Die Hansestadt Lübeck hat seit 1835 23 Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen und durch Eingemeindung zwei weitere aus dem zuvor als Gemeinde im Lübecker Staatsgebiet selbständigen Ostseebad Travemünde in die Liste übernommen. Travemünde wurde am 1. April 1913 in die Hansestadt Lübeck als Kommune eingemeindet.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 1933 ein und 1937 drei NS-Politiker zu Ehrenbürgern ernannt. Diese Ehrenbürgerschaften wurden durch Beschluss der Bürgerschaft vom 20. Juni 1946 aberkannt.
Generalfeldmarschall, nach ihm wurden auch die Moltkestraße, der Moltkeplatz und die Moltkebrücke über die Wakenitz benannt. Er wuchs als Kind in Lübeck auf (1803–1809).
Kaufmann und österreichischer Honorarkonsul zu Lübeck. 1908 wurde ihm in Lübeck-Travemünde ein Gedenkstein gesetzt. Inhaber der Lübecker Gedenkmünze Bene Merenti. Die Fehlingstraße in Travemünde ist nach ihm benannt.
Generalfeldmarschall, später Reichspräsident der Weimarer Republik, nach ihm wurde der Hindenburgplatz im Stadtteil Lübeck-St. Gertrud benannt. Der Hindenburgplatz wird umbenannt, die Ehrenbürgerschaft wird geprüft.[1]
Lübecker Senator für Finanzen. Die Kalkbrennerstraße im Stadtteil St. Jürgen ist nach ihm benannt. Inhaber der Lübecker Gedenkmünze Bene Merenti. 2015 wurde Kalkbrenner die Ehrenbürgerschaft wieder aberkannt.[2][3]
Inhaber des Drägerwerkes und Mäzen; Gründer der Dräger-Stiftung. Das Museum Drägerhaus als Erweiterungsgebäude des Museums Behnhaus ist nach ihm benannt.
Aus Lübeck stammender Rabbiner in Manchester. Der Carlebach-Park im neuen Lübecker Hochschulstadtteil wurde nach der gesamten Rabbinerfamilie Carlebach benannt.