Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tieschen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tieschen enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Tieschen im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]
Denkmäler
Foto
|
|
Denkmal
|
Standort
|
Beschreibung
|
Metadaten
|
ja
|
|
Hügelgräber im Grössinger Tanner
HERIS-ID: 112258 Objekt-ID: 130332
|
Grössinger Tanner Standort KG: Grössing
|
Das römische Hügelgräberfeld aus dem 1. bis 2. Jahrhundert umfasst rund 40 bis 50 Hügelgräber, von denen 5 ergraben wurden. Neben Resten verbrannter Menschenknochen und zerscherbten Beigabengefäßen fanden sich auch Bruchstücke keltischer Keramiken und eine bronzezeitliche Steinaxt.[2]
|
BDA-Hist.: Q37830089 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräber im Grössinger Tanner GstNr.: 382/1, 385, 386, 387/1, 388/1 Hügelgräber im Grössinger Tanner
|
ja
|
|
Urgeschichtliche Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg
HERIS-ID: 57519 Objekt-ID: 67691
|
Königsberg Standort KG: Patzen
|
Die urgeschichtliche Höhensiedlung und Wallanlage auf dem 462 m hohen Königsberg im Gemeindegebiet von Tieschen stammt aus der späten Urnenfelderzeit (9./8. Jahrhundert v. Chr.). Sie war von einer 10 Meter hohen Ringmauer umgeben. Die stadtähnliche Siedlung hatte eine Fläche von 10 ha und ist damit eine der größten bisher gefundenen derartigen Siedlungen in der Steiermark.[2]
Das Fundgebiet erstreckt sich über die Katastralgemeinden Patzen, Pichla bei Radkersburg und Tieschen.
|
BDA-Hist.: Q105639811 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Urgeschichtliche Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg GstNr.: 50/11 Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg
|
ja
|
|
Urgeschichtliche Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg
HERIS-ID: 11910 Objekt-ID: 8031
|
Königsberg Standort KG: Pichla bei Radkersburg
|
Das Fundgebiet erstreckt sich über die Katastralgemeinden Patzen (siehe dort), Pichla bei Radkersburg und Tieschen.
|
BDA-Hist.: Q105639771 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Urgeschichtliche Höhensiedlung mit Wallanlage Königsberg GstNr.: 36/27, 37/3, 37/4, 37/26, 37/27, 37/31, 37/32, 37/33, 37/34, 37/35, 37/36, 37/37, 37/38, 37/39, 37/40, 37/41, 37/42, 37/43, 37/44,37/45, 37/46, 37/47, 37/48, 37/49, 37/50, 37/51, 37/52, 37/53, 37/54, 37/55, 37/56, 37/57, 37/58, 37/59, 37/60, 37/61, 37/79, 37/80, 37/81, 37/82, 37/84, 37/85, 37/86, 37/87, 37/88, 37/89, 37/90, 37/91, 37/92, 37/93, 37/94, 37/95, 37/96, 37/97, 37/98, 37/99, 37/102, 37/103 Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg
|
ja
|
|
Sog. Hafnerkeusche
HERIS-ID: 80948 Objekt-ID: 94705
|
Pichla bei Radkersburg 39 Standort KG: Pichla bei Radkersburg
|
|
BDA-Hist.: Q38174831 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sog. Hafnerkeusche GstNr.: .41
|
ja
|
|
Pfarrhof
HERIS-ID: 9620 Objekt-ID: 5598
|
Tieschen 13 Standort KG: Tieschen
|
Der zweigeschoßige Pfarrhof ist nördlich an den Chor der Kirche angebaut.
|
BDA-Hist.: Q38041857 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .6
|
ja
|
|
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 9619 Objekt-ID: 5597
|
Standort KG: Tieschen
|
Die Pfarrkirche wurde 1894–1898 im historistischen Stil neu gebaut, die Erhebung zur Pfarre erfolgte 1902. Die Fassade ist nur schwach gegliedert, nördlich ist ein quadratischer Turm mit Pyramidenhelm angebaut. Innen einfacher Saalraum mit Flachdecke über Pilastern, eingezogener dreijochiger Chor mit 3/8-Schluss und Stichkappengewölbe. Neobarocke Einrichtung aus der Bauzeit.
|
BDA-Hist.: Q20743731 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit GstNr.: .5 Pfarrkirche Tieschen
|
ja
|
|
Urgeschichtliche Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg
HERIS-ID: 11911 Objekt-ID: 8032
|
Königsberg Standort KG: Tieschen
|
Das Fundgebiet erstreckt sich über die Katastralgemeinden Patzen (siehe dort), Pichla bei Radkersburg und Tieschen.
|
BDA-Hist.: Q105639772 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Urgeschichtliche Höhensiedlung mit Wallanlage Königsberg GstNr.: 298, 293/1, 293/2, 294/1, 295/1, 296/1, 297/1, 299/1, 300/1, 301, 302/1, 303, 305, 306, 308, 304, 307 Höhensiedlung und Wallanlage Königsberg
|
Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
|
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
|
|
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
|
|
Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
|
Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
|
Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
|
Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.
|
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b Geschichtliches über Tieschen. Marktgemeindeamt Tieschen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2014; abgerufen am 28. Dezember 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tieschen.gv.at
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
|
|