Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maishofen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maishofen enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Maishofen.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maishofen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maishofen (Q1573431) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen ehem. Meierhaus von Schloss Saalhof
HERIS-ID: 63386
Objekt-ID: 76026
bei Saalhofstraße 26
Standort
KG: Atzing
Das im Wohnbereich zweigeschoßig gemauerte ehemalige Meierhaus wurde Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut und diente im 19. Jahrhundert auch als Schulgebäude.

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Schlossanlage, Schloss Saalhof und Wegkreuz
HERIS-ID: 44573
Objekt-ID: 45395
Saalhofstraße 26
Standort
KG: Atzing
Das Schloss wurde 1444 urkundlich erwähnt, in der heutigen Form stammt es aus dem Jahr 1606. Es ist ein zweigeschoßiger Bau mit vier Ecktürmen. Oberhalb des Eingangs befindet sich eine Wappentafel aus rotem Marmor. Von den ehemaligen Repräsentationsräumen, die mit Wandvertäfelungen und Kassettendecken ausgestattet waren, sind noch ein Raum mit kannellierten Türportalen erhalten.[2]

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Stablbergkapelle
HERIS-ID: 53326
Objekt-ID: 61245
bei Stablberg 5
Standort
KG: Atzing
Die Kapelle mit Rundapsis und Giebelreiter enthält Wandmalereien aus den Jahren 1908/09.

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Kath. Pfarrkirche hl. Maria
HERIS-ID: 41650
Objekt-ID: 42197
Anton-Faistauer-Platz 9
Standort
KG: Maishofen
Denkmalgeschützt ist wohl der gotische Kirchturm und die Ausstattung der Vorgängerkirche. Das Kirchenschiff wurde 1992 zur Gänze abgerissen und ein Neubau errichtet und 1993 geweiht.
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HERIS-ID: 59677
Objekt-ID: 71176
Dechantshofen 34
Standort
KG: Maishofen
Das Jacklgut mit einem Blockbau im Obergeschoß stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

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Schloss Prielau
HERIS-ID: 36485
Objekt-ID: 35435
Hofmannsthalstraße 10, 12
Standort
KG: Maishofen
Der typisch Salzburgische Ansitz wurde 1560 anstelle eines älteren Anwesens erbaut. Er ist dreigeschoßig mit Walmdach und zeltgedeckten Türmen. Die Räume im ersten Stock im ersten Stock weisen Vertäfelung und Kassettendecken auf.[3]

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Kath. Filialkirche hl. Dreifaltigkeit in Prielau
HERIS-ID: 53334
Objekt-ID: 61264
bei Hofmannsthalstraße 10
Standort
KG: Maishofen
Die einschiffige barocke Wallfahrtskirche mit vorspringendem Nordturm wurde 1730/31 erbaut. Hochaltar, Seitenaltäre und Kanzel stammen durchwegs aus der Zeit knapp nach der Errichtung.

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Stiegerschlössl
HERIS-ID: 36481
Objekt-ID: 35431
Kammererstraße 4
Standort
KG: Maishofen
Es handelt sich um einen einfachen, im Kern gotischen, Ansitz dessen Erker und Fenstergitter aus dem Jahr 1839 stammen.[4]

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Bauernhaus, Bauhaus
HERIS-ID: 36483
Objekt-ID: 35433
Kammererstraße 21
Standort
KG: Maishofen

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Schlossanlage, Schloss Kammer
HERIS-ID: 45753
Objekt-ID: 47179
Kammererstraße 22
Standort
KG: Maishofen
Der erste urkundlich belegte Besitzer des Anwesens ist um 1466 Polykarp Hunt. Das Schloss wurde zwischen 1610 und 1614 von Dietrich Khuen von Belasy errichtet, die Schlosskapelle 1617 angefügt. 1711 brannte das Anwesen samt Kapelle nieder und wurde, nachdem es 1722 vom Bistum Chiemsee aufgekauft worden war, in seiner heutigen Gestalt wiederaufgebaut. Nach der Säkularisation erwarb Josef Neumayer 1812 das Anwesen, das sich noch heute im Besitz seiner Nachkommen befindet.
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HERIS-ID: 36484
Objekt-ID: 35434
Point 58
Standort
KG: Maishofen
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HERIS-ID: 36479
Objekt-ID: 35429
Sportplatzweg 8
Standort
KG: Maishofen
Das ehemalige Bauernhaus mit einem rundbogigen Steinportal stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert, wurde später aber weitgehend erneuert.
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HERIS-ID: 36482
Objekt-ID: 35432
Kirchhamerstraße 41
Standort
KG: Mitterhofen
Das Schneiderhäusl ist ein reiner Blockbau aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Der Balkon im Obergeschoß führt über alle Seiten des Hauses.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Maishofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 289
  3. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 287
  4. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 291
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.