Bild
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Bezeichnung
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Lage
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Beschreibung
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Stufe
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Eingetragen seit
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Gebäude
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2, rue du Moulin (Karte)
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Der spätbarocke Bauernhof ist ein Quereinhaus mit dreiachsigem Wirtschaftstrakt und vierachsigem Wohntrakt. Der Hof wurde zwischen 1756 und 1758 errichtet. Seit der Restaurierung des Hofs im Jahr 20064 erscheint der verputzte Hof als homogener, barocker Baukörper.
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PCN
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15. Juni 2007
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Gebäude
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10, rue Grande-Duchesse Charlotte (Karte)
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Der unter dem Namen „A Mären“ bekannte Winkelhof befindet sich im Ortszentrum an der Kreuzung der Rue Grand-Duchesse Charlotte und der Rue du Lavoir. Das zweigeschossiges Wohnhaus mit Mezzaningeschoss wurde laut Inschrift über der hofseitigen Tür im Jahr 1809 um- oder auch neu gebaut. Nur 20 Jahre später wurde laut Inschrift 1829 eine Scheune angebaut und vermutlich zeitgleich oder früher die Fassade zur Rue Grand-Duchesse Charlotte im klassizistischen Stil verändert. Im Jahr 1845 wurde laut Keilstein der Haustür ein zweistöckiges Arbeiterhaus im Anschluss an die Scheune gebaut. In der Mitte des Erdgeschosses sitzt in der fünfachsigen Fassade ein Sandsteinportal. Es ist dreifach gestaffelt. Die seitlichen Portalgewände bestehen aus zwei gleich breiten, rückspringenden Lisenen.
nach hinten versetzt. Über einem Sturzgesims wird die Gestaltung der Türgewände in einer Supraporte weitergeführt. Das Gebäude wird von einem schiefergedeckten Krüppelwalmdach abgeschlossen.
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PCN
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21. November 2008
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Überreste der Fischbacher Schmelzen
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am Hang östlich der CR119 zwischen Heffingen und Ködingen (Karte)
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PCN
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16. Dezember 2015
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Archäologische Fundstätte
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bei der Schaeferei (Karte)
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PCN
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10. Dezember 2021
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Gebäude
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7, rue de l'Eglise (Karte)
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Der zweistöckige Putzbau ist ein schlichtes Vorderhaus aus dem beginnenden 19. Jahrhundert, das größere Hinterhaus entstand hundert Jahre später. Laut Inschrift wurde das Gebäude 1927 von Johann Rodenbour (1863–1928) errichtet Das dreiachsige Gebäude mit rustiziertem Sandsteinsockel wird von einer steinernen Traufe und einem mit Schiefer englisch gedeckten Krüppelwalmdach abgeschlossen.
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PCN
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11. Februar 2022
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Wegekreuz
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Grauebuesch (Karte)
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PCN
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11. Februar 2022
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Wegekreuz
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1, rue Grande-Duchesse Charlotte (Karte)
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Das hölzerne Wegkreuz auf einem Mauervorsprung ist im Stil der vor allem im alpenländlichen Raum anzutreffenden „Marterln“ gefertigt. Es besteht aus einem langen lateinischen Kreuz mit einer rautenförmigen Rückwand, das von einem breiten Schutzdach geschützt wird. In der Mitte sitzt eine metallene Christusfigur am Kreuz.
