-Holstein-Sonderburg
ab 16. Jh.
Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg aus dem Haus Oldenburg; Nebenlinien: Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (1647–1931), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck , Schleswig-Holstein-Sonderburg-Franzhagen (Hauptlinie, 1689–1709), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (ältere Linie) (1622–1779), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (ab 1825), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Ærø (bis 1633), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1622–1729), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön inkl. Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön-Rethwisch (1622–1761), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg (bis 1744)
Schlichting
seit 1447
altes, schlesisches Adelsgeschlecht
Schlick (Schlik)
1355 bis 17. Jahrhundert
Patriziergeschlecht mit Wurzeln im böhmischen Eger; 1422 Freiherrnstand, 1437 Reichsgrafenstand;
Grafen v. Schlik
Schlieben
seit 1144
Lausitzer Uradelsgeschlecht; 1660 Reichsgrafenstand für Haus Birkenfeld; 1704, 1718, 1786, preußischer Grafenstand für weitere Häuser.
Schliederer von Lachen
1283–1791
pfälzisches Uradelsgeschlecht
Schlieffen
seit 1365
ursprünglich Kolberger Stadtgeschlecht; 1444 dänischer Wappenbrief, 1555 polnisches Adelsindeginat; 1812 preußischer Grafenstand
Schlippenbach
seit 1386
Uradel der Grafschaft Mark und des Herzogtums Berg; 1654 schwedischer Grafenstand, 1711 spanischer Grafenstand (primogenitur), 1768 Reichsfreiherrenstand, 1857 bzw. 1862 russische Anerkennung des Baronstitels, im Königreich Preußen wurde der Grafentitel unbeanstandet geführt
Schlitz genannt von Görtz
seit 1116
Fuldischer Uradel; ältere Linie: 1677 Reichsfreiherrenstand, 1726 Reichsgrafenstand; jüngere Linie: 1694 Reichsfreiherrenstand.
Schloen
seit ca. 1105
westfälisches Adelsgeschlecht
Schlotheim
seit 1130
thüringisches Uradelsgeschlecht; 1788 Anerkennung des alten Freiherrnstandes;
Schlüchter genannt Katzenbiß
seit 1305
erloschenes hessisches Adelsgeschlecht, das in Schlüchtern und Umgebung begütert war
Schluga (von Rastenfeld)
seit 1666
Kärtner Adelsgeschlecht; 1666 Adelsstand; 1715 erbländisch-österreichischer Ritterstand; 1774 erbländisch-österreichischer Freiherrenstand
Schlüsselberg
1114–1347
erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht
Schlüsselfelder von Kirchensittenbach
1382–1709
erloschene Patrizierfamilie der Reichsstadt Nürnberg
Schlütter
seit 1725
hannoveranisches Adelsgeschlecht
Schmalegg
bis 19. Jh.
schwäbisches Adelsgeschlecht
Schmalensee
ab 1320/25
pommersches Adelsgeschlecht
Schmeheim
13. und 14. Jh.
Thüringer Adelsgeschlecht
Schmeling
seit 1283
zwei Geschlechter mit gemeinsamer Wurzel: 1. pommersches Uradelsgeschlecht, 2. Briefadelsgeschlecht; Einzelne Glieder der Familie wurden in den Freiherrn- bzw. in den Grafenstand erhoben
Schmettau (Schmettow)
seit 1562
aus Schlesien stammendes Geschlecht;Böhmische Adelsbestätigung 1668; böhm. Freiherrenstand 1717; Reichsgrafenstand 1742
Schmid
seit 1366
Schweizer Patrizier- und Junkersgeschlecht aus Zürich, dort 1864 ausgestorben. Deutsche Linie hat Adelstitel abgelegt.
Schmid von Grüneck (Ilanz)
14. bis 18. Jh.
Adelsgeschlecht der Stadt Ilanz in der Surselva im schweizerischen Kanton Graubünden
Schmid von Grüneck (Malans)
ab 16. Jh.
in Malans ansässiges Ämter- und Adelsgeschlecht des Freistaats der Drei Bünde
–
Schmidberg
bis 1777
schwäbisches Adelsgeschlecht
Schmidl von Seeberg
1600–1862
deutsch-böhmisches Patrizier- und Briefadelsgeschlecht; 1600/01 Adelsstand; 1825 österreichischer Ritterstand; 1859 österreichischer Freiherrenstand
Schmidt von Schmidtseck
?
ursprünglich aus der Schweiz stammendes, in Schweden nobilitiertes, später in Preußen ansässiges Adelsgeschlecht
Schmidt von Schmiedebach
ab 1431
Patrizier- bzw. Adelsgeschlecht aus Görlitz
Schmieden
seit 1707
preußisches Briefadelsgeschlecht; 1707 Reichsadelsstand
Schmieden
?
sächsisches Adelsgeschlecht
Schmöger auf Adelzhausen
seit 1744
bayerisches Briefadelsgeschlecht
Schmude
seit 1490
pommerellisches Adelsgeschlecht
Schneeburg
ab ca. 1370
Tiroler Adelsgeschlecht
Schneeweiß
seit 14. Jahrhundert
altes kärntnerisches Geschlecht, früh auch in der Untersteiermark und dem Erzstift Salzburg ansässig, ab 17. Jahrhundert in Zweigen in Deutschland, 1699 Reichsfreiherrnstand
Schnehen
seit 1333
niedersächsisches Uradelsgeschlecht mit gleichnamigem Stammhaus Klein-Schneen im Landkreis Göttingen
Schnellenberg
1336–1747
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Schneller
seit 12. Jh.
baden-württembergisches Adelsgeschlecht
Schnellroda
1208–1308
altes Bamberger Ministerialengeschlecht
–
Schnewlin
1215
Südbadisches Adelsgeschlecht
Schnitter
seit 1536
aus Görlitz stammendes Adelsgeschlecht
Schnorr von Carolsfeld
seit 1687
sächsisches Adelsgeschlecht
Schnurbein
seit 1697
Südtiroler Adelsgeschlecht
Schoeler
seit 1769
preußischer Militäradel
Schoeller
seit 1863
rheinische Unternehmerfamilie; 1863 österreichischer Adelsstand
Schoenaich-Carolath
seit 1329
aus der Niederlausitz stammendes, schlesisches Uradelsgeschlecht
Schoenebeck
seit Ende 16. Jh.
rheinisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Schoeppingk (op dem Hamme gen. von Schoeppingk)
seit 13. Jh.
