Mittelalterliche Kirche mit im Boden erhaltenen Spuren zweier älterer Bauphasen und einer noch älteren Siedlung, die bis in die Zeit um 800 zurückgeht. Kirchhof mit im Boden erhaltenen mittelalterlichen und neuzeitlichen Gräbern und Spuren der älteren, frühmittelalterlichen Siedlung.
Gräben und Wälle sowie sämtliche obertägig nicht sichtbaren, im Boden erhaltenen Wohn- und Befestigungsspuren einer mittelalterlichen Burganlage, bestehend aus Oberburg mit Bergfried, Unterburg, durch Palisade geschützter Vorburg, einem auf drei Seiten angelegten Graben mit wallartiger Gegenböschung und einem im Westen vorgelagerten Wallgrabensystem sowie Torhaus/Eselsburg an der Südwestecke des Forsthauses.
Zwei von einem Graben getrennte 20 × 16 m bzw. 30 × 20 m große Plattformen, die von einem gemeinsamen Ringgraben mit Außenwall umgeben sind. Im Norden und Süden ist je ein zusätzlicher Wallkörper vorgelagert.
Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude mit Spuren der früheren Bebauung, die obertägig sichtbar (Außengräfte) oder unsichtbar (Fundamentmauer, sog. Innengräfte) im Boden erhalten sind.
Etwa 20 × 25 m großes, von einem flachen Wassergraben umgebenes Gelände an der nördlichen Grenze des Naturschutzgebietes Ellerburger Wiesen. Alte Speicher- und Bleichinsel, die ab 1581 Teil eines Witwengutes war, daher auch als Witweninsel bezeichnet wurde.[3]