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PCN
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11. Februar 2022
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Weitere Bilder
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Kirche St-Georges
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rue de l'Eglise (Karte)
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Auf der Fläche der Kirche ist eine Kapelle nachweisbar, die vom Knappen Johann von Fischbach in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, gestiftet worden ist. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde diese für die Gemeinde zu klein. Im Jahr 1846 wurde der mittelalterliche Bau abgebrochen und bei dem „Districts-Bauconducteur“ Anton Hartmann Pläne für eine neue Kirche in Auftrag gegeben und 1851 fertiggestellt. In den Jahren 1955 bis 1958 erhielt der Chor zwei niedrige Anbauten für Heizung und Sakristei. Das dreischiffige Langhaus mit vier Achsen wird von einem eingezogenem, fünfseitigem Chor abgeschlossen. Die verputzten Seitenfassaden des Baus werden von steinsichtigen Strebepfeilern geprägt. In den mehrfach profilierten Sandsteingewänden sitzen langgestreckte Spitzbogenfenster mit zweigeteiltem Maßwerk und Vierpass. Im Südwesten wird die Hauptfassade aus unverputzten Sandstein durch eine neogotische Erscheinung bestimmt.
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PCN
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11. Februar 2022
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Wegekreuz
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3, rue Grande-Duchesse Charlotte (Karte)
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Das steinerne Kreuz im Ortskern von Fischbach sitzt auf einem balusterähnlichen Schaft mit quadratischem Sockel, der von einer betonierten Konsole getragen wird. Mögliches Erbauungsjahr ist das im Sockel eingravierte und verwitterte 1769. Bekrönt ist der Schaft mit einem Lilienkreuz auf einer dreifach getreppten Sockelplatte.
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PCN
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2. März 2022
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Gebäude
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12, rue Grande-Duchesse Charlotte (Karte)
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Das zweigeschossige Wohnhaus mit ehemaligem Wirtschaftsgebäude erscheint als vierachsiger Putzbau mit Zugang zum Wohnhaus in der dritten Achse. Das Wohnhaus liegt rückversetzt von der Straße an ei-nem kleinen Vorhof. Es erscheint als vierachsiger Putzbau. Nach Osten befindet sich neben einem angebauten Schuppen in der ersten der drei Achsen der rückwärtige Hauszugang.
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PCN
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2. März 2022
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Gebäude
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3, rue de l’Eglise (Karte)
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Der zweistöckige Putzbau zeigt sich als klassizistischer Bau mit barocken Elementen. Nach Osten zur Straße ist die Fassade in fünf Achsen regelmäßig gegliedert. Die in ihrer Anlage barocke Freitreppe zum mittig gelegenen Hauseingang beginnt einarmig, um auf einem Absatz als leicht gekrümmte zweiarmige Treppe zum Hauseingang zu führen. Die auffällige Haustür stammt aus den 1930er Jahren.
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PCN
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2. März 2022
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Bauernhof
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2, rue du Lavoir (Karte)
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Das spätbarocke zweigeschossige Wohnhaus entstand 1764und wurde im Jahr 1780 um das vierachsige Wohnhaus und später um ein rechtwinklig angrenzendes Wirtschaftsgebäude erweitert. Im 18. Jahrhundert wurden die Gebäude bis auf das heutige Wohnhaus abgebrochen. Nach 1979 wurde das vierachsige Haus nach Norden durch Überbauung der Reste von 1764 und nach Süden durch die Aufstockung eines früheren Schuppens erweitert. Die spätbarocke Formensprache des Putzbaus hat sich bewahrt.
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PCN
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2. März 2022
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Bauernhof und alte Schmelz
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1, rue du Moulin (Karte)
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Schon 1318 stand hier eine Kornmühle mit drei Mühlrädern, die bis 3 bis 1950 betrieben wurde und deren Obergeschosse 2012 einem Neubau wichen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde beidseits der Mühle ein Eisenhüttenwerk errichtet. Das lang gestreckte Hauptgebäude des Streuhofs wurde ursprünglich als Büro-, Wohn- und Lagergebäude des Eisenhüttenwerks errichtet. Nach dem Verkauf der Liegenschaft an den niederländischen König und luxemburgischen Großherzog Wilhelm III. im Jahr 1850, pachtete Auguste Metz 1852 beide Hochöfen Fischbachs. Die Produktion der Öfen wurde aufgegeben, als Metz 1857 einen zweiten, und kurze Zeit später dritten, koksbetriebenen Hochofen in Eich in Betrieb nahm. Danach wurden die Mühle und das verbliebene Eisenhüttengebäude zum landwirtschaftlichen Betrieb umgewidmet und 1955 die frühere Lagerhalle zum Wirtschaftsgebäude mit Stall und Scheune umgebaut.