deutsch-baltisches Uradelsgeschlecht
Scholenfleth
1325 bis 15. Jahrhundert
altes holsteinischen Adelsgeschlecht
–
Scholz (Breslau)
ab 1622
schlesisches Adelsgeschlecht
Scholz von Schollenstern
seit 1625
Görlitzer Adelsgeschlecht
Schönau
seit 1165
elsässisches Uradelsgeschlecht, seit dem 14. Jahrhundert im Südschwarzwald. Linien Schönau-Wehr, Schönau-Zell, Schönau-Schwörstadt und Schönau-Oeschgen, 1668 Reichsfreiherrenstand, 1773 französische Anerkennung des Baronats für das Gesamtgeschlecht
Schönberg
seit 1166
thüringisch-sächsisches Uradelsgeschlecht mit zahlreichen Häusern; Haus Gelenau: Königlich sächsische Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels. Haus Pulsnitz: 1741 Reichsgrafenstand;
Schönborn
seit 1180
Uradel aus dem Rheingau; 1663 Reichsfreiherrenstand; 1701 Reichsgrafenstand
Schönburg
seit 1130
sächsisch-thüringisches und böhmisches edelfreies Adelsgeschlecht; Freiherren, Grafen und Fürsten.
Schönburg (Schönberg) auf Wesel
seit 1265
pfälzischer Uradel; Reichsministeriale, dann Herrenstand, zu Beginn 17. Jahrhundert Reichsgrafenstand
Schonebeck
11. Jh. bis 1883
westfälisches Adelsgeschlecht
Schönebeck
seit 15. Jh.
ursprünglich altmärkisches Patrizier- und Adelsgeschlecht
Schöneberg
12. Jahrhundert bis 1419
Edelherren im Hochmittelalter
–
Schöneck
um 1200 bis 1508
erloschenes Reichsministerialengeschlecht
Schönfeld
seit 1216
Meißnischer Uradel, seit 1704 Reichsgrafen
Schönfels
seit 1312
Meißnisches Uradelsgeschlecht
Schönforst
ca. 1350–1419
erloschenes Adelsgeschlecht hervorgegangen aus dem Geschlecht der Herren von Schönau
Schönhering
11.–15. Jahrhundert
hochfreies bayrisch-österreichisches Adelsgeschlecht
-
Schöning
seit Anfang 13. Jahrhundert
aus Pommern stammendes Uradelsgeschlecht.
Schönowsky von Schönwies
?
schlesischer Altadel; österreichisches Adelsgeschlecht
Schönpflug von Gamsenberg
ab 1722
böhmisches Briefadelsgeschlecht; 1722 Adelsstand
Schopper
1267 bis 16. Jahrhundert
Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg
Schorlemer
seit 1217
westfälisches Uradelsgeschlecht; 1844 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes; 1746 bei der Estländischen Ritterschaft immatrikuliert, dort „Scharenberg genannt Schorlemer“
Schott von Schottenstein
seit 1260
fränkisches Uradelsgeschlecht
Schoultz von Ascheraden
seit 1652
schwedisch-baltisches Adelsgeschlecht mit Wurzeln in Böhmen
Schrader
seit 1708
niedersächsisches Briefadelsgeschlecht
Schrattenbach
1473
steirisches, später auch mährisches Adelsgeschlecht, 1587 Adelsstand, 1588 Freiherrnstand, 1649 Grafenstand
Schreibersdorf
ab 1262
oberlausitzisches Adelsgeschlecht
Schrempf
seit 1567
altes österreichisches Patriziergeschlecht mit Wurzeln in Tirol, dem Salzkammergut in Salzburg und der Steiermark; 1567 Wappenverleihung; 1574 Nobilitierung
Schrenck von Notzing
seit 1269
Münchener Patriziergeschlecht; 1688 bayerischer Freiherrenstand
Schrendeisen
1357–17. Jh.
Geschlecht von landgräflich-hessischen Ministerialen, von dem ein Zweig im Jahre 1530 in den Reichsadelsstand aufstieg, dann aber schon bald wieder erlosch
Schroeter
seit 1901
preußischer Briefadel; ursprünglich aus der Region um Breslau
Schröter
seit 1557
Briefadel; ursprünglich aus Jena; später in Mecklenburg-Schwerin ansässig
Schrottenberg
seit 1415
aus Tirol stammendes fränkisches Adelsgeschlecht
Schrötter
seit 1203
preußisches Adelsgeschlecht; 1685 polnischen Ritterstand; preußische Adelsbestätigung als Freiherren 27. Januar 1716
Schüching (Schücking)
18. Jh.
westfälisches Briefadelsgeschlecht; 1757 Reichsadelsstand
Schuckmann
seit 1154
aus Westfalen stammenden Familie, später in Mecklenburg und Preußen, 1732 Reichsadelsstand
Schuetz
?
niederlausitzer Adelsgeschlecht
von der Schulenburg
seit 1237
zunächst brandenburgisches, später preußisches Uradelsgeschlecht; Reichsfreiherren, Reichsgrafen, dänische und preußische Grafen.
Schuler von Senden
seit 1784
niedersächsisches Adelsgeschlecht; 1784 Reichsadelsstand, später Freiherren.
Schullern zu Schrattenhofen
seit 1734
aus Tirol stammendes österreichisches Adelsgeschlecht; 1734 Reichs- und erbländisch-österreichischer Ritterstand
Schulmann
seit 1634
estländisches, später auch in Schweden und Finnland verbreitetes Adelsgeschlecht
Schulthaus von Moos
ab 1542
erloschenes Tiroler Adelsgeschlecht; 1542 Reichsritterstand
Schulze Pellengahr
?
westfälisches Adelsgeschlecht
–
Schumacher
?
Patriziergeschlecht der ehemals freien und unabhängigen eidgenössischen Stadt- und Republik Luzern
Schürstab
seit 1299
Patrizierfamilie der Reichsstadt Nürnberg
Schüssler
seit 1884
preußisches Adelsgeschlecht
Schütz von Holzhausen (auch: Schütz von Merenberg)
bis 20. Jh.
