Rund, Dm. 24,7 m und H. 1,5 m im Osten und bis zu 2,3 m im Westen. Kuppe abgeflacht und Rand abgesetzt. Im Bereich der Kuppe einige flache Kuhlen (von eingesackten Tierbauen?).
Fast rund, Dm. ca. 10 m und H. ca. 0,3 m. Oberfläche wird von Pflanzfurchen durchzogen und faust- bis kopfgroße Granitsteine und Gesteinsgrus sichtbar.
Im W ist ca. 1/3 durch alte Sandentnahme abgetragen. Daher heute oval, N-S orientiert, L. 18 m und Br. 14 m. H. 1,3 m. Am O-Rand durch eine Eingrabung gestört.
Fast rund, Dm. 19 m und H. 1,5 m. Rand abgesetzt und Kuppe durch weite Mulde gestört. O-W orientierte Fahrspur und am SO-Rand durch einen Baumwurf gestört.
Östlich oberhalb des Mausetals liegt ein Grabhügelfeld mit einem größeren Grabhügel (FStNr. 4: Dm. 22 m; H. 2,5 m) und 33 kleineren Grabhügeln (Dm. 3–12 m; meist ca. 5–7 m). Die meisten Hügel sind rund, einige auf Grund randlicher Beschädigungen oval. Die Hügel liegen dicht beieinander und überschneiden sich sogar zum Teil. An den Hügelrändern lassen sich vielfach ringgrabenartige Vertiefungen (Reste von Materialentnahmegräben) beobachten.[2]
Fast rund, Dm. 9,5 m und H. 0,9 m. Kuppe abgeflacht und der Rand abgesetzt. Am N-, O- und W-Rand ringgrabenförmige Eintiefungen. Durch Tiergänge gestört.
Schwach oval, NO-SW orientiert, L. 7 m und Br. 6 m, H. 0,7 m. Schwach abgesetzter Rand. Am NW- und SO-Rand ringgrabenförmige Eintiefungen. Einige faustgroße Granitsteine.
Leicht oval, NO-SW orientiert, L. 8,5 m, Br. 6,5 m und 0,6 m hoch. Kuppe abgeflacht und Rand läuft nach S aus. Sonst abgesetzt. Am O-, NW- und SW-Rand ringgrabenförmige Eintiefungen.
Fast rund, Dm. 8 m (O-W) bis 9 m (N-S) und H. von 0,45 m. Rand abgesetzt. Am W- und O-Rand flache ringgrabenförmige Eintiefung. Fahrspur und in der Kuppe flache Mulde.
Wird im SO von Weg angeschnitten, daher heute oval. NO-SW orientiert, L. 7 m, Br. 5 m und H. rund 0,55 m. Am NW- und NO-Rand ringgrabenförmige Eintiefungen.
Nordnordost-Südsüdwest orientiert, L. 31 m; Br. 8 m; H. 0,8 m. Rand auslaufend und Nordost-Bereich leicht abgeflacht. Eventuell handelt es sich hierbei um ein intaktes Hünenbett.
NW-SO ausgerichtet, Länge NW-SO rund 12,5 m, Breite SW-NO rund 8 m, Höhe ca. 0,6 m. Reste einer ehemals vermutlich dreijochigen Kammer von ca. 3,5-4 m Länge und 1,5-2 m Breite (Außenmaße).
Nordwestlich von Radenbeck, südsüdwestlich von Wennekath und westlich oberhalb der Niederung des Mausetalbaches liegt ein Gräberfeld bestehend aus einem Hünenbett (FStNr. 1) und – westlich daran anschließend – 10 Grabhügeln unterschiedlicher Größe: FStNr. 2, 3, 5–7, 22 mit Dm. von 17–27 m; FStNr. 4 und 23 mit Dm. von 12–13 m; bei den heute ovalen Grabhügeln FStNr. 8 und 9 handelt es sich vielleicht um Doppelhügel mittlerer Größe (L. 18–18,5 m; Br. 11–14 m). Die meisten Hügel dieser Gruppe dürften zu einem Typ größerer (endneolithischer – frühbronzezeitlicher) Hügel gehören, der innerhalb der Gattung der Grabhügel relativ selten erhalten ist. Dafür spricht auch die Nachbarschaft zum Großsteingrab FStNr. 1.[3]
Fast rund, Dm. 21 m; H. 2,4 m. Rand abgesetzt, Oberfläche unregelmäßig. In der Oberfläche mehrere tiefe Eingrabungen und randliche Gräben (z.T. vermutlich zur Steingewinnung).
