Schutz der Bäume, die in 1 m Höhe über dem Erdboden einen Stammumfang von mindestens 40 cm haben, sowie besonderer Schutz von Einzelbäumen der Arten Eibe, Kugelahorn, Rot- und Weißdorn, Kugelrobinie, Stechpalme, Ginkgo und weiterer dendrologischer Besonderheiten, die in 1 m Höhe über dem Erdboden einen Stammumfang von mindestens 30 cm haben.[2]
10,9 ha.[4] Auenlandschaft im Überflutungsbereich der Saale mit einer Vielzahl charakteristischer Strukturen. Lebensraum für gefährdete bzw. geschützte Tierarten insbesondere der Vogelwelt (z. B. Klappergrasmücke, Buntspecht, Waldkauz), für Kleinsäuger (z. B. Waldspitzmaus) und für Wirbellose (z. B. Laufkäfer Blethisia multipunctata, Agonum gracilipes). Der Tümpel dient Lurchen und Libellen als Fortpflanzungsbiotop.[2] Aufgehoben durch Überlagerung LSG „Saaletal“.[4]
0,62 ha.[4] Kleiner Park mit bemerkenswertem Altbaumbestand. Lebensraum für baum- und höhlenbrütende Vögel. Vegetationsbestandene Freifläche als Trittstein für Insekten im städtischen Bereich.[4]
2,48 ha.[4] Historische Parkanlage von charakteristischer Eigenart und Schönheit mit altem und wertvollem Baumbestand. Lebensraum für eine artenreiche Vogelwelt (z. B. Buntspecht, Nachtigall und Gartenbaumläufer), für gefährdete Säugetiere (z. B. Igel, Zwergmaus und Maulwurf) und für wirbellose Tierarten.[7]
9,50 ha.[4] Altbaumbestand mit sehr hohen und dickstämmigen Rotbuchen, Eichen, Eschen u. a., Bruch- und Moderholz sowie liegengebliebenen abgestorbenen Bäumen. Brut-, Nist- und Nahrungshabitat sowie Refugium für die Vögel, Kleinsäuger und Wirbellose (Käfer, Hautflügler, Schnecken). Nisthabitat für den vom Aussterben bedrohten Schwarzspecht sowie z. B. Rotmilan.[2] Aufhebung durch Integration in das Landschaftsschutzgebiet.[4]
1,20 ha.[4] Lebensraum zahlreicher Tiere und Pflanzen, z. B. Rotmilan, Pirol, Neuntöter und Feldsperling. Nahrungsgebiet von Fledermäusen, wie Großer Abendsegler und Zwergfledermaus. Vorkommen gefährdeter Pflanzen, wie Leonurus cardiaca. Im Offenland außerhalb des Gehölzes Vorkommen von Heuschrecken, wie Große Goldschrecke und Kurzflügelige Schwertschrecke.[4]
15,9 ha.[4] Weitgehend spontane Vegetationsentwicklung auf Braunkohlenabraumhalde. Bruthabitat von Vogelarten z. B. Rotmilan. Lebensraum bedrohter Insektenarten, insbesondere von Heuschrecken (z. B. Feldgrashüpfer, Blauflüglige Ödlandschrecke) und Laufkäfern (z. B. Poecilus punctulatus), sowie Standort bedrohter Pflanzenarten (z. B. Acker-Gipskraut).[4]
15,2 ha.[4] Lebensraum für in ihrem Bestand bedrohte Pflanzen- und Tierarten, insbesondere für Amphibien (z. B. Knoblauchkröte, Massenlaichplatz der Erdkröte), Reptilien (z. B. Ringelnatter), Vögel (z. B. Eisvogel) und Schnecken (z. B. Felsbewohner wie Balea perversa).[11]
17,4 ha.[4] Lebensraum in ihrem Bestand bedrohter wildwachsender Pflanzen- (z. B Ohrlöffel-Leimkraut) sowie bedrohter Insektenarten, insbesondere von Heuschrecken (z. B. Feldgrashüpfer, Blauflügelige Ödlandschrecke, Punktierte Zartschrecke) und bedrohter Kleinsäuger (z. B. Igel, Feldspitzmaus) sowie Amphibien (Kammmolch).[12]
39,3 ha.[4] Fortpflanzungshabitat bedrohter Amphibien- (Knoblauchkröte) und Libellenarten (z. B. Keilflecklibelle, Kleine Königslibelle), sowie Lebensraum bedrohter Kleinsäuger (z. B. Igel, Feldspitzmaus) und Vögel (z. B. Wespenbussard). Lebensraum geschützter Tierarten (insbesondere Schmetterlinge, Vögel und Kleinsäuger).[13]