Burgmannenfamilie der Burg Merenberg am Südrand des Westerwalds
Schutzbar genannt Milchling
seit 1035
Ursprünglich bergische dann oberhessische, später freiherrliche Uradelsfamilie
Schwabach gen. Schwabecher
ab 1227
hessisches Adelsgeschlecht
Schwabegg
898–1167
erloschenes, schwäbisches Adelsgeschlecht
Schwaben (Schwawe, Svave)
bis 1709
uraltes holsteinisches Adelsgeschlecht, starb mit Metta von Schwaben im Jahre 1709 aus
Schwalbach
seit 1275
rheinländisch-hessisches Adelsgeschlecht
Schwalenberg
1127–1365 (?)
erloschenes Geschlecht billungischer und welfischer Lehnsgrafen;
Schwanberg
1287 bis 15. Jh.
erloschenes, böhmisches Adelsgeschlecht
Schwandegg
1288–1413
erloschenes, Schweizer Adelsgeschlecht
Schwanenflügel
seit 13. Jh.
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Schwansbell
bis 18. Jh.
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Schwartzkoppen
seit 1511
Briefadelsgeschlecht; 1688 rittermäßiger Reichsadelsstand und erbländisch-österreichischer Adelsstand; 1812 nassauischer Freiherrenstand
Schwarzburg
seit 1108
edelfreies Grafengeschlecht in Thüringen; Fürstengeschlecht
Schwarzenberg
seit 1172
fränkischer und böhmischer Uradel; Reichsfreiherren, Reichsgrafen, Reichsfürsten
Schwarzenberg (Schwarzwald)
1120–1465
zwei schwäbische Adelsgeschlechter, die nacheinander die Schwarzenburg bei Waldkirch besaßen
Freiherren Schwarzenberg
Schwarzenburg
1048/60 bis 14. Jh.
oberpfälzisches Adelsgeschlecht
Scharzfeld-Lauterberg
1131 bis ca. 1400
niedersächsisches Grafengeschlecht
Schwawe
seit 1272
im 17. Jahrhundert erloschenes pommersches Adelsgeschlecht
Schweinfurt
bis 1057
erloschenes deutsches Adelsgeschlecht
–
Schweinichen
seit 1230
schlesisches Uradelsgeschlecht;
Schweinitz
seit 1290
schlesisches Uradelsgeschlecht; 1683, 1698 und 1724 böhmischer Freiherrenstand, 1685 kurbrandenburgische Bestätigung, 1726 böhmischer Herrenstand, 1741 preußischer Freiherrenstand als Freiherr von Kauder , 1741 und 1748 preußischer Grafenstand, 1797 preußische Namen- und Wappenvereinigung als Graf von Schweinitz Freiherr von Schlichting
Schwelm
seit 1. Hälfte 10. Jh.
westfälisches Adelsgeschlecht
Schwendi
1128–1689/1700
erloschenes schwäbisches Adelsgeschlecht
Schweppermann
1210 bis Anfang 14. Jh.
mainfränkisches Adelsgeschlecht
Schwerdtner
seit 1790
sächsisches, später auch pommerisch-preußischen Adelsgeschlecht, 1790 nobilitiert, 1845 Wappen- u. Namensvereinigung mit den Pomeiske, gebunden an den Fideikommiss Gr. Pomeiske
Schwerin
1161–1357
Die Grafschaft Schwerin wurde 1161 errichtet. Das Geschlecht geht zurück auf Gunzelin von Hagen , dem ersten Grafen von Schwerin.
Schwerin-Tecklenburg
1356–1580
altes mecklenburgisches Grafenhaus; Linie der Grafen von Schwerin
Schwerin
seit 1178
mecklenburgisches Uradelsgeschlecht; Reichsfreiherren, Reichsgrafen.
Schwertzell
seit 1264
hessisches Adelsgeschlecht
Schwicheldt
seit 1169
norddeutsches Adelsgeschlecht
Sebottendorf
?
aus Kurland stammendes, schlesisches Adelsgeschlecht; 1635 reichs- und erbländisch-österreichischer Freiherrenstand
Seckendorff
seit 1254
fränkischer Uradel; Reichsfreiherren, Reichsgrafen
Sedlnitzky von Choltitz
seit 1285
mährisch-schlesisches Adelsgeschlecht; Freiherren, Reichsgrafen, Grafen
Seebach
seit 1206
thüringischer Uradel; Reichsfreiherren, Freiherren
Seefeld
seit 1284
bayerisches Adelsgeschlecht
Seeling von Saulenfels
?
österreichisches Briefadelsgeschlecht
Seemann von Mangern
Anfang 13. Jahrhundert bis ?
erloschene(?) Uradelsfamilie
Seen
seit 1207
Schweizer Adelsgeschlecht
Seherr-Thoß
seit 1388
schlesische Uradelsgeschlechts, 1721 Freiherren, 1775 Grafen
Seibold
bis etwa 1686
erloschenes schwäbisches Adelsgeschlecht
Seiboldsdorf
seit 938
altes bayerisches Adelsgeschlecht
Seilern und Aspang
seit 1684
aus Flandern stammendes österreichisches Adelsgeschlecht
Seiller
seit 1802
aus der Südsteiermark stammende bürgerliche Familie; 1850 Briefadel, 1860 österreichischer Freiherrenstand.
Seinsheim
?
fränkisches und bayerisches Adelsgeschlecht
Selbold
1200–1578
erloschenes Adelsgeschlecht in der Wetterau, Hessen
Selbold-Gelnhausen
1108–1158 belegt
Grafengeschlecht der salischen Zeit im Kinzigtal, Hessen
–
Selchow
seit 1242
neumärkischer Uradel
Sell
seit 1668
mecklenburgisches und preußisches Adelsgeschlecht
Sellenbüren
936–1126
erloschenes Adelsgeschlecht im Kanton Zürich
Selmnitz
1115 bis Ende 18. Jahrhundert
thüringisch-ritterliches, später auch freiherrliches Uradelsgeschlecht
Senarclens-Grancy
seit ca. 1300
waadtländisches Uradelsgeschlecht
Senden
1174 bis etwa 1600
erloschenes westfälisches Uradelsgeschlecht
Senfft von Pilsach
seit 1322
oberpfälzischer Uradel; Linie Ober-Schmon: 1812 sächsischer Grafenstand; Linie Röpsen: 1862 preußische Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels.