Rund, Dm. 21,5 m; H. 1,9 m. Rand abgesetzt, Oberfläche unregelmäßig. In der Kuppe zwei größere Vertiefungen, weitere große flache Kuhlen auf der gesamten Böschung.
Rund, Dm. 13 m; H. 1,2 m. Rand abgesetzt, Oberfläche unregelmäßig. Darin mehrere grabenförmige Vertiefungen sowie eine Eingrabung von ca. 6 m L. und 2 m Br.
Oval, Südsüdwest-Nordnordost orientiert, L 27 m; Br. 16,5 m; H. 1,8 m. Rand abgesetzt. Oberfläche unregelmäßig, in der Kuppe große, weite Mulde und auf der Böschung kleinere Eingrabungen.
Rund, Dm. 19 m; H. 1,7 m. Rand abgesetzt. An der Oberfläche einige flache Mulden und am Südost-Rand grabenförmige Eingrabungen. Am Nordwest- und am Süd-Rand je ein Granitbrocken.
Oval, Nord-Süd orientiert, L. 18,5 m; Br. 11 m; H. 1,2 m. Kuppe abgeflacht, Rand abgesetzt. In der Kuppe mehrere Eingrabungen und auf der Böschung kleinere grabenförmige Abgrabungen. Am Nord-Rand ein Granitstein.
Von Norden her große tiefe Auskofferung, heute halbkreisförmig und Ost-West orientiert. L. 18 m; Br. noch 14 m; H. 1,3 m. Im Südwesten große Eingrabung und im Südosten grabenförmige Vertiefungen.
Rund, Dm. 17 m; H. noch 0,75 m. In der Mitte große Eingrabung (L. 8 m; Br. 3 m). Am Südost-Rand zwei gesprengte Granitfindlinge, am Süd-Rand ein Granitfindling und am Nord-Rand einige größere Findlingsbrocken.
Süd-Rand durch Acker angeschnitten, heute oval und Ost-West orientiert. Länge 12 m; Breite 10 m; Höhe bis 0,6 m. Oberfläche unregelmäßig, darin mehrere Eingrabungen und der West-Rand abgegraben.
Südsüdwestlich von Radenbeck, 280–420 m nördlich der Straße Lüneburg-Dahlenburg (B 216) und 200–350 m östlich des Mausetal-Baches liegt an einem flachen West bis Süd-Hang eine Gruppe von acht runden und zwei ovalen Grabhügeln. Die Rundhügel haben Durchmesser von 7 bis ca. 15 m und 0,4–1 m Höhe. Der Ovalhügel FStNr. 41 (Länge ca. 15 m; Breite 9 m; Höhe bis 0,6 m) ist Nord-Süd orientiert. FStNr. 42 (Länge 9,5 m; Breite 8 m; Höhe 0,8 m) ist Ost-West orientiert.[4]
Fast rund, Dm. ca. 15 m; H. 0,7 m. Rand auslaufend. Oberfläche unregelmäßig, in der Mitte weite Mulde, mehrere Kuhlen, besonders im Nord-Bereich und am Nordwest-Rand. Nord-Süd verlaufende Pflanzfurchen. Einige bis kopfgroße Granitsteine.
Oval, Nord-Süd orientiert, L. ca. 15 m; Br. 9 m; H. bis 0,6 m. Rand auslaufend. Oberfläche durch mehrere Kuhlen stark gestört. Flache Pflanzfurchen. Vereinzelt faustgroße Granitsteine.