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PCN
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2. März 2022
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Wegekreuz
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rue Saint Nicolas (Karte)
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In einer gewölbten Nische der Stützmauer an der westlichen Auffahrt zum Schloss Fischbach befindet sich ein Wegkreuz aus dem 18. Jahrhundert, das ursprünglich als Segensstation der Fronleichnamsprozessionen diente. Die schlichte Bildtafel zeigt eine einfache Jesusfigur gekreuzigt an einem erhabenen Kreuz. Der Aufsatz ist etwas breiter als der Schaft und sitzt zu den Seiten leicht ausladend auf. Die Frontseite des Altars zeigt über seine gesamte Fläche eine profiliert gerahmte Schrifttafel in Form eines Vierpasses mit spitzen Profilierungen in den Schnittkanten. In ihrem Inneren trägt sie die Inschrift „MICHAL / FLICK / MDCCLXX“.
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PCN
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2. März 2022
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Weitere Bilder
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Schloss Fischbach
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rue St-Nicolas (Karte)
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Das Fischbacher Schloss besteh Taus einem zwischen Spätbarock und Frühklassizismus entstandenen zweistöckigen Putzbau mit Risaliten und Walmdach. erbaut wurde es auf Resten einer Burg, die spätestens im 11. Jahrhundert auf einigen hochaufragenden Felsen erbaut worden war. Im Jahr 1635 wurde die Burg während des Dreißigjährigen Kriegs durch polnische Soldaten in Brand gesetzt und zerstört. Der Fischbacher Herr Edmond de Schwartzenberg ließ danach ein Schlossgebäude nach Plänen von Michel Odenhoven errichten. Im Jahr 1686 wurde das Schloss an Jacques-Ignace de Cassal († 1720) verkauft. Der südliche Schlossvorplatz und der barocke Schlossgarten wurden um 1704 zum abfallenden Hang durch vorgelagerte Lagerräume und Stützmauern befestigt, um eine terrassierte Ansicht vom Tal zu schaffen. Zum Vorplatz erhielt das Schloss 1764 zwei deutlich vorgerückte Seitenrisalite und einen flachen Mittelrisalit, außerdem wurde die Schlossanlage dreiseitig geschlossen. Im Jahr 1891 kam das Anwesen in den Besitz der großherzoglichen Familie von Nassau, der es bis heute gehört.
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PCN
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2. März 2022
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alte Schmiede
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Fiissen (Karte)
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Die ehemalige Schmiede wurde vermutlich bald nach 18241 errichtet und besteht aus einem zweigeschossigen Wohnhaus mit östlichem eingeschossigem Anbau und westlich gelegenem Ökonomiegebäude. Sie wurde vermutlich als Huf- und Beschlagschmiede für die schweren Wagen der Kohle-, Erz-, und Rohstahltransporte des Eisenhüttenwerks an der Weißen Ernz gebaut und lag verkehrsgünstig zwischen den beiden Produktionsorten der Eisenhütte, dem Hochofen und der Hüttenschmiede. Die Schmiede liegt von der Straße leicht zurückversetzt an einem gepflasterten Vorplatz. Wohnhaus, Werkstatt und Stallungen haben zum Vorplatz ihre Hauptfassade, die verputzt und im spätbarock- klassizistischen Stil gestaltet ist. Das dreiachsige Wohnhaus mit einachsigem Anbau besitzt über dem Quaderputz des Sockels langgestreckte Öffnungen mit geraden Sandsteingewänden.