Sengbusch
seit 1796
ursprünglich aus Mecklenburg stammendes, deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, das 1796 in den Reichsadelstand erhoben wurde
Senger und Etterlin
seit 1610
oberfränkisches, später auch österreichisches Adelsgeschlecht
Senheim
seit 1189
Adelsgeschlecht am Rhein und im Hunsrück; Vasallen der Herrschaft Saffenburg
Senitz
13. bis 18. Jh.
schlesisch-mährisches Adelsgeschlecht
Senn von Münsingen
seit 1241
Schweizer Rittergeschlecht im Berner Aaretal und im vorderen Emmental
Sepp von Seppenburg
1684–1875
erloschenes tirolerisches Briefadelsgeschlecht; 1684 Adelsstand; 1714 Ritterstand
Serainchamps
?
lothringisches, später in Böhmen ansässiges Adelsgeschlecht, das sich in Böhmen Schönfeld nannte
Serényi von Kis-Serény
?
ungarisch-österreichisches Hochadelsgeschlecht; 1656 Grafenstand
Seulingen
1130 bis vermutlich 15. Jh.
eichsfelder und niedersächsisches Adelsgeschlecht
Seuter / Seutter von Loetzen
seit 1559
Reichsritterliches und erbländisch-österreichisches Adelsgeschlecht, Patrizier in Kempten, Nürnberg, Ulm und Lindau (B), Freiherrenstand im Königreich Württemberg und Großherzogtum Baden
Seyboltstorff
ca. 740 bis 1957
erloschenes bayrisches Uradelsgeschlecht; 1643 Reichsfreiherrenstand; 1692 Reichsgrafenstand
Seydewitz
seit 1299
meißnischer Uradel; Ältere Linie: 1731 Reichsfreiherrenstand, 1775 Reichsgrafenstand.
Seydlitz
seit 1287
schlesischer Uradel; Stamm Gohlau: 1736 böhmischer Freiherrenstand; Stamm Kurzbach: 1754 preußischer Freiherrenstand; Stamm Ludwigsdorf: 1889 preußischer Grafenstand als von Seidlitz-Sandreczki (Primogenitur ).
Sickingen
seit 1289
Kraichgauer Uradel; 1623 und 1706 Reichsfreiherrenstand, 1773, 1784 und 1790 Reichsgrafenstand jeweils für unterschiedliche Linien.
Sieghardinger
858 bis 12. Jahrhundert
eine der wichtigsten Familien des bayerischen Adels (erloschen).
–
Siegroth
seit 1384
schlesisches Uradelsgeschlecht; 1754 Reichsfreiherrenstand
Siemens
seit 1384
Altes Stadtgeschlecht aus Goslar; Briefadel seit 1888, 1895 bzw. 1899.
Siemieński-Lewicki
?
ursprünglich aus Masowien stammendes, dann zum galizischen und österreichischen Grafenstand und schließlich zum österreichischen Hochadel gehörendes Adelsgeschlecht
Sierstorpff
seit 1637
rheinländisches Adelsgeschlecht, das auch nach Westfalen, Niedersachsen und Schlesien kam; 1637 Adelsdiplom; 1738 Freiherrenstand; 1786 und 1840 Grafenstand
Sievers
?
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, das hauptsächlich im heutigen Lettland, Estland und Russland ansässig war
Signau
seit 1130
mittelalterliches Adelsgeschlecht aus dem schweizerischen Emmental
Sinapius
?
fränkisches Patrizier- und Adelsgeschlecht
Singer von Mossau
ab 1594
Reichsritter im Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken
Sinzendorf
seit 1242
oberösterreichisches Uradelsgeschlecht; 1610 Reichsfreiherrenstand; 1648 Reichsgrafenstand; 1803 Reichsfürstenstand
Sinzing
ab 1040 bis 12. Jh.
bayerisches Adelsgeschlecht, das im Dienste der Burggrafen von Regensburg
–
Sivers
seit 1716
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht; 1716 estländisches Indigenat, 1747 bei der Livländischen Ritterschaft immatrikuliert, 1857 in die Kurländische Ritterschaft rezipiert
Sizzo de Noris
?
tirolerisches Patrizier- und Adelsgeschlecht; 1649 tridentischer Adelsstand; 1654 erbländisch-österreichischer Adelsstand; 1774 erbländisch-österreichischer Grafenstand
Sizzonen
?
ursprünglich thüringische Adelsfamilie
–
Slicher
seit 1323
aus Aachen stammendes, niedersächsisches Adelsgeschlecht
Sloer
?
erloschenes, westfälisches Adelsgeschlecht
Smerten
bis 1577
erloschenes westfälisch-niedersächsisches Adelsgeschlecht
Snetlage
1226–1697
westfälisch-niedersächsisches Adelsgeschlecht
Sobeck von Kornitz
?
oberschlesisches Uradelsgeschlecht; 1634 Reichsfreiherrenstand; 1637 böhmischer Freiherrenstand; 1659 ungarisches Indignat; 1716 Grafenstand
Sode(n)
seit 1323
altes niedersächsisches Ratsgeschlecht aus Hannover; 1790 Reichsgrafenstand (ältere fränkische Linie); 1831 württembergischer Freiherrenstand und 1868 bayerischer Freiherrenstand (jüngere fränkische Linie); 1916 bayerischer Grafenstand (Soden-Fraunhofen)
Sohlern
seit 1690
edle Herrn von Sohlern und der Münda, ehemaliger Besitz an Mittelrhein, Mosel und im Taunus; die Linien zu Lorch und zu Grarod sind im 19. Jahrh. erloschen; Die Nachfahren der Freiherrn von Sohlern zu Nastätten leben seit ca. 1840 bis heute in Franken.
Söldner von Söldenhofen
ab 1630
böhmisch-österreichisches Patrizier- und Briefadelsgeschlecht; 1630 Ritterstand
Solemacher
ab 1658
rheinländisches Adelsgeschlecht
Solèr
seit 13. Jh.
Schweizer Adelsgeschlecht
–
Solms
seit 1129
hessisches Grafengeschlecht; Grafentitel seit 1223; 1742 Reichsfürstenstand für Stamm Braunfels , 1792 für Stamm Lich.
Solms-Braunfels
Hochadelsfamilie in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Tschechien; Abspaltung von Solms; 1742 Reichsfürstenstand
Sommerfeld (und Falkenhayn)
seit 1294
schlesisches Adelsgeschlecht
Somnitz
seit 1372
hinterpommersches Adelsgeschlecht
Sonderndorfer
seit 1102
ursprünglich bayerisches, später österreichisches Uradelsgeschlecht
Sondershausen
13. Jh.
Seitenlinie der landgräflichen Marschalle von Eckartsberga
Sonnberg
1066–1400
erloschenes, österreichisches Ministerialengeschlecht
Sonneberg
1135–1306
erloschenes mittelalterliches Adelsgeschlecht
Soterius von Sachsenheim
?
siebenbürgisch-sächsische Adelsfamilie
Sovinec
1299–1580
erloschenes mährisches Adelsgeschlecht
Spanheim / Spanheim-Bolanden
1065–1279
erloschenes Dynastengeschlecht aus Rheinfranken
Spankeren
seit 1637
aus den Niederlanden stammendes Geschlecht; 1896 preußischer Adelsstand.
