Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grän enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Grän.[1]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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jaBW
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Kath. Pfarrkirche hl. Wendelin, Friedhof m. Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 55384 Objekt-ID: 64019 TKK: 24714
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gegenüber Am Kirchplatz 1 Standort KG: Grän
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Die Pfarrkirche steht in der Dorfmitte und ist ein einheitlich klassizistischer Bau, der 1789 anstelle einer 1459 erstmals erwähnten und 1617 neu gebauten Kapelle errichtet wurde. An den vierjochigen Saalraum schließt eine Rundapsis an; das achteckige Obergeschoß des Westturms trägt eine Zwiebelhaube. Der Hochaltar wurde zwischen 1858 und 1878 aufgestellt; der linke Seitenaltar weist einen überreich geschnitzten Rokokoaufbau auf. Die Deckengemälde zeigen Szenen aus dem Leben des hl. Wendelin, sie wurden 1791 von Joseph Keller im Langhaus und 1793 von Franz Anton Zeiller im Chor geschaffen.[2]
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BDA-Hist.: Q38065206 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Wendelin, Friedhof m. Kriegerdenkmal GstNr.: .215, 3265, 3264/3 Pfarrkirche Grän
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ja
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Bildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 64286 Objekt-ID: 76993 TKK: 24716
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Lumberg Standort KG: Grän
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In der offenen Nische des Bildstocks steht eine Figur des heiligen Johannes Nepomuk vom Ende des 18. Jahrhunderts.
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BDA-Hist.: Q38106490 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 2960 Wegkapelle hl. Nepomuk, Grän
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ja
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Kapelle hl. Michael, Lumbergkapelle
HERIS-ID: 39081 Objekt-ID: 38786 TKK: 24717
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Lumberg Standort KG: Grän
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Die zweijochige Kapelle mit eingezogener Rundapsis und Glockendachreiter wurde 1695 erbaut.
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BDA-Hist.: Q37986898 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Michael, Lumbergkapelle GstNr.: .171 Kapelle hl. Michael, Lumbergkapelle
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ja
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Ortskapelle hl. Jakobus Minor
HERIS-ID: 55391 Objekt-ID: 64030 TKK: 24718
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gegenüber Seestraße 26 Standort KG: Grän
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Der zweijochige Gebetsraum mit eingezogenem Dreiachtelchor wurde wahrscheinlich um 1695 bereits urkundlich erwähnt. Der Hochaltar stammt aus der Zeit zwischen 1690 und 1700.
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BDA-Hist.: Q38065283 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle hl. Jakobus Minor GstNr.: .244 Jakobskapelle, Haldensee
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Frick, Wiesauer: Expositurkirche Hl. Wendelin, Kirche hl. Wendelin. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.