Liste der denkmalgeschützten Objekte in Flachau (Salzburg)
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Flachau enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Flachau.[1]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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Bürgerhaus, Ehem. Verweserhaus
HERIS-ID: 27417 Objekt-ID: 23944
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Alter Dorfplatz 1 Standort KG: Flachau
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Ehemaliger Dienstsitz des fürsterzbischöflichen Verwesers betreff Flachauer Bergwerksangelegenheiten (insbesondere der Eisenhütte Flachau, der Pfleger war meist am Pfleggericht Radstadt ansässig),[2] unter Erzbischof Franz Anton Graf von Harrach erbaut;[3] in Folge auch Schule der Gemeinde Flachau;[3] heute Trauungsaal und Arztpraxis.[4]
Zweistöckiger Bau mit Walmdach, heute in barockisierendem Kaisergelb mit weißer Faschung gehalten.
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BDA-Hist.: Q37911187 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bürgerhaus, Ehem. Verweserhaus GstNr.: 92/1, .33 Former Verweserhaus, Flachau
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ja
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Wohnhaus
HERIS-ID: 27418 Objekt-ID: 23945
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Alter Dorfplatz 111 Standort KG: Flachau
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Stöckl des Verweserhauses, seitlich angestellt
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BDA-Hist.: Q37911205 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus GstNr.: 91/3, .33 Stöckl of former Verweserhaus, Flachau
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ja
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Pfarrhof
HERIS-ID: 27413 Objekt-ID: 23940
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Am Hammerrain 2 Standort KG: Flachau
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1720 erbautes Vikariatshaus[5]
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BDA-Hist.: Q37911170 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .32, 64 Rectory Flachau
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BW
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Herz Jesu-Kapelle
HERIS-ID: 27459 Objekt-ID: 23986
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Hafeichtalm Standort KG: Flachau
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Der einschiffige Holzblockbau mit Satteldach und Dachreiter ist mit 1926 bezeichnet.
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BDA-Hist.: Q37911443 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Herz Jesu-Kapelle GstNr.: 593/3
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ja
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Kath. Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis Mariae
HERIS-ID: 27410 Objekt-ID: 23937
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Standort KG: Flachau
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1719–1722 auf Bitten der Zeche Flachau erbaut, anfangs Vikariat von Altenmarkt,[5] seit 1858 Pfarre.
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BDA-Hist.: Q37911115 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis Mariae GstNr.: .31 Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis Mariae, Flachau
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ja
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Schloss Höch
HERIS-ID: 27485 Objekt-ID: 24012
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Höchweg 1 Standort KG: Höch
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Das Renaissanceschloss wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts anstelle eines älteren Ansitzes erbaut. Es ist ein hufeisenförmiger Bau mit je zwei aufgesetzten Türmchen an jedem Flügel. Im Obergeschoß befindet sich eine Halle mit Holzportal, Renaissancetüren, Kassettendecken und Kachelöfen aus der Zeit um 1610.[6]
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BDA-Hist.: Q1734141 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Höch GstNr.: .123, 564 Schloss Höch
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ja
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Prechtlkapelle
HERIS-ID: 27484 Objekt-ID: 24011
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bei Prechtlagasse 62 Standort KG: Höch
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Der quadratische Bildstock mit Zeltdach steht nördlich von Reitdorf. In der Rundbogenöffnung befinden sich ein Kruzifix aus dem 19. Jahrhundert sowie seitlich barocke Konsolfiguren.
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BDA-Hist.: Q37911586 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Prechtlkapelle GstNr.: 683/1, 689
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ja
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Reitdorferwirt, Reitdorfer Taverne
HERIS-ID: 27473 Objekt-ID: 24000
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Reitdorfer Straße 1 Standort KG: Reitdorf
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Zweigeschoßiger Mittelflurbau mit Dachgeschoß und Krüppelwalmdach, Fenster mit schlichter Stuckornamentik und alten Fenstergittern;[7] heute gutbürgerlicher Gasthof.
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BDA-Hist.: Q37911517 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Reitdorferwirt, Reitdorfer Taverne GstNr.: .1 Reitdorfer Taverne
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ja
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Bauernhaus, Rabenlehen (Reithlehen)
HERIS-ID: 27479 Objekt-ID: 24006
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Reitdorfer Straße 15 Standort KG: Reitdorf
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Die letzte aussagekräftige Hofgruppe des einst reich mit bäuerlichem Bestand ausgestatteten Orts Reitdorf.[8]
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BDA-Hist.: Q37911564 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus, Rabenlehen (Reithlehen) GstNr.: .16 Rabenlehen (Reithlehen), Flachau
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[9] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ etwa Vital Jäger: Die Eisenhütte in Flachau und ihr Schürfbereich. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MSGL), Teil I Heft 56, S. 183–227, Teil II Heft 57, S. 25–60 (zobodat.at [PDF; 11,2 MB], zobodat.at [PDF]).
- ↑ a b Benedikt Pillwein (Hrsg.): Geschichte, Geographie und Statistik des Erzherzogthums Oesterreich ob der Enns und des Herzogthums Salzburg. Mit einem Register, welches zugleich das topographische und genealogische Lexikon ist und der Kreiskarte versehen. Geographisch-historisch-statistisches Detail nach Distrikts-Kommissariaten. 1. Auflage. Fünfter Theil: Der Salzburgerkreis. Joh. Christ. Quandt, Linz 1839, Flachau: Das Hübsche Vikariatshaus …, S. 455 (Google eBook – Faks. Druckhaus Nonntal, Salzburg 1983). 2. Auflage 1843 (Google Book)
- ↑ Trauungsaal Flachau. In: flachauer gemeindenachrichten.Die Information der Gemeinde Flachau, Dezember 2008, S. 4 (ganze Zeitschrift, pdf, flachau.salzburg.at).
- ↑ a b Auszug aus der Gemeindechronik: Pfarrkirche Flachau – Errichtung des Vikariates Flachau 1722, auf flachau.salzburg.at
- ↑ Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich. Landesverlag, Linz 1991, S. 278.
- ↑ historische Abb. (wohl frühes 20. Jh.) Reitdorferwirt, flachau.salzburg.at > Unser Ort > Historische Bilder
- ↑ Institut für Österreichische Kunstforschung: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, Band 52, Ausgaben 1–2, Verlag A. Schroll, 1998, S. 174 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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