Sparneck
1223–1744
erloschenes fränkisch-vogtländisches Adelsgeschlecht; stammverwandt mit den Sparnberg
Sparnberg
ab 1223
erloschenes bayerisch-thüringisches Adelsgeschlecht; stammverwandt mit den Sparneck
Spät von Steinhart / Spät von Faimingen
1120 bis Mitte 14. Jh.
erloschenes bayerisches Edelherrengeschlecht
Spaun
seit 1583
aus Schwaben stammendes Briefadelsgeschlecht; 1721 Reichsritterstand als „Edle von Spaun“; 1859 österreichischer Freiherrenstand
Spaur (, Pflaum und Valör)
seit 14. Jh.
Uradelsgeschlecht aus dem südlichen Tirol; 1530 Freiherrenstand; 1633 Reichsgrafenstand
Specht
seit 1599
niedersächsisches Briefadelsgeschlecht; 1785 Reichsadelsstand; 1855 Freiherrenstand
Spee
seit 1166
rheinisches Uradelsgeschlecht aus dem Erzbistum Köln; 1739 Reichsgrafenstand
Speil von Ostheim
seit 1793
aus dem schlesischen Fürstentum Neisse stammendes Adelsgeschlecht
Sperberseck
seit 1092
schwäbisches Adelsgeschlecht; Ministeriale der Zähringer, der Herzöge von Teck und der Württemberger
Sperling
seit 1274
mecklenburgisches Adelsgeschlecht, 1632 schwedische Indigenat, 1653 schwedischer Freiherrenstand, 1767 Reichsadelsstand, 1776 dänisches Indigenat, 1687 schwedischer Grafenstand
Speßhardt
seit 1265
fränkisches Adelsgeschlecht
Speth
?
schwäbisches Adelsgeschlecht
Spiczak Brzeziński
seit 16. Jahrhundert
kaschubisches Adelsgeschlecht aus Adlig Briesen in Hinterpommern , das bereits vor 1607 als adlig galt; 1804 preußische Anerkennung des Adelsstandes
Spiegel (Meißen)
seit 14. Jh.
meißnisches Adelsgeschlecht
Spiegel (Westfalen)
seit 1224
Uradel des Fürstbistums Paderborn in Westfalen; 1787 preußischer Grafenstand für Linie Desenberg
Spiegelberg
seit 1068
Uradelsgeschlecht aus dem Schwäbischen stammend; vormals Grafen von Poppenburg, seit 1217 Grafen von Spiegelberg, später Grafen von Spiegelberg-Pyrmont, Weserbergland, 1557 im Mannesstamm erloschen
Spiegelberg (Schwaben)
13. und 14. Jh.
schwäbisches Adelsgeschlecht, das vermutlich von den thurgauischen Freiherren von Spiegelberg abstammt
–
Spiegelberg (Thurgau)
13. Jh.
Hochadelsfamilie aus dem Thurgau, welche die Burg Spiegelberg bei Wetzikon TG in der heutigen Schweiz besaßen
–
Spiegelfeld
ab 1620
österreichisches Briefadelsgeschlecht; 1620/1626 österreichischer Adelsstand, 1639 Ritterstand, 1765 Freiherrenstand, 1917/18 Grafenstand
Spies von Büllesheim
seit 1319
Uradelsgeschlecht aus dem rheinischen Herzogtum Jülich; 1827 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes.
Spilcker
seit 1729
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Spitzemberg
seit 1535
lothringisches, später württembergisches Adelsgeschlecht; 1535 lothringischer Adelsstand; 1736 lothringischer Ritterstand; 1833 Freiherrnstand; ab 1893 Hugo von Spitzemberg ;
Sponeck
seit um 1600
schlesisches Geschlecht: Hedwiger , 1701 Reichsgrafenstand als von Sponeck ; 1889 dänische Adelsnaturalisation als Sponneck
Sponheim / Sponheim-Bolanden
seit 1045
erloschenes Dynastengeschlecht aus Rheinfranken
Sporck
seit um 1550
westfälisches, später böhmisches Adelsgeschlecht, das bereits vor 1647 als adelig galt; 1647 Reichsfreiherrenstand, böhmisches Inkolat 1648, Reichsgrafenstand 1664, böhmische Grafenstandsbestätigung 1666, galizische Landmannschaft 1785, Legitimation als galizischer Graf 1789
Spörcken
seit 1308
lüneburgisches Uradelsgeschlecht
Sprecher von Bernegg
seit 1340
schweizerisches Adelsgeschlecht, ursprünglich Häupter und Walser des Zehngerichtebundes im Freistaat der Drei Bünde, 1582 französische Adelsbestätigung mit Wappenbesserung, 1758 Reichsfreiherrenstand, 1818 niederländischer Freiherrenstand
Spreti
seit 11. Jh.
italienisch-bayerisches Adelsgeschlecht, das seit dem 11. Jahrhundert in Ravenna in Oberitalien und seit dem 17. Jahrhundert in Bayern nachweisbar ist
Sprewitz
seit 1803
mecklenburgisches Adelsgeschlecht
Sprinzenstein
bis 1970
österreichisches Adelsgeschlecht, das 1970 im Mannesstamm erloschen ist; 1530 Freiherrenstand
Staal
ab 1524
deutschbaltisches Adelsgeschlecht; 1652 und 1684 schwedischer Adelsstand
vom Staal
seit 1577
Schweizer Adelsgeschlecht aus der Stadt Solothurn
Stachelburg (Stahlburg)
bis 1809
Tiroler Adelsgeschlecht; 1678 Freiherrenstand; 1698 Grafenstand
Stackelberg
seit 1244
ursprünglich deutsches, dann livländisches Uradelsgeschlecht; 1714/1727 schwedischer Freiherrenstand, 1763 schwedischer Grafenstand, 1775/1786 Reichsgrafenstand; 1854 russische Anerkennung des Baronstitels
Stadeck
13. und 14. Jh.
Ministerialengeschlecht der steirischen Landesfürsten
Stadion
?