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PCN
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2. März 2022
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„Neue Schmelz“ („Nei Schmelz“)
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nahe der CR119 (Karte)
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Der Fischbacher Baron Ignace-Antoine de Cassal begann um 1745 oder 1761 mit der Verhüttung von Eisenerz. Nach dem Tode Cassals wurden das Werk und die Schmiede an Charles-Joseph Collart verkauft, der den ersten Hochofen Fischbachs abreißen ließ. Im jähr 1813 baute Collarts ältester Sohn, Hubert Joseph Collart (1773–1822), 500 Meter südlich der Schmiede einen zweiten Hochofen. Den neuen Hochöfen trieb er mit vier Wasserrädern an und produzierte dort weißes Roheisen, das sich auch zu Stahl weiterverarbeiten lässt. Die Fischbacher Anlage bestand aus Lagergebäuden, dem Hochofen und der rund 500 Meter entfernten Schmiede. Die Grundmauern des Hüttenwerks sind noch vorhanden, außerdem der Schmelzweiher und die Außenmauern des Ofengebäudes sichtbar. Vom Hochofen sind die wichtigsten Elemente erhalten.
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PCN
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2. März 2022
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Wegekreuz
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rue Grande-Duchesse Charlotte (Karte)
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Auf dem Grundstück des Fischbacher Schlosses steht ein Wegkreuz auf der Stützmauer an der Böschung zur Hauptstraße Rue Grande-Duchesse Charlotte. Der Fuß des Kreuzes ist bis zum Schulteransatz in die Mauer eingelassen. Auf diesem baut sich ein prismatischer Schaft auf, dessen mittig eingearbeitete Jahreszahl durch die Verwitterung kaum mehr zu entziffern ist In seinem oberen Bereich schließt eine umlaufende Hohlkehle mit einem abgerundeten trapezförmigen Abschluss den Schaft ab. Darauf sitzt ein flaches Eisenkreuz mit einem kleinen profilierten Sockel.
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PCN
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2. März 2022
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Friedhof
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rue de l’Eglise (Karte)
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Der katholische Friedhof befindet sich der Kirche Sankt Georg vorgelagert und wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Zu den ältesten Elementen aus der Zeit vor dem Bau der heutigen Kirche gehört ein barocker Bildstock im südwestlichen Mauerabschnitt. Der Friedhof wird vor allem von neogotischen Steingrabmalen geschmückt, aber auch viele Grabmale aus Eisen finden sich hier und unterstreichen die Bedeutung des Materials für die Region.
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PCN
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2. März 2022
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Gebäude
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14, rue Grande-Duchesse Charlotte (Karte)
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Das schlichte, zweistöckige Wohnhaus ist unter dem Namen „An Zieden“ und seit 2003 auch unter „Finnchen“ bekannt. Es gehörte zunächst zum Bauernhof der Nummer 12 und wurde spätestens 1824, vermutlich aber noch im 18. Jahrhundert, auf dessen nördlicher Parzellengrenze errichtet. Insbesondere zur Straße sind spätbarocke Fenstergewände in Sandstein erhalten
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IS
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23. März 2011
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Bauernhof
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6, rue Grande-Duchesse Charlotte (Karte)
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Der Dreikanthof befindet sich im Ortszentrum. Das zweistöckiges Wohnhaus mit sieben Achsen und klassizistischem Portal liegt von der Hauptstraße zurückversetzt, die Scheune ist nach Westen vorgelagert, ein Nebengebäude erstreckt sich nach Osten. Einige spätbarocke Elemente, wie die östliche Hofmauer, zur Straße sind erhalten, das genaue Erbauungsdatum der Gebäude ist jedoch unbekannt, auch wenn eine Inschrift über der Eingangstür auf das Jahr 1840 als prägende Bauphase verweist. Der verputzte Baukörper ist zum Hof auf einen glatt geputzten Sockel aufgesetzt und wird von steinsichtigen Ecklisenen und einem Fries gefasst. Über der Steintraufe mit stark ausgeprägter Hohlkehle schließt ein Krüppelwalmdach den Baukörper ab.
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IS
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8. September 2015
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