Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich zunächst an Stadtteilen und anschließend der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung, der vom Landesamt für Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar.
Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes (HDSchG) geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.
Diese Teilliste umfasst die Kulturdenkmäler im Stadtbereich Darmstadt-West.
Architektur aus den 1950er Jahren, typisch für die Nachkriegsmoderne, als Kombination aus dunkelroten Klinkern mit einer funktionalen Stahl-Glas-Fassade. Rundbau vor dem Fabrikgebäude der Firma Evonik, ehemals: Röhm.
Auch als Tempelgebäude bezeichnet. Eingeschossiger – ab Mai 2017 als Gaststätte „Initiative Essbares Darmstadt“ genutzter – Verkehrspavillon mit Walmdach vier Säulen auf der Front und ummauerter Gartenanlage auf der Rückseite.
Von Friedrich Pützer 1911 entworfen und von dem Jugendstilbildhauer Heinrich Jobst ausgeführt. Drei Nischen mit üppigen Blumenvasen verziert, im Zwischenraum der Nischen sind muschelförmige Steine angebracht, aus denen Wasser in ein flaches Becken fließt.
Stiftung vom Darmstädter Verkehrsverein, von Friedrich Pützer 1911 entworfen und von dem Jugendstilbildhauer Fölmi ausgeführt. Brunnenschale mit einer sechs Meter hohen Kalksteinsäule, die mit einer Krone von Ernst Riegel abschließt.
Dreigeschossiges Wohnhaus mit Flachdach von der Eisenbahnerbaugenossenschaft für den Bahnarzt Dr. Riemenschneider 1929 nach Plänen des Architekten Hermann Schieker im Stil des Backsteinexpressionismus erbaut.
Platz der deutschen Einheit, Poststraße 1, 5–13 (ungrd.), 17, Poststraße, Platz der Deutschen Einheit 21, Hauptbahnhof, Goebelstraße, Am Hauptbahnhof, Am Fürstenbahnhof 1, 2 Lage
Platz der deutschen Einheit 21, Poststraße 17 Lage
Flur: 16, Flurstück: 267/5
Kopfbau der gesamten Anlage Poststraße 7 bis 17, 1912 nach Plänen des Darmstädter Architekturbüros Markwort und Seibert erbaut. in den 1980er Jahren restauriert, das Gebäude wird als Büro- und Geschäftshaus genutzt.
Das ehemalige Hotel zur Post wurde 1912 im Stile des Traditionalismus der Jahrhundertwende.nach Plänen des Darmstädter Architekturbüros Markwort und Seibert erbaut.
Das ehemalige Kaiserliche Postamt wurde im traditionalistischen Stil mit barockem Zierrat des Historismus nach Plänen des Frankfurter Architekten Friedrich Sander erbaut. Symmetrisches zweistöckiges Bauwerk mit großem Walmdach zeitgleich mit der Einweihung des Darmstädter Hauptbahnhofes im Jahre 1912 eröffnet.
Ehemaliges Miele-Haus, nach Plänen des Darmstädter Architekturbüros Markwort und Seibert erbaut. Das Bauwerk gehört zu den schönsten Beispielen expressionistischer Architektur in Darmstadt. Zwischen ehemaligen Gebäuden Bahnhofshotel und Hotel Alte Post.
Mozartturm, ehemaliger Luftschutz- und Flakbunker, Ausweichleitstand der Zivilverteidigung, ursprünglich nach dem deutschen Militärflieger Manfred Freiherr von Richthofen benannt.
Günter Fries, Nikolaus Heiss, Wolfgang Langer, Irmgard Lehn, Eva Reinhold-Postina: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen, Stadt Darmstadt. Hrsg.: Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt – Denkmalschutzbehörde. Darmstadt 1994, ISBN 3-528-06249-5.