Schwäbischer Uradel eines Stammes und Wappens mit den Stain zum Rechtenstein und von Pflummern . 1686 Reichsfreiherrenstand; 1705 Reichsgrafenstand
Stadl
1180–1882
erloschenes Uradelsgeschlecht aus der Steiermark, das auch zum landständischen Adel in Niederösterreich gehörte
Staël von Holstein
westfälischer Adel
Staffeldt
seit 1208
Altmärkischer Uradel, ab 1308 in Mecklenburg, sp. im 17. Jahrhundert in Dänemark
Stahlburg
12.–13. Jahrhundert
erloschenes, rheinländisches Edelherrengeschlecht
–
vom Stain
seit 1197
schwäbischer Uradel; 1611/1623 Reichsfreiherrenstand für vier Linien der Familie; 1779 Reichsgrafenstand
Stammer
1295 bis 19. Jahrhundert
erloschenes sächsisches Adelsgeschlecht
Stange
?
thüringisch-sächsisches Adelsgeschlecht
Starhemberg
seit 1150
aus Oberösterreich stammendes Herrengeschlecht; 1643 Reichsgrafen, 1765 Reichsfürsten
Starkenberg
bis 1452
Tiroler Adelsgeschlecht
Starringer
1010–1575
erloschenes Adelsgeschlecht
Starschedel
seit 1311
obersächsisches Uradelsgeschlecht;
Staufen
1120–1602
süddeutsches Adelsgeschlecht, das im Breisgau beheimatet und begütert war und das ursprünglich als Ministerialen der Zähringer wirkte
Staufer
ca. 1000–1268
schwäbisches Adelsgeschlecht, das im 12. und 13. Jahrhundert mehrere schwäbische Herzöge und römisch-deutsche Könige und Kaiser hervorbrachte
Stauff
seit 1335
edelfreies, oberpfälzer Adelsgeschlecht
(Schenk von) Stauffenberg
seit 1262
schwäbisches Uradelsgeschlecht; 1698 Reichsfreiherrenstand; 1791 Reichsgrafenstand
Stechow
seit 1181
märkisches Uradelsgeschlecht; 1703 Bestätigung des Freiherrenstandes
Steckelberg
ab 12. Jh.
hochmittelalterliches Adelsgeschlecht
–
Steding
seit 1244
westfälisches Adelsgeschlecht im Oldenburger Münsterland
Steffan von Cronstetten
1621–1731
Patriziergeschlecht in Frankfurt am Main
Steger von Ladendorf
seit 1170
altes, österreichisches Adelsgeschlecht, das zum Uradel in Oberösterreich zählte und in den landständischen Adel in Niederösterreich aufgenommen wurde
Stein (Pommern)
bis Mitte 17. Jahrhundert
erloschenes pommersches Adelsgeschlecht – Außerdem existieren noch 13 voneinander unabhängige Geschlechter gleichen Namens
Stein (Schwarzwald)
13. und 14. Jh.
Ministerialen- und Adelsgeschlecht im Südschwarzwald
Stein (Thüringen)
seit 1116
hessisch-thüringisches Uradelsgeschlecht; 1845 Sachsen-meiningische Anerkennung des Freiherrenstandes
Stein (Vogtland)
–
vogtländisches Adelsgeschlecht
Stein von Hilpoltstein
1129 bis 1385
fränkisches Adelsgeschlecht
Stein von Kamienski
?
ursprünglich polnisches, später preußisches Adelsgeschlecht
Stein zu Lausnitz
seit 1117
osterländischer Uradel mit dem Stammhaus Lausnitz bei Neustadt an der Orla, spätere Linien „Stein zu Kochberg“ und „Stein zu Braunsdorf“ mit gespaltenem Wappen.
Stein zu Nassau
seit 1195
nassauisches Uradelsgeschlecht
Stein zu Nord- und Ostheim
seit 1273
fränkisches Uradelsgeschlecht
Landschad von Steinach
12. Jh. bis 1653
Niederadelsgeschlecht im Odenwald
Steinaecker
aus Anhalt stammendes Briefadelsgeschlecht; 1637 Reichsadelsstand; 1861 preußische Genehmigung zur Fortführung des Freiherrentitels.
Steinau genannt Steinrück
seit 1105
fränkisches Adelsgeschlecht
Steinbach von Kranichstein
?
deutschstämmiges, in Böhmen begütertes Adelsgeschlecht; 1664 böhmischer Ritterstand; 1714 Freiherrenstand
Steinberg
12. Jahrhundert bis 1911
niedersächsisches Uradelsgeschlecht
Steindel
?
sächsisch-thüringisches Adelsgeschlecht
Steinen
seit 1460
bergisches und niederrheinisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Steinheim
?
schwäbisches Adelsgeschlecht
Steinhilben
1247–16. Jahrhundert
mittelalterliches südwestdeutsches Adelsgeschlecht.
Steinkeller
vor 1404 bis 16. Jahrhundert
erloschenes Patrizier- und Adelsgeschlecht aus der Region Breslau
Steinkeller
seit 1355
mecklenburgisch-pommersches Adelsgeschlecht mit märkischer Linie
Steinpeiss
?
österreichisches Adelsgeschlecht, das zum niederösterreichischen landständischen Adel sowie zum Adel der Steiermark und der Krain zählte
Steinwehr
seit 1216
holsteinischer und pommerscher Uradel, Ausbreitung nach Brandenburg, Westfalen, Magdeburg und Ostpreußen
Steinwehr-Nemitz Steinwehr-Woitfick
Stemmen
1378–1582
erloschenes, niedersächsisches Adelsgeschlecht
–
Stempel
seit 1203
westfälisches, preußisches und kurländisches Adelsgeschlecht
Stenbock
?n
zwei schwedische Adelsgeschlechter; eines mit einem deutsch-baltischen Zweig
Stengel
1740 untitulierter Briefadel, 1788 Freiherrn
blühendes kurpfälzer bzw. bayerisches Adelsgeschlecht
Stenglin
seit 1518
ursprünglich süddeutsches Patriziergeschlecht, das im 16. Jahrhundert in den Reichsadel erhoben wurde, im 18. Jahrhundert nach Norddeutschland kam und dort zu einem dänischen und mecklenburgischen Adelsgeschlecht wurde
Stepperg
?
bayerisches Adelsgeschlecht
–
Sterker (von Wohlsbach)
12. Jh.
fränkisch-thüringisches Burggrafengeschlecht
Sternbach zum Stock und Luttach
?