Ca. 2,5 km nordnordwestlich von Radenbeck, 900 m nordnordwestlich von Wennekath und nördlich oberhalb der feuchten Aue des St. Vitusbaches liegt in ebenem, nach Süden und Westen schwach geneigtem Gelände eine Gruppe von elf runden und zwei ovalen (Ost-West orientierten) Grabhügeln. Durchmesser der Rundhügel 11,5–16 m; Höhe 0,4 2 m. Länge der ovalen Hügel (FStNr. 27, 29) 12,5 bzw. 25 m; Breite 7 bzw. 18 m; Höhe ca. 1 bzw. ca. 1,5 m. Einzelne Hügel weisen unterschiedlich starke Beschädigungen auf. Innerhalb des Grabhügelfeldes und westlich von Grabhügel FStNr. 32 verlaufen Nordost-Südwest und Nordnordwest-Südsüdost orientierte Wegespuren (FStNr. 54).[5]
Oval, Ost-West orientiert, L. 25 m; Br. 18 m; H. ca. 1,5 m. Rand auslaufend. Oberfläche unregelmäßig, darin große flache muldenartige Eintiefung, einige Einkuhlungen und umlaufende Eingrabungen im Nord und Ost-Rand.
Rund, Dm. 11,5 m; H. ca. 2 m. Oberfläche unregelmäßig, südwestlich der Mitte sich tiefe Eingrabung. Am Südwest-Rand Nordnordwest-Südsüdost verlaufende Wegespuren.
Rund, Dm. 13 m; H. ca. 1,3 m. Oberfläche unregelmäßig. Kuppe abgeflacht und nach Südwesten geneigt, in der Kuppe flache weite Eingrabung und darin vier kleine tiefe Löcher. Süd-Rand teilweise angegraben und am Nord-Rand Fahrspur.
Dm. 14,5 m; H. ca. 1 m. Der Nord-Teil ist fast bis zur Mitte durch West-Ost verlaufenden Waldweg abgetragen, der nördliche Hügelfuß ist noch erhalten und das Zentrum ist ungestört. Rand abgesetzt. Auf der Sohle des Weges einige faust- bis kopfgroße Granitsteine.
Die Thomasburg liegt auf einem Sporn, der in die feuchte Neetze-Niederung hinein ragt. Die ovale Burgfläche von 120 × 90 m Größe ist im Süden, Westen und Nordwesten durch steile Böschungen geschützt. Im Osten durch Abschnittswall mit vorgelagertem Graben befestigtDer Wall ist auf ca. 120 m Länge und dabei bis 25 m breit und 7 m hoch erhalten. Streckenweise durch jüngere Bautätigkeiten gestört.[6]
Ca. 1 km südlich von Thomasburg, ca. 250 m südwestlich der Neetze liegt oberhalb der Niederung, in leicht nach Nordosten geneigtem Gelände eine Gruppe von vier Grabhügeln. Dm. 12–24 m; H. 0,6–2 m.[7]
Dm. 15 m; H. 1,3 m. Rand abgesetzt. Oberfläche zerwühlt. In der Mitte eine längliche (Ost-West orientierte) Eingrabung (L. 5 m; Br. 1,5 m.), in der nordwestlichen Böschung weitere Eingrabung (Dm. 2 m) und mehrere flachere Vertiefungen.
Rund, Dm. 12 m; H. 0,6 m. Rand auslaufend, am Nordost-Rand eine flache Einkuhlung. An der Oberfläche zahlreiche (wohl in der Umgebung aufgelesene) Feldsteine. Nördlich sechs Findlinge und ein Quarzit Brocken.
Ca. 1200 m südlich von Thomasburg, knapp 300 m südwestlich der Neetze liegt oberhalb der Niederung an einem West- bis Nordwest-Hang eine Gruppe von zehn Grabhügeln. Durchmesser 6–12 m; Höhe 0,35–1,2 m. Die Hügel liegen dicht beieinander und sind teilweise beschädigt. Auch in der Fläche zwischen den Hügeln befinden sich zahlreiche muldenartige Eingrabungen.[8]
Rund, Dm. 10,5 m; H. 1,2 m. Kuppe abgeflacht. Rand im Süden und Osten abgesetzt und im Norden und Westen deutlich abgesetzt. Böschung im Westen und Norden unregelmäßig, darin Eingrabungen.
Rund, Dm. 6,5 m; H. 1 m. Rand abgesetzt. In der Mitte knietiefe Eingrabung (Dm. ca. 1 m). Von Nordnordost und Südsüdwest stößt ein kleiner Graben an den Hügel an.