Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Kreuzen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Kreuzen enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Bad Kreuzen[1] in Österreich.
Bei der Verfassung der Beschreibungen der einzelnen Objekte wurden im Wesentlichen die Informationen der Homepage von Bad Kreuzen verwendet.[2]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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Wohnhaus, ehem. Schmiede
HERIS-ID: 22896 Objekt-ID: 19243
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Würzenberg 11 Standort KG: Kalmberg
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Die Kegelschmiede am Kreuzener Bach
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BDA-Hist.: Q37873165 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Schmiede GstNr.: .18 Kegelschmiede, Bad Kreuzen
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ja
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Pfarrhof
HERIS-ID: 22887 Objekt-ID: 19234
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Bad Kreuzen 18 Standort KG: Kreuzen
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Der revitalisierte Pfarrhof steht nördlich der Pfarrkirche und wird von der Gemeinde Bad Kreuzen u. a. als Kindergarten genutzt. Einige Elemente der ursprünglichen Bausubstanz sind im Innenhof sichtbar belassen worden.
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BDA-Hist.: Q37873112 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 448/1 Pfarrhof Bad Kreuzen
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ja
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Wallfahrtskapelle Aigner Kreuz
HERIS-ID: 22891 Objekt-ID: 19238
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Neuaigen 51, bei Standort KG: Kreuzen
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Das Aigner Kreuz in Neuaigen unterhalb der Burg Kreuzen am Eingang zum Natur- und Kulturpfad Wolfsschlucht wurde im 17. Jahrhundert aufgestellt und war ursprünglich ein einfaches Holzkreuz, das ab dem Beginn des 18. Jahrhunderts durch eine Kapelle geschützt wurde. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1852 und beinhaltet neben dem Kreuz eine Immaculata und eine Statue des hl. Vitus.
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BDA-Hist.: Q37873132 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wallfahrtskapelle Aigner Kreuz GstNr.: .5 Wallfahrtskapelle Aigner Kreuz
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ja
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Burgruine Kreuzen
HERIS-ID: 22886 Objekt-ID: 19233
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Neuaigen 14 Standort KG: Kreuzen
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Die Burganlage gilt als zweitgrößte Oberösterreichs und soll um 900 als Fliehburg errichtet worden sein. 1880 wurde sie durch einen Brand zur Ruine. In den 1980er Jahren wurde die Anlage saniert und teilweise wiedererrichtet und dient seit 1983 als Jugendherberge sowie als Kulturzentrum.
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BDA-Hist.: Q1012743 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Kreuzen GstNr.: .1/1, .1/2, .1/3, .2 Burg Kreuzen
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ja
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Brunnen
HERIS-ID: 22883 Objekt-ID: 19230
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Bad Kreuzen 19, in der Nähe Standort KG: Kreuzen
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Dorfbrunnen neben der Kirche
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BDA-Hist.: Q37873096 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Brunnen GstNr.: 449/2 Marktbrunnen Bad Kreuzen
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ja
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Bildstock
HERIS-ID: 22898 Objekt-ID: 19245
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Standort KG: Kreuzen
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Der renovierte Bildstock aus Granit befindet sich auf einem Plätzchen an einer Kreuzung zwischen dem Markt Bad Kreuzen und der Burg Kreuzen. Er enthält kein Bild.
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BDA-Hist.: Q37873180 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 1573/7 Bildstock Bad Kreuzen (Granit)
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ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Veit
HERIS-ID: 22888 Objekt-ID: 19235
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Bad Kreuzen 18 Standort KG: Kreuzen
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Mit dem Bau der spätgotischen Pfarrkirche wurde 1324 begonnen und wahrscheinlich 1490 fertiggestellt. Sie ist dem Heiligen Vitus geweiht. Von 1399 bis 1451 war die Pfarre dem Stift Waldhausen inkorporiert, anschließend wurde sie an den Landesfürsten abgegeben. Das Patronat übte von 1451 bis 1968 die Herrschaft von Sachsen Coburg-Gotha aus. Seither ist Bad Kreuzen eine Pfarre freier bischöflicher Verleihung. Die Außenmauern der Kirche stützen sich auf mächtige Strebepfeiler. Für ausreichend Licht im Inneren sorgen die großen Spitzbogenfenster an der Südseite. Der in der Barockzeit erhöhte Turm erhielt in der Neuzeit einen Spitzhelm. Die zweischiffige Kirchenhalle wird von einem auf zwei Pfeilern ruhenden zierlichen Sterngewölbe überdacht.
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BDA-Hist.: Q24175503 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Veit GstNr.: .53 Parish Church in Bad Kreuzen
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Quellen
- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ Homepage von Bad Kreuzen
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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