österreichisches Hochadelsgeschlecht
Sternberg (Böhmen)
seit 1167
böhmisches Adelsgeschlecht; Böhmischer Stamm: 1637 böhmische Grafenstandsbestätigung; Schlesischer Stamm: 1698 böhmischer Freiherrenstand
Sternberg (Franken)
bis 1287
erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht, das mit den Grafen von Henneberg verwandt war
Sternberg (Kärnten)
1250–1330
erloschenes reichsunmittelbares Kärntner Dynastengeschlecht – Seitenlinie der Grafen von Heunburg
Sternenfels
seit 1232
edelfreies, schwäbisches Adelsgeschlecht; 1828 Immatrikulation im Königreich Württemberg bei der Freiherrenklasse.
Stetten
seit 1098
fränkisches Uradelsgeschlecht; immatrikuliert in Königreich Württemberg bei der Freiherrenklasse.
Stetten
seit 1254
weitverzweigtes evangelisches Augsburger Rats- und Kaufmannsgeschlecht
Stettenberg
1237 bis um 1500
fränkisches Adelsgeschlecht
Steuben
seit 1262
Uradel aus dem Mansfelder Land; 1812 nassauische Anerkennung des Freiherrenstandes
Stiebar
fränkisches Adelsgeschlecht; 1633 Reichsadelsstand; 1795 erbländisch-österreichischer Grafenstand
Stieglitz
1583
1583 „Stieglitz von Tschenkau“, 1765 deutsches Reichsadelsgeschlecht, das auf eine bürgerliche protestantische Familie des Leipziger Patriziats zurückgeht
Stieler von Rosenegg
ab 1670 bis 19. Jh.
erloschenes bayerisches Briefadelsgeschlecht
Stietencron
seit 1493
Erfurter Ratsgeschlecht; 1709 Reichsadelsstand
Stillfried
1178
auf das 9. Jahrhundert zurückgehendes böhmisches Adelsgeschlecht; 1662 böhmischer Freiherrenstand; 1792 Reichsgrafenstand für mittlere Linie
Stillvogt
12. bis 15. Jh.
schlesisches Adelsgeschlecht
Stiten
14. Jahrhundert bis 1692
aus Mecklenburg stammendes, erloschenes Adelsgeschlecht
Stockhausen (Niedersachsen)
seit 1111
niedersächsischer Uradel
Stockhausen (Thüringen)
seit 1495
thüringisches Briefadelsgeschlecht; 1702 Reichsadelsstand
Stockhausen (Westfalen)
seit 1405
westfälischer Uradel
Stockmar
ab 1821
sächsisch-bayerisches Briefadelsgeschlecht; 1821 Adelsstand, 1830 bayerischer Freiherrenstand
Stöffeln
bis 1515
erloschenes, schwäbisches, edelfreies Adelsgeschlecht
Stöger-Steiner von Steinstätten
seit 1891
aus der Steiermark stammendes Adelsgeschlecht; 1891 erblich-österreichischer Adelsstand
Stoislaff
seit 14. Jh.
mecklenburgisches Uradelsgeschlecht
Stojentin
seit 1341
pommersches Uradelsgeschlecht
Stokar
seit 1559
Schweizer Patrizier- und Adelsgeschlecht
Stolberg
seit 1210
hochadeliges edelfreies Grafengeschlecht aus dem Harz; 1742 Reichsfürstenstand
Stoltzenberg
seit 1786
preußisches Adelsgeschlecht
Stör von Störnstein
seit 1138
oberpfälzer Adelsgeschlecht
Storch
seit 1753
aus Osnabrück stammendes Geschlecht, das 1753 in Wien in den Reichsadelsstand erhoben wurde. Die früher behauptete Abstammung von den schwedischen Stårk ist unbewiesen. – Zwei weitere Adelsgeschlechter Storch (1775 und 1790 geadelt) sind nicht mit diesem verwandt.
Stosch
seit 1250
schlesischer Uradel, 1701 böhmischer Freiherrenstand, 1840 preußische Anerkennung, 1798 preußischer Grafenstand, seit 1701 gibt es eine gleichnamige briefadelige Familie, durch Adoption führt seit 1936 ein Zweig den Namen Stosch von Tettau
Stössel
seit 1355
schlesisches Adelsgeschlecht
Stotel
1171–1350
niedersächsisches Edelherren- und Grafengeschlecht
–
Stotzingen
seit 1286
schwäbischer Uradel, 1591 Reichsfreiherrenstand, 1592 niederösterreichischer Herrenstand, 1608 erbländisch-österreichische Bestätigung des Freiherrenstandes, 1911 großherzoglich badische Bestätigung zur Führung des Freiherrentitels für das Gesamtgeschlecht
Strachwitz
seit 1285
Uradel Schlesiens; 1630 Böhmischer Freiherrenstand; 1798 preußischer Grafenstand
Strahlenberger
1174–1404
erloschenes mittelalterliches Geschlecht von Edelfreien
Stralendorff
seit 1217
mecklenburgischer Uradel, 1625 böhmischer alter Herrenstand, 1810 mecklenburgisch-schweriner Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels
Stralenheim
seit 16. Jahrhundert
schwedisch-pommersches Briefadelsgeschlecht. 1685 schwedischer Adelsstand, 1699 schwedischer Freiherrnstand, 1708 Reichsgrafenstand, 1717 Lothringischer Grafenstand als Comte de Forbach
Strandmann
seit 1740
deutsch-baltisches Geschlecht, 1740 Reichsadelstand
Strantz
seit 1120
brandenburgisches, edelfreies Adelsgeschlecht
Strassberg
seit 1181/2
Adelsgeschlecht mit Sitz auf der Burg Strassberg bei Büren an der Aare
Vögte von Straßberg
12. u. 13. Jh.
vogtländisches Adelsgeschlecht
Stratmann
1637–1726
österreichisches und schlesisches Adelsgeschlecht
Strättligen
seit 1175
Schweizer Adelsgeschlecht
Strauß und Torney
seit 1851
niedersächsisches Briefadelsgeschlecht; 1851 österreichischer Adelsstand
Streer von Streeruwitz
seit 1743
böhmisch-österreichisches Adelsgeschlecht; 1743 nobilitiert, 1748 böhmischer Ritterstand
Streif
ab 1250
ritterbürtiges Schweizer Ministerialgeschlecht des Bistums Chur und der Freiherren von Vaz
Streiff von Lauenstein
?
