Liste der südafrikanischen Botschafter in Russland

Die Botschaft befindet sich in Moskau.

Der Botschafter in Moskau ist regelmäßig auch in Minsk akkreditiert.

Geschichte

Am 1. Februar 1956 wies die südafrikanische Regierung den sowjetischen Generalkonsul in Pretoria Alexei Chripunov sowie den sowjetischen Konsul in Kapstadt Dozhdalev aus.

Das South African Interests Office befand sich in einem Flügel des Gebäudes der Botschaft der Schutzmacht Österreich. Im September 1991 wurden konsularische Beziehungen aufgenommen. Im Februar 1992 unternahm der russischen Außenminister Andrei Wladimirowitsch Kosyrew seinen ersten Staatsbesuch nach Pretoria und die jeweiligen Interessenvertretungen wurden zu Botschaften aufgewertet.

Ernannt Botschafter Bemerkungen Staatspräsident von Südafrika Regierung von Russland Posten verlassen
Nov. 1920 David Ivon Jones (* 1883 in Aberystwyth; † 13. April 1924)[1] Jan Christiaan Smuts Alexei Iwanowitsch Rykow 13. Apr. 1924
Feb. 1992 Gerrit Olivier Ab 1991 als Vertreter Südafrikas in Russland, 1992 als Botschafter akkreditiert Frederik Willem de Klerk Boris Nikolajewitsch Jelzin 1996
2001 Mochubela Jacob Seekoe 6. Dezember 2001 in Minsk akkreditiert. Thabo Mbeki Wladimir Wladimirowitsch Putin 8. Nov. 2005
8. Nov. 2005 Bheki Winston Joshua Langa
Bheki Winston Joshua Langa (* 1953 in Durban), 10. September 1975: inhaftiert, bei Wladimir Wladimirowitsch Putin akkreditiert, auch in Astana und Minsk akkreditiert.[2]
 2010
Okt. 2010 Mandisi Bongani Mabuchi Mpahlua
Mandisi Bongani Mabuchi Mpahlua auch Mpahlwa Мандиси Бонгани Мабуто Мпахлуа (* 21. August 1960)[3]
 Jacob Zuma Dmitri Anatoljewitsch Medwedew

[4]

Einzelnachweise

  1. ↑ David Ivon Jones
  2. ↑ Bheki Winston Joshua Langa
  3. ↑ Mandisi Bongani Mabuchi Mpahlua (Memento des Originals vom 30. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.saembassy.ru
  4. ↑ SA abroad (Memento vom 30. Oktober 2014 im Internet Archive)