In der Liste der Kulturdenkmale in Gräfenhainichen sind die Kulturdenkmale der Stadt Gräfenhainichen im Landkreis Wittenberg und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist das Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt, das auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 21. Oktober 1991 erstellt und seither laufend ergänzt wurde (Stand: 31. Dezember 2021).
Gebäudekomplex in drei Bauphasen errichtet: Rektoratsgebäude als Ziegelbau 1862, Klinkerbau in Formen der Neorenaissance 1899, verputzter Massivbau 1914
094 40259
Baudenkmal
Freifläche östlich des Grundstückes Markstraße 9, südlich der Friedrich-Ebert-Straße (Karte)
Distanzstein
Postmeilensäule aus dem Jahr 1728, 1971/1972 restauriert
Das schlichte Bauwerk stammt aus den Jahren 1664 - 1669. Über dem Westteil des rechteckigen Putzbaus befindet sich ein Dachturm mit geschweifter Haube und Laterne.
Die nachfolgenden Objekte waren ursprünglich ebenfalls denkmalgeschützt oder wurden in der Literatur als Kulturdenkmale geführt. Die Denkmale bestehen heute jedoch nicht mehr, ihre Unterschutzstellung wurde aufgehoben oder sie werden nicht mehr als Denkmale betrachtet.
Durch viele ungenehmigte Änderungen ging die Denkmaleigenschaft des Forsthauses verloren. Die Austragung aus dem Denkmalverzeichnis erfolgte 2015. Als Adresse wird auch Rothehaus 4 angegeben.[3]
094 40251
Baudenkmal
Tornau
Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Erfassungs- nummer
Ausweisungsart
Bild
Eisenhammer, Kreisstraße 2029, Straße nach Schköna (Karte)
Transformatorenstation
Transformatorenstation in Backsteinbauweise errichtete Transformatorenstation, um 1930, vor 2018 abgerissen
Straße des Friedens 9 Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wohnhaus
Hofanlage mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, um 1800, nach einem ungenehmigten Abbruch wurde das Gebäude im Jahr 2016 aus dem Denkmalverzeichnis ausgetragen.[4]
094 41033
Baudenkmal
Legende
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: Nennt den Straßennamen und wenn vorhanden die Hausnummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link „Karte“ führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Offizielle Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder zumindest die Art des Kulturdenkmals und verlinkt, soweit vorhanden, auf den Artikel zum Objekt.
Beschreibung: Nennt bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften.
Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Die letzten zwölf Ziffern werden für die Untergliederung nach Teilobjekten genutzt und werden nur angegeben, soweit vergeben. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Literatur
Mario Titze, Harald Kleinschmidt: Landkreis Wittenberg. Imhof, Petersberg 2002, ISBN 3-935590-56-3, (Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt 11).
Georg Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt 2, Regierungsbezirke Dessau und Halle, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03065-4.