Liste der Kulturdenkmäler in Staudernheim

In der Liste der Kulturdenkmäler in Staudernheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Staudernheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 2. August 2023).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof südlich des Ortes; Distrikt Im Bistich
Lage
1853 Areal mit 54 Grabsteinen von 1853 bis 1968[1]
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Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Synagoge Am Wolfsgang 3
Lage
1896 ehemalige Synagoge; spätgründerzeitlicher Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1896
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Villa Bergstraße 19
Lage
um 1910 teilverschieferter spätklassizistischer Walmdachbau, um 1910 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Hauptstraße 9
Lage
um 1600 Bruchsteinbau, im Kern um 1600, im 18. oder 19. Jahrhundert überformt Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Torbogen Hauptstraße, an Nr. 19
Lage
um 1748 barocker Torbogen, um 1748 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Architekturteile Hauptstraße, an Nr. 24
Lage
1764 Türsturz mit Engelskopf, bezeichnet 1764; spätbarocker Fenstersturz Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Hauptstraße 32
Lage
17. oder 18. Jahrhundert barockes Doppelwohnhaus, Fachwerk, verputzt und verkleidet, 17. oder 18. Jahrhundert Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Hofanlage Hauptstraße, hinter Nr. 42
Lage
1817 Einfirstanlage, Fachwerk, verputzt, bezeichnet 1817 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Hauptstraße 44
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts klassizistischer Mansarddachbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; rückwärtig barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1700 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Im Winkel 26
Lage
18. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv oder verkleidet, 18. Jahrhundert Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Evangelische Pfarrkirche Kirchgasse
Lage
1870 neugotischer Sandsteinquaderbau, 1870
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Wohnhaus Kirchgasse 5
Lage
1776 spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1776 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Rathaus Mainzer Straße 16/18
Lage
um 1900 neugotischer Walmdachbau, um 1900 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Architekturteile Schulstraße, an Nr. 2
Lage
16. Jahrhundert ehemaliger Torbogenschlussstein mit Wappenschild, bezeichnet 1575; Stichbogenpforte, 16. Jahrhundert, nachträglich bezeichnet 1712 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Spolie Schulstraße, an Nr. 8
Lage
18. Jahrhundert barocker Türsturz mit Engelsrelief, 18. Jahrhundert Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Schulstraße 10
Lage
1772 ehemaliges katholisches Küsterhaus; spätbarockes Fachwerkhaus, verputzt und verschiefert, bezeichnet 1772 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Katholisches Pfarrhaus Schulstraße 12
Lage
1768–70 spätbarocker Mansardwalmdachbau, 1768–70, Architekt Johann Thomas Petri; Bruchstein-Wirtschaftsgebäude, Gartenhaus
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Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist Schulstraße 15
Lage
1768–70 spätbarocker Saalbau, 1768–70, Architekt Johann Thomas Petri
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Altäre Schulstraße, bei Nr. 15 auf dem Kirchhof
Lage
18. und 19. Jahrhundert zwei gründerzeitliche Außenaltäre; barockes Grabkreuz, 18. Jahrhundert
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Brücke Sobernheimer Straße
Lage
1846–50 Brücke über die Nahe, fünfbogige Sandsteinquaderbrücke, 1846–50, nach Kriegszerstörung 1945 erneuert
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Hofanlage Sobernheimer Straße 22
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Dreiseithof, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; spätklassizistischer Sandsteinbau
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Fabrikanlage östlich des Ortes an der Nahe
Lage
ehemalige Gerberei Grimm, jetzt Fa. Winters; Anlage mit dreieinhalbgeschossigem Gerbereigebäude, Schornstein, Verwalterbau und Trafo-Turm
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Klostermühle östlich des Ortes an der Nahe
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts stattliche Hofanlage, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Staudernheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rechtsverordnung über die Unterschutzstellung einer Denkmalzone in der Gemarkung Staudernheim vom 30.01.1997, „Jüdischer Friedhof“