pfälzerisches Uradelsgeschlecht; im 17. Jahrhundert in Livland begütert
Strein
seit ca. 1115
altes Adelsgeschlecht, das zu den sogenannten Apostelgeschlechtern Österreichs sowie zum landständischen niederösterreichischen Adel bzw. niederösterreichischen Uradel gehört
Streit
ab 1598
österreichisches Briefadelsgeschlecht; 1598 Adelsstand; 1713 Freiherrenstand
Streitberg
vor 1120 bis 1690
erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht
von der Streithorst
1304–1768
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht, das auch in Braunschweig, Magdeburg, Brandenburg, Preußen und Kurland ansässig war
Strele
11. bis 1384
erloschenes Reichsministerialiengeschlecht aus der Burggrafschaft Strehla an der Elbe
Strobel
13. bis 15. Jh.
fränkisches Adelsgeschlecht
Strolz
Seit 1617
Vorarlberger Familie, die den alten Patrizierfamilien in Tirol (heute Vorarlberg) angehört
Stromer von Reichenbach
seit 1236/42
Fränkischer Uradel; 1709 Reichsfreiherrenstand
Struensee
seit 1477
aus der Mark Brandenburg stammende Familie, die im 18. und 19. Jahrhundert überwiegend in Preußen geadelt wurde
Strünkede
1142–1812
freies Rittergeschlecht aus dem Herner Raum; 1636 Reichsfreiherrenstand
Struve
seit 16. Jh.
aus dem magdeburgischen stammende Familie, die seit Ende des 18. Jahrhunderts zum russischen Dienstadel gehörte
Stryk
seit 1276
westfälischer, dann baltischer Uradel, eines Stammes mit den Vogt von Elspe , 1631 schwedische Naturalisation, 1745 Immatrikulation bei der Livländischen Ritterschaft, 1881 Immatrikulation bei der Estländischen Ritterschaft
Stubenberg
seit 1143
erloschener steirischer Uradel; 1742 Reichsgrafenstandsbesstätigung.
Stuckrad
seit 1729
hessisches Briefadelsgeschlecht; 1729 Reichsadelsstand, 1803 preußisches Adelsanerkennung
Studnitz
seit 1358
Westmährisches Uradelsgeschlecht
Stülpnagel
seit 1321
uckermärkisches Uradelsgeschlecht
Stumm
seit 1815; Stammvater Johann Nicolaus Stumm (1669–1742)
Montanunternehmer aus dem Hunsrück, bayerischer Freiherrnstand 1815
Stumpenhusen
1091–1231
altes niedersächsisches, ausgestorbenes Adelsgeschlecht
Stürgkh
seit 1333
österreichisches Adelsgeschlecht, das ursprünglich aus Donaustauf in Bayern stammt, später in die Steiermark übersiedelte; 1532 steiermärkischer Ritterstand; 1638 Freiherrenstand; 1715 Grafenstand; 1721 Reichsgrafenstand
Stürler
seit 1806
Berner Patrizierfamilie, welche seit dem 14. Jahrhundert das Burgerrecht der Stadt Bern besitzt und heute der Gesellschaft zu Ober-Gerwern und der Zunftgesellschaft zum Affen angehört; Adelsprädikat seit 1806
Sturm von Sturmeck
13. bis 17. Jh.
elsässisches Adelsgeschlecht
Sturmfeder von Oppenweiler
seit 1262
schwäbischer Uradel; 1830 österreichische Anerkennung des Reichsfreiherrenstandes
Stutterheim (Alt-Stutterheim)
seit 1143
thüringische Uradelsfamilie; 1819 österreichischer Freiherrenstand für Linie Neuendorf.
Styp
?
hinterpommersches Adelsgeschlecht
Styrcea
seit 1428
entspringen alter Bojarenfamilie aus dem Fürstentum Moldau; österreichisches und später auch englisches Adelsgeschlecht; 1789 österreichisches Adelspatent; 1880 Freiherrenstand
Suchodoletz
seit 1660
polnisches Adelsgeschlecht, das aus Glaubensgründen um 1660 nach Ostpreußen zog
Suchodolski
seit 1413
polnisches Adelsgeschlecht; 1800 galizischer Grafenstand
Suckow (I)
1282–1635
erloschenes mecklenburgisches Adelsgeschlecht
Suckow (II)
seit 1714
mecklenburgisches Adelsgeschlecht; 1714 Adelsbestätigung; Ausbreitung nach Ostfriesland und Sachsen
Sudthausen (genannt Dölberg)
?
westfälisches Adelsgeschlecht
Suhm
1537–1823
holsteinisches Geschlecht, 1683 dänisches Adels-Diplom, Ausbreitung nach Kursachsen und Westindien
Sulima / Sułkowski
seit 1397
polnisches Adelsgeschlecht (Wappengemeinschaft von 156 Namen)
Sulz
910–1687
erloschenes süddeutsches Hochadelsgeschlecht
Sulzbach
980–1188
erloschenes Grafengeschlecht aus dem Nordgau
Vogt von Sumerau
?
schwäbisches Uradelsgeschlecht
Sundhausen
1109 bis 17. Jahrhundert
zwei gleichnamige thüringische Adelsgeschlechter
Suppan
1164/5 bis 15. Jh.
tirolerisches Adelsgeschlecht
Supplinburger
ab 11. Jh.
Familie des römisch-deutschen Königs und Kaisers Lothar III.
–
Süßkind (-Schwendi)
seit 1425
aus Württemberg stammendes Geschlecht; 1821 bayerischer Adels- und Freiherrenstand
Suttner
seit 1715
österreichisches Adelsgeschlecht; 1715 Ritterstand; 1727 niederösterreichischer Ritterstand
Sützel
vor 1355 bis ?
erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht aus dem Odenwald
Swenzonen
13. und 14. Jh.
pommersches und pmmerrellisches Adelsgeschlecht
Sybel
seit 1831
preußisches Adelsgeschlecht, dessen Ursprung in Freudenberg (Siegerland) liegt
Syberg
seit 1377
Uradel der Grafschaft Mark; 1819/1827 Freiherrenstand
Sydow
seit 1259
märkischer Uradel
Syrgenstein
?
schwäbisches Adelsgeschlecht
Széchényi
seit 1629
ungarisches Briefadelsgeschlecht
Székely von Kövend
seit 1629
ungarisch-österreichisches Adelsgeschlecht; ursprünglich aus Siebenbürgen
Szembek
seit 1557
Krakauer Stadtgeschlecht, angeblich aus Tirol, 1566 polnisches Indigenat, 1579 Reichsadelsstand, 1782 und 1784 Legitimation bei der galizischen Landtafel als Ritter von Słupow, 1816 preußischer Grafenstand